
23. Februar 2003 in Deutschland
Bischof Gebhard Fürst möchte eine Versöhnung mit dem Ex-Theologie-Professor Hans Küng erreichen
Deutschland (www.kath.net)
Der Bischof von Rottenburg, Gebhard Fürst, möchte eine Versöhnung zwischen der katholischen Kirche und dem mit Lehrverbot bedachten Theologen Hans Küng inszenieren. Dies berichtet die "Südwest Presse" am Samstag. Dem Zeitungsbericht zufolge möchte der Bischof das Gespräch mit dem Theologen suchen. Hintergrund des Ganzen isteine Bitte des obersten Laiengremiums seines Bistums. Ein Antrag des Pfarrers und früheren Schülers von Küng, Wolfgang Gramer, wurde dort fast einstimmig angenommen. Küng wurde 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Bereits 1970 hatte er in dem Buch "Unfehlbar? Eine Anfrage" die Unfehlbarkeit des Papstes in Frage gestellt. Immer wieder machte er sich auch durch Angriffe auf Papst und Bischöfe in der Öffentlichkeit einen 'Namen'.
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