Göring-Eckardt soll über 'pädophilen Sumpf' informieren

26. August 2013 in Deutschland


Initiative „Kinder in Gefahr“: die Partei solle die Untersuchungsergebnisse rasch veröffentlichen, der beabsichtigte Termin Ende 2014 sei „eine Unverschämtheit“.


Frankfurt am Main (kath.net/idea) Die Spitzenkandidatin der Partei Bündnis’90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt (Foto), soll noch vor der Bundestagswahl am 22. September über das wahre Ausmaß des „pädophilen Sumpfes“ in ihrer Partei in den achtziger Jahren“ informieren. Das fordert die überkonfessionelle Initiative „Kinder in Gefahr“ der Deutschen Vereinigung für christliche Kultur (Frankfurt am Main). In den Anfangsjahren hatte es Bestrebungen bei den Grünen gegeben, Sex mit Kindern zu legalisieren. Die Partei lässt den Göttinger Politikwissenschaftlers Franz Walter erforschen, welchen Einfluss Pädophile in der Frühzeit hatten. Die Initiative „Kinder in Gefahr“ bittet ihre Freunde, Briefe an Göring-Eckardt zu schicken, damit die Partei Untersuchungsergebnisse rasch veröffentliche. Der beabsichtigte Termin Ende 2014 sei „eine Unverschämtheit“.

Außerdem solle Göring-Eckardt „weiteren absurden Ansinnen“ von Parteimitgliedern eine klare Absage erteilen, etwa Inzest zu legalisieren oder das Ehegesetz für homosexuelle Partnerschaften zu öffnen. Nach Ansicht von „Kinder in Gefahr“ dürfen Christen die Angriffe auf die geistigen Wurzeln Deutschlands nicht hinnehmen. Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt ist ehrenamtlich Präses der EKD-Synode sowie Mitglied im Rat der EKD. Bis zur Bundestagswahl lässt sie die kirchlichen Ämter ruhen.

Foto Göring-Eckardt: © www.ekd.de


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