Ackermann stellt sich offen gegen Rom: Sex vor der Ehe keine Todsünde

8. Februar 2014 in Deutschland


Bischof von Trier möchte Sexualethik der katholischen Kirche völlig verändern: Neue Ehe nach Scheidung keine "dauernde Todsünde". Homosexualität für den Bischof nicht mehr "widernatürlich"


Trier (kath.net)
Katholiken, die zur Lehre der katholischen Kirche halten, haben es derzeit im deutschsprachigen Raum schwer und dürfen keine Unterstützung von den Hirten erwarten. Mehrere deutschsprachige Bischöfe haben sich offenbar fest vorgenommen, die Morallehre der katholischen Kirche neu zu gestalten. Gegenüber der Rhein Main Presse meinte der Bischof von Trier, Stephan Ackermann, jetzt, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, "eine neue Ehe nach einer Scheidung als dauernde Todsünde anzusehen". Der Bischof von Trier stellte sich dann auch in zahlreichen anderen Fragen klar gegen die Lehre der Kirche und meint, dass es nicht mehr haltbar sei, "jede Art von vorehelichem Sex als schwere Sünde zu bewerten."

Beim Thema Geburtenregelung gibt sich der Bischof dann unwissend und meint sogar: "Die Unterscheidung nach natürlicher und künstlicher Verhütung ist auch irgendwie künstlich. Ich fürchte, das versteht niemand mehr."

Große Zugeständnisse möchte Ackermann naturgemäß auch beim Thema "Homosexualität" machen. "Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, 'daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind'", heißt es dazu im Katechismus der katholischen Kirche. Für Ackermann offensichtlich eine überholte Vorstellung. Gegenüber der Zeitung meint er trotz dieses klaren Befundes der Kirche: "Das christliche Menschenbild geht von der Polarität der Geschlechter aus, aber wir dürfen nicht einfach sagen, Homosexualität sei widernatürlich."


Was sagt die katholische Kirche wirklich zu diesem Thema. Der Katechismus gibt dazu Aufklärung: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM

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Diskussion auf Facebook beim Bistum Trier

ZITAT aus der HEILIGEN SCHRIFT: "Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. (Röm 1,26-27

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