Lehmann: 'Wir danken Papst Benedikt von Herzen'

27. Februar 2013 in Aktuelles


Mainzer Kardinal im Hirtenwort zum Papstabschied: Auch in seinen „Aufgaben in Rom seit über 30 Jahren ist Joseph Ratzinger seiner theologischen Berufung, man könnte sagen seiner Erstberufung, treu geblieben“.


Mainz (kath.net/pbm) kath.net dokumentiert das Hirtenwort des Bischofs von Mainz, Karl Kardinal Lehmann, zur Österlichen Bußzeit 2013 zum Abschied von Papst Benedikt XVI. vom Dienst des Nachfolgers Petri: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“

Verehrte, liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Am 11. Februar dieses Jahres, am Rosenmontag, wurden nicht nur katholische Christen, sondern auch viele Menschen in der ganzen Welt durch die Nachricht vom Rücktritt Papst Benedikts XVI. von seinem Dienst für die Kirche vollkommen überrascht. Seit 719 Jahren, als Papst Coelestin V. im Jahr 1294 nach nur fünf Monaten von seinem Amt zurücktrat, hat sich dies nie wiederholt. In wenigen Tagen, am 28. Februar 2013, um 20:00 Uhr endet nach dem Willen des Heiligen Vaters sein Petrusdienst. Dies alles ist Grund genug, dass wir Papst Benedikt XVI. von Herzen danken und sein Bild wenigstens mit ein paar Strichen im Kontext der heutigen Situation von Kirche und Welt zu zeichnen versuchen.

I. Ein reich beschenktes Leben für die Kirche

Kardinal Joseph Ratzinger, damals fast 25 Jahre Präfekt der Glaubenskongregation in Rom, hat sich am 19. April 2005, als er nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. in der Sixtinischen Kapelle zum Nachfolger gewählt wurde, nicht leicht getan, im Alter von 78 Jahren, wo andere Menschen längst ihr Lebenswerk abgeschlossen haben, den Petrusdienst zu übernehmen. Wenige Tage vorher, am 16. April 2005, hatte er seinen Geburtstag gefeiert. Am 24. April war seine Amtseinführung als Hirte der Weltkirche in St. Peter. Er ist der 265. Papst seit Anfang der Kirche.

Für Deutschland war dies ein besonderer Augenblick. Denn es sind jetzt 490 Jahr her, dass ein deutscher Papst den Petrusdienst übernommen hatte, nämlich Hadrian VI., der mitten in der Reformationszeit nur ein gutes Jahr seinen segensreichen Dienst als oberster Hirte ausüben konnte. Nun war mit Joseph Ratzinger zum ersten Mal wieder ein Deutscher zu diesem hohen Amt gewählt worden, nachdem die jahrhundertelange Reihe italienischer Päpste zum ersten Mal durch den polnischen Erzbischof von Krakau, Karol Kardinal Wojtyla, Johannes Paul II., durchbrochen worden war. Deshalb war es auch nicht so überraschend, dass die Freude über die Wahl Joseph Ratzingers bei vielen groß war, die sich sonst der Kirche nicht sehr nahe fühlen. „Wir sind Papst!“ titelte etwas übermütig die BILD-Zeitung. Joseph Ratzinger brachte viele gute Gaben in seinen Dienst mit. Er wurde in Marktl am Inn geboren und stammte mit seinen beiden älteren Geschwistern Georg und Maria aus einer einfachen, tief gläubigen Familie.

Als Kind und Jugendlicher hat er in der nationalsozialistischen Zeit die Treue vieler Menschen zur Kirche kennen gelernt. Mit 16 Jahren wurde er zur Flugabwehr (Flak) nach München einberufen und in eine Uniform gesteckt. Nach dem Arbeitsdienst und der Einberufung zum Militärdienst musste Joseph Ratzinger sich in eine große Schar von Kriegsgefangenen unter dem Kommando der Amerikaner einreihen. Er war einer von 50.000 Gefangenen auf einem Ackergelände bei Ulm.

Der Blick auf das Ulmer Münster war damals für Joseph Ratzinger „eine tröstliche Botschaft von der nicht untergegangenen Menschlichkeit des Glaubens“. Nazi-Diktatur, Krieg und Gefangenschaft haben den Wunsch, Priester zu werden, letzten Endes trotz der schlimmen Erfahrungen eher gestärkt. Die Dankbarkeit und der Wille zum Aufbruch in eine neue Zeit hinein prägten auch den jungen Joseph Ratzinger, als er mit großem Interesse das Theologiestudium begann, das er ab 1947 in München fortsetzte. „Ich hoffte, durch die Arbeit an der Universität noch intensiver in die geistigen Auseinandersetzungen der Gegenwart eindringen und eventuell auch eines Tages mich selbst ganz der wissenschaftlichen Theologie zuwenden zu können.“

Die äußeren Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn sind bekannt: Mit 26 Jahren Doktor der Theologie, mit 30 Jahren Habilitation in München, Lehrtätigkeit in Freising, ab 1959 fast jeweils drei Jahre Professor in Bonn, Münster und Tübingen; von 1969 bis 1977 lehrte er an der neu geschaffenen Universität Regensburg. Sein entscheidender Lehrmeister war der Fundamentaltheologe Gottlieb Söhngen, für Theologie und Ökumene einer der maßgebenden Pioniere im Lauf des 20. Jahrhunderts. Die beiden großen Gestalten seiner beiden Erstlingsarbeiten haben nachhaltig das Denken Joseph Ratzingers bestimmt, nämlich Augustinus und Bonaventura. Dies bedeutete die Orientierung an einem schriftnahen, konkreten, heilsgeschichtlichen Denken, das bei aller wissenschaftlichen Gelehrsamkeit den ganzen Menschen erreichen wollte. Diese beiden Standbeine, nämlich die Zeit der Kirchenväter mit Augustinus und die tiefe Theologie des hohen Mittelalters mit dem besonderen spirituellen Akzent Bonaventuras, haben Joseph Ratzinger zeitlebens entscheidend geprägt.

Der junge Professor wurde besonders in Bonn, Münster und Tübingen – alles attraktive Studienorte für die jüngeren Generationen – tief verehrt. Frische und eindrucksvolle Darstellungen haben seine Studenten und Zuhörer gefesselt. Die ungewöhnliche geistige Begabung hatte einen unverkennbaren künstlerischen Einschlag, was sich nicht zuletzt in der brillanten Sprachkraft Joseph Ratzingers äußerte. Das meiste, was er theologisch frei vortrug, war bereits druckreif. In diese Zeit fällt auch sein größter Bucherfolg, die in Tübingen im Jahr 1967 gehaltene Vorlesung „Einführung in das Christentum. Vorlesungen über das Apostolische Glaubensbekenntnis“. Bis heute hat dieses große Buch die Herzen vieler Leser erobert, auch die von Papst Paul VI. und Johannes Paul II. Es ist nicht zufällig, dass es neben 23 Übersetzungen auch in der chinesischen Sprache erschien.

II. Ein Mann des Zweiten Vatikanischen Konzils

Von Anfang an bestimmten zwei Pole Joseph Ratzingers Denken. Er stellte sich bewusst hinein in das durch die Jahrhunderte wirksame Glaubenszeugnis der Kirche, gestützt auf die Heilige Schrift und die kirchliche Überlieferung. In diesem Sinne blieb er ein unerschrockener Garant der Festigkeit und Zuverlässigkeit des Glaubens mitten in allen Wandlungen. Es kam ihm aber zugleich auf die Vergegenwärtigung der christlichen Botschaft für heute an. Er wollte von Anfang an „helfen, den Glauben als Ermöglichung wahren Menschseins in unserer heutigen Welt neu zu verstehen, ihn auslegen, ohne ihn umzumünzen in ein Gerede, das nur mühsam eine völlige geistige Leere verdeckt“. Von da aus muss man auch verstehen, dass Joseph Ratzinger als Kardinal und Präfekt der Glaubenskongregation immer noch den konkreten Dialog mit recht verschiedenen Wissenschaftlern suchte, so mit dem deutschen Philosophen Jürgen Habermas, mit dem Präsidenten des italienischen Senates Marcello Pera und mit dem römischen Philosophen Paolo Flores d’Arcais, die alle von sich behaupteten, dass sie eher religiös unmusikalisch, Skeptiker oder gar Atheisten seien. Die Kritiker Joseph Ratzingers übersehen oft diesen seinen offenen Mut zum Dialog mit der heutigen Welt.

Es kommt die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils. Der greise Kölner Kardinal Josef Frings, damals Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hatte den ungewöhnlichen Mut, den jungen Bonner Fundamentaltheologen Joseph Ratzinger mit 36 Jahren als Berater zu dem Jahrhundertereignis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) zu wählen. Mancher war verärgert, dass dem „theologischen Teenager“, wie man ihn gelegentlich nannte, ein solcher Einfluss beschieden war. Erst nach dem Erscheinen der insgesamt 1.250 Seiten umfassenden beiden Bände „Zur Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils“ (2012) kann man voll ermessen, was der junge Joseph Ratzinger für den Aufbruch des Konzils, die oft mühsame Formulierung der Texte und die Beratung des Kölner Kardinals bedeutete.

Dabei hatte Joseph Ratzinger schon lange vor dem Konzil die Theologie, besonders auch im Blick auf die Ökumene, auf das Gespräch mit der Moderne vorbereitet. Es ist darum ein völliger Unsinn, wenn man Papst Benedikt XVI. vor diesem Hintergrund eine Abkehr vom Konzil vorwirft. Er war im Übrigen für Papst Paul VI. bei Ratzingers Ernennung zum Erzbischof von München und Freising im Jahr 1977 der Gewährsmann für eine Erneuerung der Kirche im Sinne des authentischen Zweiten Vatikanischen Konzils. In ihm sah er einen besonders verlässlichen Garanten für die treue Verwirklichung und Fortführung der Intentionen des Konzils. Papst Johannes Paul II. hat diese Einschätzung Joseph Ratzingers im Jahr 1981 durch die Ernennung zum Präfekten der Glaubenskongregation bestätigt. Schließlich gehört die damit gegebene Aufgabe zu den wenigen Spitzenämtern in der Leitung der Kirche.

Auch in diesen Aufgaben in Rom seit über 30 Jahren ist Joseph Ratzinger seiner theologischen Berufung, man könnte sagen seiner Erstberufung, treu geblieben. Er hat sich immer wieder dem theologischen und ökumenischen Gespräch, aber auch der Rechenschaft über den Glauben in der Öffentlichkeit weltweit gestellt. Man hat freilich dem Münchener Kardinal schon vor seiner Ernennung zum Erzbischof vorgeworfen, aus dem einstmals progressiven Theologen sei nach dem Konzil ein sehr vorsichtiger Konservativer geworden. Ich glaube nicht, dass diese vereinfachte Formel genügt. Die Front der für eine Erneuerung eintretenden Konzilstheologen bekam schon in den letzten Sitzungsperioden des Konzils erste Risse. Ratzinger erkannte bald gewisse Schwächen in den konziliaren Texten, vor allem in der Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et spes“ und auch in der nachkonziliaren Verwirklichung der Erneuerung. Er wollte den authentischen Geist des Konzils wahren. Er erblickte Tendenzen, die radikal davon abrückten. In diesem Bereich konnte er zum kompromisslosen und manchmal auch scharfen Gegner werden. Aber wenn er selbst Theologie trieb und heute noch treibt, dann wird sie immer aus der Mitte der Sache geboren, bleibt originell und gibt auch dem zu denken, der nicht mit allem einverstanden ist.

III. Der eigene und unverwechselbare Beitrag für die Kirche

Es war erstaunlich, wie schnell der eben gewählte Papst Benedikt XVI., gewiss auf seine Weise, in dieses schwierige Amt hineinwuchs, und dies nach dem besonders charismatisch begabten Papst Johannes Paul II. Am 19. April 2005 geht der soeben gewählte Nachfolger Petri mit großer Offenheit von der Loggia des Petersdomes aus auf die Menschen zu. Dies gilt von nun ab auch für die Zuwendung zu Kindern und Jugendlichen, Alten und Kranken, aber auch für Gespräche mit Staatspräsidenten und Religionsführern aus aller Welt. Man denke auch an die Auftritte vor den Vereinten Nationen, vor dem Deutschen Bundestag 2011 und an das gemeinsame Gebet der Religionen in Assisi.

Jeder Papst und jeder Bischof bringen in ihr Amt nicht nur ein persönliches Charisma, sondern auch eine spezifische Qualifikation mit. Beide Berufe kann man eigentlich nicht im Sinne einer Ausbildung lernen. Jeder stellt Erfahrungen und Gaben aus seiner bisherigen Lebensgeschichte zur Verfügung, ob aus der Seelsorge, der Verwaltung, der Caritas, der Schule oder auch der Wissenschaft. Benedikt XVI. hat in ganz besonderer Weise die Kirche durch seine theologische und spirituelle Kompetenz bereichert. Er wird als ein großer Lehrer des Glaubens in die Geschichte der Päpste eingehen. Mancher wünschte sich mehr Reform der Strukturen und Ämter, soziales Engagement und politische Aktivitäten.

Was aber der Kirche und übrigens allen kirchlichen Gemeinschaften heute am meisten fehlt, ist die vertiefte Einsicht und Vermittlung der Wahrheit des Glaubens, gerade auch in der Begegnung mit den Menschen von heute. Denn alle aufzählbaren Nützlichkeiten der Kirche in unserem gesellschaftlichen Leben würden nichts taugen, wenn ihnen das Fundament eines lebendigen Glaubens fehlte. Darum hat uns auch Papst Benedikt XVI. mit seinem zentralen Werk über das Leben Jesu und mit den Gesammelten Schriften (vgl. Anhang) ein Erbe geschenkt und hinterlassen, das auch für die Kirche der Zukunft wichtiger ist als ein Aktivismus jeglicher Art.

Es gehört zu dieser wirklichen Erneuerung, dass sie bei einem selbst anfängt und nicht einfach Forderungen an andere stellt. In diesem Sinne gibt es nichts Wichtigeres für die Kirche von heute und morgen als ihre grundlegende spirituelle und theologische Erneuerung für ihre Sendung in die Welt. Es ist nicht zufällig, dass die Neu-Evangelisierung – so auch das Thema der letzten Weltbischofssynode im Oktober 2012 – für den Papst immer mehr zu einer erstrangigen Aufgabe der Kirche geworden ist. Vor allem möchte der Papst zu Hoffnung und Zuversicht aus dem Glauben ermutigen. In diesem Sinn bildet das Motto der Deutschlandreise 2011 „Wo Gott ist, da ist Zukunft“ eine treffende Zusammenfassung seiner Botschaft.

IV. Eine neue Sicht auf Amt und Papsttum

Zum Weg der Kirche in die Zukunft

Der unerwartete Rücktritt von Papst Benedikt XVI. ist nicht nur eine äußere Überraschung. Er wurde freilich überall in der Welt durch den Wagemut des Papstes und die Klarheit der Entscheidung begrüßt. Er hat auch Folgen für das Verständnis der Übernahme von Ämtern in Kirche und Welt. Wir sollten mehr unterscheiden zwischen einem Amt und der Person, wenn auch beides in anderer Hinsicht natürlich wieder zusammengehört. Es ist nicht verantwortlich, an seinem Sessel zu kleben, wenn man den entsprechenden Dienst nicht mehr angemessen leisten kann. Der Papst hatte schon 2010 im Interview mit Peter Seewald angemerkt: „Ich merke aber auch, dass die Kräfte nachlassen.“ Auf die Frage, ob er auch einen Rücktritt des Papstes für angebracht halte, sagte er in aller Offenheit: „Ja. Wenn ein Papst zur klaren Erkenntnis kommt, dass er physisch, psychisch und geistig den Auftrag seines Amtes nicht mehr bewältigen kann, dann hat er ein Recht und unter Umständen auch eine Pflicht, zurückzutreten.“

Die Auswirkung dieses Rücktrittes bezieht sich aber auch auf das Verständnis des geistlichen Amtes und besonders auch des Papsttums selbst. Gerade dieses höchste Amt wird dem Menschen nur auf Zeit geschenkt. Niemand darf ein Amt nur „aussitzen“, weil Ansehen und Ehre damit verbunden sind. Dies ist zwar keine „Entzauberung des päpstlichen Amtes“, wie eine große deutschsprachige Zeitung dieser Tage meinte, aber es ist eine Vermenschlichung eines Auftrags, der gewiss von Gott kommt, aber von konkreten Menschen erfüllt und gelebt werden muss. Es ist für viele Menschen wohltuend, wenn wir auch in der Kirche bekennen, dass wir angesichts der verfügbaren Kräfte einem Dienst nicht mehr voll entsprechen können. Vielleicht bekommt dadurch das Papsttum ein menschlicheres Gesicht. Dies könnte auch bisher wenig geahnte Folgen haben für das ökumenische Gespräch über die Rolle und Struktur des Papsttums. Es unterstreicht die Demut, die zugleich in diesem Amt liegt und ganz besonders in Benedikt XVI. überzeugend zum Ausdruck kommt.

Wir haben gerade in der Heimat den „deutschen“ Papst gefeiert, haben aber oft seine wahre Größe und seine Bedeutung für die Kirche verkannt. Andere Völker erkennen dies mitunter besser. Gewiss kann man an seinen Regierungsstil Fragen stellen. Aber manche Kritik war und ist überheblich. In seinen Schriften hat er manchen Kritikern schon gründlich geantwortet, ohne dass sie es merkten. Dafür müssen wir uns entschuldigen.

Vor allem aber danken wir Papst Benedikt XVI. für seinen herausragenden Dienst in Kirche und Welt. Für den kommenden Lebensabschnitt erbitten wir ihm den überreichen Segen Gottes für Leib und Seele. Zugleich beten wir inständig für die Wahl eines würdigen Nachfolgers, der die Kirche auf ihrem fast zweitausendjährigen Weg in die Zukunft führt. Papst Benedikt XVI. hinterlässt uns ein Gebet, das er am 9. September 2006 in München auf dem Marienplatz sprach: „Lehre uns, die Großen und die Kleinen, die Herrschenden und die Dienenden, auf solche Weise (nämlich durch die Macht des Dienens) unsere Verantwortung zu leben. Hilf uns, die Kraft des Versöhnens und das Vergeben zu finden. Hilf uns, geduldig und demütig zu werden, aber auch frei und mutig, wie du es in der Stunde des Kreuzes gewesen bist.“

In diesem Sinne danke ich Ihnen für Ihre Treue zu Glauben, Kirche und Papst, auch durch alle Irrungen und Wirrungen hindurch. Zugleich bitte ich um Ihr Gebet für das Schifflein Petri.

Vor allem erbitte ich für Sie alle, besonders auch den Kindern und den älteren Schwestern und Brüdern sowie den Kranken, von Herzen den Segen des Dreifaltigen Gottes des + Vaters, des + Sohnes und des + Heiligen Geistes.

Ihr Bischof
Bischof von Mainz

Foto Kardinal Lehmann: © Bistum Mainz/Matschak


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