Erzbischof Zollitsch möchte (noch) mehr Rechte!

26. September 2012 in Deutschland


Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sagte: Immer wenn er im Vatikan sei, betone er in Gesprächen die Wichtigkeit und die eigene Perspektive der Ortskirchen.


Fulda (kath.net/KNA) Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) hat nach Ansicht von Erzbischof Robert Zollitsch (Foto) die Mitwirkungsrechte der Bischöfe in Kirchenleitung und Lehramt gestärkt. Das Prinzip der «Kollegialität» sei damals aber nicht weit genug geführt worden, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Dienstag in Fulda. Die Rechte der Ortskirchen seien noch nicht vollständig «ausgefaltet». Immer wenn er im Vatikan sei, betone er in Gesprächen die Wichtigkeit und die eigene Perspektive der Ortskirchen.

«Wir leben von der Subsidiarität und dem Vertrauen in die Ortskirchen», betonte Zollitsch. Von der am 7. Oktober in Rom beginnenden weltweiten Bischofssynode erhoffe er sich eine neue Erfahrung bischöflicher Kollegialität, betonte Zollitsch.

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