Deutsches Vergewaltigungsopfer entscheidet sich für ihr Kind

6. September 2013 in Chronik


Sie hatte die Geschichte der amerikanischen Lebensschützerin Rebecca Kiessling im Internet gefunden, die ebenfalls bei einer Vergewaltigung gezeugt worden war.


Front Royal (kath.net/LSN/jg)
Die Geschichte einer Amerikanerin, die durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde, überzeugte eine deutsche Frau, ihr Kind nicht abzutreiben.

Die Lebensschützerin Rebecca Kiessling wurde während einer Vergewaltigung gezeugt. Ihre Mutter entschied sich für das Kind. Kiessling arbeitet jetzt als Rechtsanwältin und ist als Lebensschützerin aktiv. Sie arbeitet in der Organisation „Save the 1“ mit und gibt dort mit ihrer eigenen Lebensgeschichte Zeugnis für das Leben.

„Eine Freundin von mir wurde letztes Jahr vergewaltigt“, schrieb eine deutsche Leserin an Kiessling. „Als sie bemerkte, dass sie schwanger war, wusste sie nicht was sie tun sollte“, fuhr sie fort. Auf der Suche nach Hilfe suchte sie im Internet und fand die Seite von „Save the 1“. Als sie Kiesslings Geschichte gelesen hatte, entschied sie sich das Baby zu behalten.

„Sie und ihre Geschichte haben das Baby gerettet“, schrieb die deutsche Leserin wörtlich. Diese unterstützt auch Kiesslings Kampf gegen Elternrechte für Vergewaltiger. Die Vergewaltigungsopfer und ihre Babys sollen in Frieden und ohne Angst leben können, schrieb sie abschließend.


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