3. Oktober 2002 in Aktuelles
Weil der UNO-Bevölkerungsfonds an Zwangsabtreibungen und -Sterilisationen in China beteiligt war, setzen die USA in Zukunft ihre Gelder anders ein.
Washington D.C. (kath.net, CWNews)
US-Präsident George W. Bush hat amvergangenen Montag seinen bereits angekündigten Schritt, dem "United Nations PopulationFund" (UNFPA), dem Bevölkerungsfonds der UNO, 34 Millionen US-Dollar zu entziehen,endgültig besiegelt. Die Maßnahme wurde vom Weißen Haus damit begründet, dass Beweise dafürvorliegen, dass der UNFPA in China an Programmen für erzwungene Abtreibungen und Massensterilisationen beteiligt war. Die freigewordene Summe soll in Zukunft Projekten zurFinanzierung von Gesundheitsprogrammen für Kinder auf der ganzen Welt zugute kommen. DieseProjekte werden von der Entwicklungshilfeabteilung des US-Außenministeriumskoordiniert.
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