Theologe warnt: Yoga kann Menschen für Dämonen öffnen

2. September 2002 in Chronik


Ex-Yogajünger: Esoterische Praktiken nicht mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren


Berlin (kath.net/idea)
Ein ehemaliger Esoterik-Anhänger hat Christen davor gewarnt, Autogenes Training und Yoga zu praktizieren. Dabei handele es sich um “hinduistische Anbetungsrituale”, die den Menschen für Dämonen öffnen könnten, schreibt der Theologe Albrecht L. Schmidt (Berlin) in der Zeitschrift des Missionswerkes “Janz Team”. Er war vor seiner Hinwendung zum christlichen Glauben selbst ein Yoga-Jünger und suchte sein spirituelles Heil in Kalifornien. “Ich meinte, mich mit der rechten Anstrengung selbst erlösen zu können.” Heute ist Schmidt Koordinator der Janz-Team-Dienste im Nordosten Deutschlands. In seinem Beitrag plädiert er dafür, die magisch-ritualistische und hinduistisch-esoterische Spiritualität klar von der von der christlichen Spiritualität zu unterscheiden. Esoterische Praktiken seien nicht mit dem christlichen Glauben vereinbar. Schmidt: “Alles, was wir tun, um selbst Gott zu spielen und unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, ist schädlich und führt uns letztendlich in die Arme des Teufels.” Es sei Gottes Wille, daß der Mensch seinen Verstand einsetze. “Im esoterischen und okkulten Bereich soll der Verstand aber gerade ausgeschaltet werden”, so Schmidt.


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