Sotschi: "Olympia-Kaplan" Chavanne feiert Messe mit Sportlern

11. Februar 2014 in Österreich


Österreichische Athleten bekamen vor Wettkämpfen gesegnete Kreuze


Wien-Sotschi (kath.net/KAP) "Olympia-Kaplan" Johannes Paul Chavanne (Foto) zelebriert am Mittwoch seine erste Messfeier mit österreichischen Sportler, die bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi Wettkämpfe bestreiten. Das kündigte der Heiligenkreuzer Ordensmann am Montag auf seinem "Olympia-Blog" an. Viele Athleten und auch Funktionäre und Betreuer hätten ihr Kommen zugesagt.

Er fühle sich in seiner neuen Rolle als Olympia-Seelsorger "sehr gut angenommen und aufgenommen". Den österreichischen Sportlern habe er vor ihren Wettkämpfen kleine, gesegnete Kreuze gegeben, "und die haben das auch bisher alle sehr gerne angenommen".

Als Treffpunkt der österreichischen Sportler, Medienvertreter, Sponsoren und Fans nützt Chavanne das "Austria-Haus-Tirol" in Krasnaya Polanya: "Hier ist immer was los, und man trifft viele nette Leute, die gemeinsam die heimische Küche genießen und sich über die Spiele austauschen."

Der seit Donnerstag, dem Tag vor der Eröffnungsfeier, in Sotschi weilende Ordenspriester berichtete von einem "bunten und frohen Bild", das sich in der Olympiastadt am Schwarzen Meer durch Fangruppen aus Russland und anderswo ergebe. "Es gibt viele Sicherheitskontrollen, aber es läuft alles zügig und gut ab, sodass man sich in Sotschi und der Umgebung sehr sicher fühlen kann", schrieb Chavanne.

Untergebracht sei er auf einem großen Schiff in der Nähe des olympischen Dorfs, wo auch Fans unterschiedlicher Nationen, Nachwuchssportler, Angehörige von Athleten und auch sein deutscher Kollege als Olympiaseelsorger wohnten.

Pater Johannes Paul Chavanne OCist im Interview 2011


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