12. Februar 2012 in Österreich
Der bekannte polnische Priester ist ab sofort in der Diözese St. Pölten in der Pfarre Neuhofen an der Ybbs im Dekanat Amstetten tätig und damit jetzt näher bei Linz als zuvor bei seinem Einsatz in Kopfing
St.Pölten-Linz (kath.net)
Der bekannte und bei vielen Gläubigen sehr beliebte polnische Priester Andreas Skoblicki kehrt nach Österreich zurück und ist ab diesem Wochenende in der Diözese St. Pölten in der Pfarre Neuhofen an der Ybbs im Dekanat Amstetten als Priester tätig. Interessantes Detail: Skoblicki ist damit jetzt Linz näher gerückt. Die Distanz von Kopfing in den Linzer Bischofshof beträgt laut Routenplaner 68 Kilometer, die Distanz von der Pfarre Neuhofen in die Linzer Innenstadt nur 63 Kilometer.
Der polnische Priester hat im vergangenen Dezember nach einem monatelangen Mobbing, an dem auch Linzer Diözesankreise beteiligt waren, endgültig die Diözese Linz verlassen. Aus einem KATH.NET vorliegenden Brief des Priesters ging hervor, dass er "zu dieser Entscheidung gezwungen" wurde.
Die Diözese Linz hatte im Dezember den Rücktritt Skoblickis als Pfarradministrator von Kopfing als freiwillig dargestellt. In einer Presseaussendung wurde damals offiziel mitgeteilt, dass Skoblicki den Krankenstand und die Auszeit genützt hatte, um die Situation in der Pfarre zu überdenken und die Entwicklungen der letzten Zeit aus der Distanz zu beobachten.
In einer Stellungnahme der Diözese St. Pölten heißt es: "Die Diözese St. Pölten bietet Herrn MMag. Andreas Skoblicki die Möglichkeit für einen Neubeginn unter anderen Voraussetzungen. Skoblicki wird als Kaplan in der Seelsorge der Pfarre Neuhofen an der Ybbs im Dekanat Amstetten eingesetzt. Er ist dabei dem Pfarrer Bischofsvikar Dr. Helmut Prader unterstellt."
Wir freuen uns über jeden, der im Reich Gottes mitarbeitet, sagt dazu der Pressereferent der Diözese St. Pölten, Markus Riccabona. Wir laden dazu ein, Hw. Skoblicki eine faire Chance zu geben und ihn nach seinem Wirken in der Pfarre zu beurteilen.
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kathTube: Aktuelles Foto von Andreas Skoblicki und Bischofsvikar Helmut Prader
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Fotos: (c) Diözese St. Pölten
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