Auch in Nürnberg: Beschuss einer Kirche mit Silvesterraketen!

15. Jänner 2016 in Deutschland


„Nürnberger Zeitung“ zitiert Leser: „Vor der Lorenzkirche haben sich mehrere Hundert arabisch aussehende Männer versammelt, gezielt Raketen auf das Dach der Lorenzkirche geschossen und dabei mit den Handys gefilmt.“


Nürnberg (kath.net) Auch in Nürnberg sei in der Silvesternacht die Lorenzkirche „regelrecht unter Beschuss“ genommen worden, die Vorgänge seien mit dem Beschuss des Kölner Doms vergleichbar. Dies berichtet die „Nürnberger Zeitung“. Das Blatt zitiert einen Leser: „Vor der Lorenzkirche haben sich mehrere Hundert arabisch aussehende Männer versammelt, gezielt Raketen auf das Dach der Lorenzkirche geschossen und dabei mit den Handys gefilmt.“ In den Augen des Beobachters habe dies wie ein „gezielter Angriff auf ein christliches Symbol“ gewirkt. Eine Person aus der Menschenansammlung soll dabei mit seinen Silvesterraketen unter dem Arm ausgerufen haben: „We will burn Germany“ (Wir werden Deutschland in Brand stecken). Offenbar war es zeitgleich auch zu sexuellen Übergriffen gegenüber Frauen gekommen.

Pfarrerin Claudia Voigt-Grabenstein hat sich inzwischen beim Nürnberger Bürgermeister brieflich beschwert und hat angefragt, ob es sein müsse, dass nur 40 cm von der Kirche entfernt Raketen und Böller gezündet würden. Die evangelische Kirche (Baubeginn 1250) zählt zu den wichtigen historischen Gebäuden der Stadt Nürnberg.

Erst nach und nach war über den Gewaltausbruch in der Silvesternacht auf der Kölner Domplatte bekannt geworden, dass dort sexuelle Gewalttaten in großer Zahl gegenüber Frauen stattgefunden hatten, denen die Polizei großteils ohnmächtig zusehen musste. Täter waren offenbar Angehörige des arabischen oder nordafrikanischen Kulturraumes gewesen. Die pensionierte Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner beklagte in einem Interview, dass an diesem Abend auch während eines Gottesdienstes Rakete auf Rakete direkt gegen den Kölner Dom geflogen sei, „ich hatte zeitweise Angst, dass Panik ausbricht“. kath.net hat berichtet.


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