20. Oktober 2015 in Weltkirche
Der Erzbischof von Durban/Südafrika übte erneut Kritik daran, dass bei der Synode 2014 eine bestimmte Gruppe die damalige Synode in eine bestimmte Richtung stoßen wollte. 2015 zeigt sich Napier zufrieden.
Rom (kath.net)
Der südafrikanische Kardinal Wilfried Napier hat am Dienstag bei der täglichen Pressekonferenz des Vatikans (Foto) mitgeteilt, dass er zum derzeit stattfindenden Synodenprozess Vertrauen habe. Dies war bei der Synode im Jahr 2014 anders gewesen. Damals hatte eine bestimmte Gruppe versucht, die Synode in eine "bestimmte Richtung" zu stoßen. Angesprochen auf den Brief der 13 Kardinäle meinte Napier, dass die Sorgen registriert worden sind und dass Papst Franziskus ausdrücklich darum gebeten habe, ehrlich und offen zu sein. Als Schlusswort stellte Napier dann fest: "Politische Korrektheit ist nicht prophetisch."
© 2015 www.kath.net