Durch Spenden finanziert: Katholisches Magazin in Millionenauflage

18. Juni 2013 in Deutschland


Peter Seewald: «Wir wünschen uns, dass von dem Heft ein Impuls für die katholische Medienlandschaft ausgeht» - Seewald und der Eichstätter Bischof Hanke geben das Magazin in Kooperation mit der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» heraus


Berlin (kath.net/KNA) Am Donnerstag erscheint in einer Millionenauflage einmalig das neue katholische Magazin «Credo». Herausgegeben wird es zum Jahr des Glaubens von dem Autoren Peter Seewald und dem Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke in Kooperation mit der vatikanischen Zeitung «Osservatore Romano». In dieser Woche wird es der «Zeit» und der «Süddeutschen Zeitung» kostenlos beiliegen, am darauffolgenden Montag der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Das Heft werde ausschließlich durch Spenden finanziert, teilte Seewald am Dienstag in Berlin der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) auf Anfrage mit.

«Wir wünschen uns, dass von dem Heft ein Impuls für die katholische Medienlandschaft ausgeht», so Seewald. Die katholische Kirche müsse sich mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit stärker auch um diejenigen kümmern, die nicht jeden Sonntag in die Kirche gingen, so Seewald. «Credo» zeige daher sowohl ein deutliches katholisches Profil als auch eine katholische Weite und Offenheit, die jeden ansprechen solle.

Ein Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gehört zum Inhalt des Heftes genauso wie ein Gespräch mit dem Ökumene-Kardinal Kurt Koch und ein ausführliches Porträt des neuen Papstes. Außerdem findet sich ein «Faktenscheck» zu Jesus Christus in dem Heft sowie persönliche Bekenntnisse von «krassen Typen», die über ihren Glauben berichten. Ab Donnerstag ist das 84-seitige, bildreich gestaltete Magazin auch kostenlos online verfügbar unter credomagazin.de (ab Donnerstag freigeschaltet).

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