EKD-Klimaschutzbeauftragte: Taufen verbrauchen zu viel Wasser

27. September 2016 in Kommentar


SATIRE - „Ich glaube nicht, dass es sich die Evangelische Kirche leisten kann, weiterhin Wasser für derartige Randthemen zu verschwenden.“ - Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll


Mainz (kath.net/Messe in Moll) Das EKD-Politbüro für Klimagerechtigkeit innerhalb der „Forschungsstätte für Sachen, die die evangelische Kirche nichts angehen“ hat bekanntgegeben, dass die archaische Praxis der Wassertaufe mit den modernen Klimaschutzzielen der evangelischen Kirche nicht mehr vereinbar ist.

„Wir verbrauchen jährlich Hunderte Liter Wasser, nur um Menschen die unendliche Gnade Gottes nahezubringen und sie in die Gemeinschaft der heiligen Kirche aufzunehmen“, erläutert Ulrike Füllhorn-Schirach*, Leiterin des Büros. „Ich glaube nicht, dass es sich die Evangelische Kirche leisten kann, weiterhin Wasser für derartige Randthemen zu verschwenden.“

„Bereits heute nehmen wir einen erfreulichen Rückgang an Taufanfragen wahr“, sagt Füllhorn-Schirach sichtlich erfreut. „Für unsere globalen Wasserschutzziele, die wir ohne jede Form von Größenwahn verfolgen, sei dies aber noch nicht ausreichend.“ Als Zwischenlösung käme auch ein Wasserspartaufbecken in Frage, meint die Politbüroleiterin.

Anmerkung der Redaktion: Es handelt sich hier um eine Satire, deshalb sind sämtlich Angaben als frei erfunden einzustufen. Dies gilt auch für angebliche „Zitate“.

Vom evangelischen Theologen Dr. Sebastian Moll erschienen bereits mehrere Bücher: „Albert Schweitzer. Meister der Selbstinszenierung“ und „Das Evangelium nach Homer. Die Simpsons und die Theologie“. kath.net-Lesern ist er besonders mit seinem Buch „Jesus war kein Vegetarier“ bekannt.

Symbolbild: Dartboard



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