23. Mai 2013 in Aktuelles
"Dem Papst fehlen Frau und Kinder, mit denen sich Gläubige identifizieren könnten" - Diese absurde Meldung von "Christ & Welt" wurde gestern unkritisch von der KNA verbreitet
Bonn (kath.net/KNA/red)
"Dem Papst fehlen Frau und Kinder, mit denen sich Gläubige identifizieren könnten". Diese absurde Meldung des angeblichen Adelsexperten Rolf Seelmann-Eggebert wurde diese Woche in der "Zeit"-Beilage "Christ & Welt" verbreitet und gestern auch unkritisch von der KNA verbreitet.
Seelmann-Eggebert meinte ernsthaft, dass ein junger Papst, vielleicht so um die 40, ein "großer Fortschritt" wäre. "Er könnte lange regieren und eine Identifikationsfigur für viele werden", sagte Seelmann-Eggebert und behauptet dann, eher unwissend als wissend, dass der Papst durch seine alleinige Macht zu langsam sei. "Mit der Schnelllebigkeit der Zeit kommt das Papsttum nicht mehr mit. Es ist kaum mehr handlungsfähig. Grundsatzerklärungen müssen weltweit abgestimmt sein", meinte Seelmann-Eggebert.
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