'Wie katholisch ist Deutschland?' Und was hat Püttmann davon?

31. Mai 2017 in Kommentar


„Wir haben durchaus auch andere katholische Probleme in Deutschland, die Andreas Püttmann nicht bearbeitet, vielleicht in bewusster Selbstbeschränkung: Neu-Evangelisierung!“ Rezension und Kommentar von Franz Norbert Otterbeck


Paderborn (kath.net) Nach dem alldeutschen Obama-Merkel-Kirchentag zu Berlin brauchen wir mal endlich wieder Urlaub vom Protestantismus. Da stellt Andreas Püttmann die richtige Frage zur rechten Zeit, nämlich im ziemlich fehlgeschlagenen „Lutherjahr“, dem seitens der EKD-Dekade zuvor bereits neun Adventsjahre vorausgingen, mutmaßlich von Anfang an wider Ratzinger formuliert: Wie katholisch ist Deutschland noch? Nächstes Jahr, also 2018, feiern wir übrigens hundert Jahre „Zusammenbruch“ (der Monarchie und des Luthertums), aber dazu später mehr. Im neuen Buch verwendet der Autor konsequent auch ältere Elemente. Weite Teile sind mir, der ich stets follower der meist längeren Tweets (im „Print“) des Publizisten war, längst vertraut. Aber das ist gut so, weil die, die AP nicht mehr mögen, jetzt sehen: Er steht auch zu seinen Aussagen aus der Ära Benedetto und bleibt damaligen Einschätzungen treu, wo immer ihm möglich. Die älteren Texte sind mitunter ergänzt und erfolgreich zu einem Buch zusammengeführt worden, das in der Fachwelt, bei „Kirchen’s“, und hoffentlich auch in die „offene Gesellschaft“ hinein eine Debatte auslösen wird.

Die Erörterung beginnt auf hohem Niveau. Was Püttmann zum immateriellen „Vermögensstatus“ so alles zusammenträgt, das beeindruckt. „So katholisch“ ist Deutschland also doch noch; und es hat auch was davon. Anhand der breit vorgetragenen Erkenntnisse empirischer Sozialforschung ergibt sich, dass der Katholik fast immer der „bessere Deutsche“ ist, der loyale Bürger, der nette Nachbar, der fromme Christ, der tolerante Mitmensch, der Familienmensch und nicht zuletzt: der Lebensschützer. Wohl kein anderer hat sich in der Gegenwart so viel akribische Mühe gemacht, der überlieferten konfessionellen Unterscheidung religionssoziologisch nachzugehen: Katholischwerden würde der Nation also nützen, gilt aber doch als ein nationales Tabu, sogar Zentraltabu der deutschen Identität. „Die evangelische Kirche muss begünstigt werden", sagte schon Freiherr vom Stein (a.a.O. S. 20). Bislang gilt der reformierte Deutsche, scheint mir, sozusagen als das schönste Produkt des achten Schöpfungstages. Und unüberbietbar als das vortreffliche Spitzenprodukt unter diesen erscheint der deutsche Universitäts-Professor. Diesem „Amt“ verlieh der Reformator auf ewig national-sakralen Glanz. Martin Luther wurde auch immer als die Hebamme bei der Geburt nationaler Identität gefeiert (obwohl nicht der erste Bibelübersetzer in Deutsche, aber der erfolgreiche), 1617, 1717, 1917. Jetzt feiert man einen rundum-erneuerten Luther-Entwurf, aber auch das ist wiederum ein Bestzeugnis für die Nation, diesmal als die aufgeklärte, weltoffene aber auch weithin gottlose Gesellschaft. Wittenberg hat nur noch 15% Christen in seinen Mauern, weit weniger also als das alte Jerusalem noch vor dem Sechstagekrieg (1967) bewohnten.

Nicht nur für Martin Luther „himself“, auch für seine Nation und auch seine Nationalreligion wird nicht gefragt: Was hat es genützt? Glück hat Luther aus seiner Theologie nicht zu destillieren vermocht. Auch die Nation blüht nicht im Glanze dieses Glückes, schon nicht seit 1648, nicht seit 1815, nicht seit 1918. Adenauer mit seiner CDU hat nunmal Deutschland die beste Epoche beschert, bis heute. Und das sah auch Otto Dibelius ein (a.a.O., S. 186), dass die dummen Katholiken besser regieren, jedenfalls seit 1918 der Bund von Thron und Altar zerbrach. Aber warum musste der anständige Deutsche nicht etwa 1933-45 gegen Hitler in den Widerstand, sondern in den „nachgeholten Widerstand“ (1968-1989) dann auch noch an Papst Benedikt XVI. abarbeiten? Ein irres Phänomen, das in Rom noch nachwirkt; und wir werden für längere Zeit hier keinen Papstbesuch mehr haben). So wurde allerdings die „benedettinische Wende" (vgl. S. 94, Fn. 94) fürs liebe Vaterland ins Gegenteil verkehrt. Noch nie war die Mentalität deutscher Nation so antikatholisch wie heute. Papst Franziskus wird hier nur dafür „belohnt“; als ob er das konfessionelle Ärgernis spontan beiseite gewischt hätte. Er findet hier tatsächlich sogar weniger Gehör als der Vorgänger, von einigen „Parolen“ abgesehen. Die Tagesschau gewährt ihm 40 Sekunden, etwa zu 100 Jahre Fatima, wo Ratzinger noch 1:30 Minuten bekam. Vom „vollen Gleichklang“ (J.M. Bergoglio's mit dem Deutschtum?) näselte zwar der beglückte Erzbischof Zollitsch schon unmittelbar nach dem Konklave vom 13. III. 13. Man kann aber aus nur einer einzigen päpstlichen „Fußnote“ (Nr. 351) in einer Exhortation, die ohne besonderen lehramtlichen Anspruch erschien, jedoch keinen Bruch mit der katholischen Religion herleiten, immer noch nicht.

Zur religiös-pastoralen Situation der deutschen Katholiken macht Püttmann zwar auch einige Andeutungen, aber eine vertiefte Analyse der Zustände im national-katholischen Apparat findet nicht statt. Hier würde auch das Thema überschritten, das er sich vorgenommen hat. Das gefährdet möglicherweise den Bucherfolg „ad extra“: In heutiger Zeit müsste den weniger konfessionell vorgeprägten Lesern vorgestellt werden, was denn überhaupt „katholisch“ ist, wenigstens ganz knapp. Die katholische Kirche ist zugleich ein Tempel, eine Schule und ein angeleitetes Volk, also Kult, Doktrin und Leben, weltweit; so kann man in Anlehnung an J.H. Newman sagen. Im Rest-Milieu ist aber kaum noch eine Predigt oder auch Katechese über unseren „Eigensinn“ zu hören. „Jesus liebt Dich“ findet die Jugend von heute so lächerlich wie „Buddha liebt Dich“. Denn beide sind ja lange tot, falls es sie je gab – so der Bildungsstand von Abi 17 (egal ob G8 oder G9), also 500 Jahre „danach“.

Andreas Püttmann wendet sich dann im III. Kapitel den Herausforderungen zu, vor denen Kirche und Demokratie stehen. Und hier knirscht es. Ich zitiere dazu aus meiner Rezension seines Buchs von 2010: „Frühe Seismographen meldeten die jetzt heraufziehende westliche Variante der Gesellschaft ohne Gott schon vor etwa fünfzig Jahren, auch Konrad Adenauer (…). In Audrey’s Ballade vom huckleberry friend (moon river, 1961) fand man die Außenseiterin zwar noch niedlich. In der Romanvorlage von Capote gab sie aber das Umherirren nie auf; und fand nie zum Jawort. Das ist sie, die Gesellschaft ohne Gott: Sie ist nicht mehr vertragsfähig. Iustitia commutativa wie distributiva lösen einander auf in Gier, Lüge und Wahn. Das beschreibt Püttmann zwar warnend, aber punktuell vielleicht noch nicht brutal genug, da er Politologe bleibt und um wohl keinen Preis zur Sirene mutieren will. Aber der Leser darf das Fazit noch schärfer ziehen: Convertir à Rome; retourner à l’Église; Marthe Robin statt Lady Gaga.“

Zu meiner Überraschung lässt der Politologe seit einiger Zeit durchaus Sirenen aufheulen. Er begründet das auch, nicht zuletzt mit seinem Verfassungs-Patriotismus. Hier verlässt er mitunter den Stil der dissertatio, also der Erörterung des Problems und „warnt“, aber nicht mehr so sehr vor der fortgeschrittenen Gesellschaft ohne Gott. Diese ist Ursache dafür, dass auf dem rechten Flügel des DBK-Katholizismus (also noch diesseits des tatsächlich kaum noch existenten „Integralismus“) so manche Verätzung, Vergrätzung und auch Verhärtung stattfindet. Manche der so genannten „Rücktrittsbeleidigten“ (den deutschen Papst betreffend), sehen nicht ein, dass Joseph Ratzinger ihnen keine Kulturrevolution „wider 68“ bescheren konnte; oder auch nur wollte. Sein theologischer Augustinismus verbot ihm jedweden „politischen Augustinismus“ (und tatsächlich war schon dem hl. Augustinus der Unterschied der „beiden Reiche“ wichtiger als deren Kooperation). Es bedarf also auch einer „Entweltlichung“ der Konservativen. Aber die konservativen Katholiken sind keine Gefahr für die Gesellschaft, solange es um Dogma, Moral und Liturgie geht. Es beeinträchtigt die Qualität des Buches, dass der Autor sein „Policy-Paper“ von 2015, den „unheiligen Allianzen“ gewidmet, jetzt teilweise wieder eingebaut hat (S. 204-218). Es berührte nämlich nur eine einzige „Herausforderung“ unter mehreren, die derzeit zu benennen wären; und gab somit 2015 dem „Rechtsruck“ dabei zu viel Gewicht im Verhältnis zum gesellschaftspolitischen „Linkstrend“.

Dieser wird als eine Art von neuer Zivilreligion zwar letztlich doch nicht „durchmarschieren“, weil die linke Utopie zerfallen ist. Aber fromme Gemüter sind nunmal alarmiert. Hier ziehe ich „nachkonziliar“ die Grenzen der relativen Autonomie von Christen in der Politik deutlich weiter (vgl. Gaudium et spes, 36), ohne aber selber die rechten „Argumente“ im Paket zu akzeptieren. Dieser Linkstrend ist nicht der alte von APO, RAF, Grünen und Linken vor 1989. Er will an sich keine Enteignungen mehr, sondern nur noch, etwa durch immer mehr Steuern, „immer mehr steuern“. Er will zudem eine Art von „Wertewandel“ durch den Versuch einer Umerziehung erreichen, die ohne Zwang aber nicht glücken kann. Das Wort „Wertewandel“ erfasst das Projekt nicht hinreichend: „Alles fließt“ zwar, aber wohin? „Das bestimmen wir." Wer diesen auch-autoritären „Zug der Zeit“ (nur Stichworte: autonome „Moral“, forcierte Klima- und Genderforschung, Homo-Ehe; Islam als die ‚Religion des Friedens‘ usw.) als engagierter Christ abbremsen oder aufhalten will, der steht politisch nicht selbstverständlich „rechts“; oder doch in verfassungs-konformer Art. Wie weit links beginnt denn eigentlich „rechts“? Auch wer, wie ich, in den Neunzigern noch bisweilen „links“ blinkte, kann sich heute durchaus fragen: Stehe ich jetzt plötzlich „rechts“, nur weil ich mich da nicht wohlfühlen kann, wo permanent die „neue Lehre“, gegen die alte Tradition von Ehe und Familie, Bildung und Erziehung und auch unsere Religion, gepredigt wird? Das vom Verfasser durchaus mit Recht aufgeworfene Problem einer affektiven, nur „anti-linken“ Aversion mancher, das kann in einer kurzen Rezension nicht abschließend erörtert werden. Man bedenke nur: Jedenfalls ist das politische Gewicht des gesamten „katholischen Lagers“, hier und heute, so extrem gering, dass bloße „Worte“ von Bischöfen die Nationale Revolution keineswegs aufhalten könnten, käme sie nur. „Mag mich überleben bestes deutsches Streben"? Aber sie findet ja sowieso nicht statt. Das ist sicher, weil die Bürger weniger dumm „partizipieren“ als es manche Eliten und auch Wahlkämpfer unterstellen. Hier bleibe ich unaufgeregt.

Wir haben also durchaus auch andere katholische Probleme in Deutschland, die Püttmann nicht bearbeitet, vielleicht in bewusster Selbstbeschränkung: Neu-Evangelisierung! Die Frage steht nach der Lektüre des Buchs im Raum. Warum wird Deutschland nicht „einfach katholisch“? „Why not?“ Das könnte der wohl größte Erfolg des Nationalsozialismus sein, der unter diesem Aspekt durch die SED in der DDR teils noch weiter wirkte: Das Neuheidentum ist „modern“, bei uns viel moderner als in Frankreich, Italien oder Spanien. Die braunen Heerlager waren aber eben nicht „deutschkonservativ“ wie etwa der katholische Franz von Papen, Hitlers Helfer und zeitweiliger Vizekanzler. Der Erfolg damals beruhte ganz wesentlich darauf, dass die Volksmassen die „Befreiungsbewegung“ als sozialrevolutionär begrüßt und, weil „endlich“ eine antichristliche Neuheit da war, sogar überaus enthusiastisch begrüßt haben. Die nächste Gefahr sieht jeweils anders aus. „Les extrêmes se touchent“, wie de La Bruyère sagte: Das Aufkommen der GRÜNEN, vor 1980, hatte phänotypisch (nicht „programmatisch“) zu Anfang viel mehr Ähnlichkeit mit der charismatischen Führer-Gefolgschaft vor 1933, quasi als ein Neuer Glaube „im Heute“, als die Gründung der AfD, jedenfalls zu Lucke-Zeiten.

Deutschland wird aber nicht katholisch werden, obwohl das die beste Garantie „gegen rechts und links“ wäre, wegen Dogma, Liturgie und Moral; vielleicht auch weil die Idee von der „Volksgemeinschaft“ den 8. Mai 1945 überlebt hat, sogar revitalisiert wurde im Wiederaufbau. Nur programmatisch wurde sie modifiziert durch die Weltanschauung von „1968“, die Adenauer, tatsächlich ein "Judenfreund", zum Nazifreund umprägte; und ihre „Revolte“ für den Beginn einer neuen Zeitrechnung erachtet. Diese Mythologie ist aber im Ganzen ebenso neuheidnisch durchwirkt wie schon der „Mythus“ des Alfred Rosenberg. Leider haben die deutschen Bischöfe nicht nur 1914-18 versagt und 1933-45. Nach einem Anhauch von Rechristianisierung nur: schon 1949 bis 1962 „versagten“ sie wieder, nämlich vorkonziliar politisch „zu rechts“ fixiert. Nach sehr kurzem „Aufbruch“ folgt seit 1968-1975 (der Synode) der mutwillige Abbruch. Und von da an, auch seit 1990, verfolgen sie, in unbeirrter Selbstüberschätzung ihres öffentlichen „Gewichts“, ihre wenig schlanke Linie konsequent erfolglos weiter. Ja, der Feind steht manchmal rechts, aber „der Feind“ ist nur der Antichrist selber.

Ihm ist zu widersagen, nicht dem Dogma, nicht der Moral, nicht der Tradition. Sonst hat Deutschland nichts mehr von seinen katholischen Oasen, die „noch“ da sind, aber nicht ungefährdet.

Ziemlich verhüllt sendet Püttmann anscheinend mitunter "Signale" auch in die LGBT-Community, von wegen "Abgleich" kirchlicher Doktrin mit den "Humanwissenschaften" usw. Volker hört die Signale; auch David, Klaus oder Eberhart. Aber eine tätliche Todsünde bleibt eine tätliche Todsünde. Das Maß der persönlichen Schuld ist immer ein persönliches Maß. Daher gebührt Respekt auch dem irrenden Gewissen. Aber katholisch kann nur sein, wer "die Moral" grundsätzlich nicht für verhandelbar erachtet, auch heute.

Eine letzte Bemerkung noch zum nächsten Jubeljahr: Das lutherische System ist schon 1918 zu Grabe getragen worden, das landesherrliche Kirchenregiment. Darin ist die Schwäche von „Protestantismus und Politik“ begründet, die der Verfasser mehrfach plausibel anführt. Das typisch deutsche Religionssystem war immer auf die Obrigkeit fixiert und blieb es nach dem Sturz der Monarchen weiterhin, aber sozusagen im virtuellen Raum, den „der Führer“ zu füllen vermochte; und später auch der Neomarxismus, in Ost und West. Insofern stellt der „nachgeholte Widerstand“, jetzt gegen Kapital und NATO, nicht nur ein verfehltes Bewältigungsdrama nach 1945 dar, sondern auch eine Suchbewegung: „Luther heute“ sucht seine neue, gottgegebene Obrigkeit, weil er zwar notfalls ‚gottlos‘ leben kann, fromm zwar, aber „aus Gnade“ praktisch in Nichts zu gottgefälligem Handeln „gezwungen“. Er kann aber nicht ohne Unterwerfung leben, ohne Majestät. „Los von Rom“ bedeutete eine religiös verbrämte Hinwendung zur Staatsmacht. Die heutige Obrigkeit will ja den „kritischen Diskurs“, also liefert die massiv überfinanzierte EKD ganz gehorsam staatsnah ein herrliches Szenario davon ab, das von Bewusstseinsbildung, Gesellschaftskritik und auch irgendwie „Wertewandel“ quasselt, teils auch in viel mehr zeitgemäßem Jargon, der mir aber nichts sagt.

Aber das wäre wohl schon das nächste Thema: Wird Christus noch Protestanten finden auf Erden, wenn Er einst wiederkommt in Herrlichkeit? Pfingstler, Freikirchler und einige sture Kalvinisten vielleicht, (Selbst-) Erwählte also; überdies ‚die Kirche‘ ja sowieso, aber Luther’sche? Nirgends. Schon deshalb wird Deutschland noch ein klein wenig katholischer werden, relativ gesehen. Unter den religiösen Minderheiten in der deutsch-neuheidnischen Wüste werden die 'Ultramontanen', liberale wie konservative, auch nur wenige sein, aber doch die stärkste der Parteien. Die braven Kirchensteuerzahler werden also noch einige Zeit etliche gute Bücher kaufen. Also hat auch Püttmann noch ein bisschen was davon. Es sei ihm von Herzen gegönnt.

Andreas Püttmann, Wie katholisch ist Deutschland … und was hat es davon?, Paderborn (Bonifatius) 2017, ISBN 978-3-89710-712-0

Der Verfasser, Dr. iur. Franz Norbert Otterbeck, ist Rechtshistoriker und Wirtschaftsjurist. Siehe auch kathpedia: Franz Norbert Otterbeck.

Foto oben: Symbolbild


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