Stille Nacht mit Paddy Kelly und Co.

9. November 2011 in Familie


Mit seinen Geschwistern Patricia, Kathy und Paul und unterstützt von örtlichen Kinderchören geht Paddy Kelly auf Weihnachtstournee durch 19 deutsche Städte. Ein Teil des Ticket-Erlöses kommt dem Bonifatiuswerk zugute.


Frankfurt (kath.net/pm/red)
Vom 30. November bis zum 26. Dezember gehen Paddy Kelly und seine Geschwister Patricia, Kathy und Paul mit dem Programm „STILLE NACHT – Eine musikalische Weihnachtsgeschichte“ auf große Deutschland-Tournee. Die Musiker treten mit einer internationalen Band, Tänzern und Schauspielern auf und werden darüber hinaus in jeder Stadt von einem örtlichen Kinderchor unterstützt. Inszeniert wird das Programm, bei dem traditionelle Weihnachtslieder aus aller Welt, aber auch bekannte Hits wie „An Angel“ oder „First Time“ zu hören sein werden, von dem Regisseur Joachim Lang.

Bei einem Pressegespräch in Frankfurt stellten Paddy, Patricia und Kathy Kelly das Bühnenprogramm vor und spielten live die Lieder „O komm Emmanuel“, „Puer natus est nobis“ und „Chikiritin“. Dabei betonten die Geschwister, dass „STILLE NACHT – Eine musikalische Weihnachtsgeschichte“ kein Comeback der Kelly Family sei, sondern ein außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt. Bei einigen Terminen, darunter die Premiere in Hamburg und das große Finale in der Frankfurter Jahrhunderthalle sowie in München, Saarbrücken, Essen, Halle/Westf. und Schwerin, werde auch Joey Kelly mit von der Partie sein.

„Unser Ziel ist es, ein Projekt auf die Beine zu stellen, in dem die Weihnachtsgeschichte im Mittelpunkt steht “, so Initiator Paddy Kelly. „Bei Patricias Anfrage, ein gemeinsames Weihnachtsprojekt auf die Beine zu stellen, sagte ich zu, denn dadurch war es mir möglich, in besonderer Weise Glauben und Kunst miteinander zu verbinden“, erklärte der Musiker, der sechs Jahre lang in einem französischen Kloster gelebt hat. Der Titel „Stille Nacht“ beziehe sich nicht nur auf das gleichnamige weltbekannte Weihnachtslied, sondern sei auch Ausdruck seiner Erfahrungen im Kloster. „Es war die Stille, die mir half, mich sozusagen wieder bei Gott einzuloggen“, erklärte Paddy Kelly. Es sei ihm eine Herzensangelegenheit, dem Publikum den wesentlichen Sinn von Weihnachten näher zu bringen: „Die meisten Menschen wünschen sich, dass kleine und große Schwierigkeiten und erst recht regelrechte Tragödien zu Weihnachten keine Rolle spielen. Sie hoffen, dass sich zum Fest die Probleme lösen, dass man gemeinsam ein paar friedliche Tage verlebt und dass es keinen Streit gibt. Aber vielleicht geht es an Weihnachten um etwas anderes. Vielleicht geht es darum, dass trotz der Schwierigkeiten, trotz der Finsternis ein Licht brennt und eine Hoffnung lebt!“

Tourneeveranstalter Manfred Hertlein betont: „Ich bin Paddy sehr dankbar, dass ich ihn zusammen mit seinen Geschwistern gerade mit diesem Projekt wieder auf die Bühne zurückholen konnte. Sie machen nicht nur wundervolle Musik, sie haben auch noch eine echte Botschaft. Und wann lässt sich diese Botschaft besser verbreiten als zu Weihnachten?“

Ein Teil des Ticket-Erlöses von „STILLE NACHT – Eine musikalische Weihnachtsgeschichte“ geht an das Bonifatiuswerk. Das Hilfswerk unterstützt u.a. karitative Initiativen wie Kinderhospizdienste und Jugendhilfeprojekte, fördert u.a. den Bau von Jugendhäusern, Schulen und Kindergärten.



Foto: (c) Bonifatiuswerk


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