31. Jänner 2012 in Spirituelles
Kurz vor Beginn des Ersten Vatikanischen Konzils hatte Don Bosco seinen berühmtesten Traum: Nur in Verbundenheit mit der Heiligen Eucharistie und der Muttergottes kann die Kirche vor den Angriffen der Feinde beschützt werden
Linz (kath.net/kathpedia)
Don Bosco hatte seit seiner Kindheit viele "Träume", die man in die Kategorie der Visionen einordnen kann. Seinen berühmtesten Traum hatte er am 30. Mai 1862.
Don Bosco sah das vom Papst geführte Schiff der Kirche, das zwischen zwei Säulen Zuflucht fand. Auf der einen Säule mit der Inschrift "Rettung der Gläubigen" befand sich die Heiligste Eucharistie, auf der anderen Säule, auf der "Hilfe der Christen" eingraviert war, stand die Muttergottes mit einem Rosenkranz. Rund um das Schiff des Papstes befanden sich die Schiffe der Guten, die bei der Kirche bleiben wollten. Der Papst wurde in der Vision von den Feinden getroffen und starb, ein anderer nahm seinen Thron ein, indem er das Schiff an diesen beiden Säulen fest vertaute. Dadurch wurden die Feinde entmutigt und zerstreuten sich. Der Traum des berühmten Heiligen fand übrigens kurz vor Beginn des Ersten Vatikanischen Konzils statt.
Vergleiche auch: kathpedia: Don Bosco
kathTube-Kurzvideo: Don Bosco (englisch)
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