Auch in Deutschland misshandeln Muslime Christen

9. August 2014 in Deutschland


In einem Berliner Flüchtlingslager prügeln Tschetschenen christliche Syrer krankenhausreif - Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer plädierte deshalb dafür, Christen nicht zusammen mit anderen unterzubringen.


Berlin (kath.net/idea) Die Misshandlung von Christen durch muslimische Extremisten setzt sich in Deutschland fort. So haben am 8. August muslimische Tschetschenen in einem Berliner Flüchtlingsheim christliche Syrer krankenhausreif geschlagen. Etwa 100 Personen waren an der Auseinandersetzung am 8. August beteiligt – mehr als 60 Tschetschenen und etwa 30 Christen. Rund 60 Polizisten kamen zum Einsatz; sie nahmen acht Personen fest, darunter sieben Tschetschenen. Die Syrer flohen von dem Notaufnahmelager im Stadtteil Marienfelde in die katholische St. Laurentius-Kirche im Bezirk Tiergarten. Hintergrund des Streits war der Hass radikaler Muslime auf Christen, gaben die Syrer an. Tschetschenen sollen sich damit gebrüstet haben, im syrischen Bürgerkrieg für den sogenannten „Heiligen Krieg“ gekämpft zu haben.

Bundestagsvizepräsident: Christen und Muslime trennen

Vor solchen Auseinandersetzungen in Flüchtlingsheimen warnt Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU). Er plädierte deshalb dafür, Christen nicht zusammen mit anderen unterzubringen. Immer wieder fänden sich Täter und Opfer von Übergriffen radikaler Muslime auf Christen im Ausland in einem deutschen Auffanglager wieder. Singhammer sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Es kann nicht sein, dass traumatisierte Opfer von den Tätern wieder verhöhnt und weiter gemobbt werden.“ Eine getrennte Unterbringung sei aber nur die zweitbeste Lösung: „Wir müssen Verfahren entwickeln, um möglichst zu vermeiden, dass Täter das Asylrecht nutzen, um die Diskriminierung oder Verfolgung von Christen hier fortzusetzen. Solche Täter sollten gar nicht erst in Deutschland einreisen können.“


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