Reliquien der Eltern der kleinen Therese in Hongkong

22. Februar 2011 in Weltkirche


Die Reliquien werden mit Begeisterung empfangen: man betet gemeinsam für Familie und Berufungen - Eine Initiative im Rahmen des Jahres der Laien in Hongkong


Hongkong (kath.net/Fidesdienst) Die Eltern der heiligen Teresa von Lisieux – Louis und Marie Zelie Guerin Martin – wurden am 19. Oktober 2008 in Lisieux selig gesprochen.

Nun machen ihre Reliquien in den verschiedenen Pfarreien Hongkongs Station, wo sie von den Gläubigen mit Begeisterung aufgenommen werden. Die Initiative findet im Rahmen des Jahres der Laien der Diözese Hongkong statt.

Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Kong Ko Bao mitteilt, werden die Reliquien seit Anfang des Jahres jeden Monat in jeweils zwei Pfarreien der Diözese ausgestellt, wo die Gläubigen sie verehren und gemeinsam über das Thema des Jahres der Laien „Berufung, Gemeinschaft, Sendung“ meditieren können. Wie die Gemeindpfarrer betonten, „gibt es in den Familien kaum die Gewohnheit des gemeinsamen Gebets.

Die Reliquien der seligen Louis und Marie Zelie Guerin Martin, die für das gemeinsame Gebet ein herausragendes Beispiel waren, bieten den Familien nun die Möglichkeit gemeinsam zu beten und im Glauben zu wachsen“. „Ihr Beispiel hat mir gezeigt, was es bedeutet, als Laien im Alltag nach Heiligkeit zu streben“, so eine begeisterte Gläubige nach der Teilnahme am Gebet.


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