Münchner Stadtpfarrer: Wollte religiöse Gefühle nicht verletzen

21. Juli 2011 in Deutschland


Nach dem Eklat in seiner Kirche kündigt der Münchner Stadtpfarrer Schießler an, dass er "Aktionen dieser Art" nicht mehr wiederholen werde - Ordinariat hat den Sachverhalt geprüft: Es liegt keine Schändung des Kirchenraums vor


München (kath.net)
Nach der Aufregung rund um den Münchner Stadtpfarrer Rainer Maria Schießler und seiner Biertischaktion in seiner Kirche hat es jetzt offensichtlich ein Nachspiel gegeben wie KATH.NET erfahren konnte. Die Pressestelle des Erzbistums München teilte nach einer KATH.NET-Anfrage mit, dass Schießler es zutiefst bedaure, wenn er durch diese TV-Stammtischrunde religiöse Gefühle verletzt habe. Er wolle angesichts der Reaktionen, die er nach seinen Fernsehauftritt erhalten habe, Aktionen dieser Art nicht mehr wiederholen. Laut der Pressestelle wollte Schießler die Gläubigen nicht verärgern sondern die Menschen aufrütteln, damit diese Kirche als Lebensraum begreifen. Das Erzbistum München teilte gegenüber KATH.NET weiters mit, dass der Sachverhalt vom Ordinariat eingehend untersucht wurde. Die kirchenrechtliche Prüfung haben ergeben, dass "keine Schändung des Kirchenraums" vorliege.


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