23. Mai 2003 in Chronik
Eine kritische Bemerkung zur Homosexualität löste eine Welle von Kritik an der Georgetown University aus.
Washington, D. C. (www.kath.net / CWNews.com) Einen Vortrag über islamisch-christliche Beziehungen wünschte sich Professorin Jane McAuliffe von der Georgetown University in Washington D.C., als sie Kardinal Francis Arinze zur Verleihung der Diplome einlud. Der Präfekt der vatikanischen Gottesdienstkongregation sprach indes über die Familie und alles, was sie bedroht - nämlich eine gegen das Leben gerichtete Mentalität, die sich unter anderem in Kontrazeptiva, Abtreibung, Euthanasie, Pornographie, Ehebruch, Homosexualität und Scheidung ausdrücke. Die Theologieprofessorin Theresa Sanders verließ aus Protest die Bühne, auf der Kardinal Arinze sprach. 70 Mitglieder der Uni unterzeichneten ein Protestschreiben, das an die Universitätsleitung erging.
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