David Berger - Kommt der Rauswurf als Religionslehrer?

3. Dezember 2010 in Deutschland


Der homosexuelle Theologe wettert seit Tagen gegen die Lehre der Kirche und versucht sein "Homo-Leben" zu rechtfertigen - Ein Sprecher des Erzbistums teilt mit, dass sich die Angelegenheit derzeit "noch in der Bearbeitung" befinde


Köln (kath.net)
Wird der umstrittene Kölner Theologe David Berger seinen Job als katholischer Religionslehrer im Erzbistum Köln verlieren, nachdem er sich vor einigen Monaten als praktizierender Homosexueller geoutet und jahrelang ein Doppelleben geführt hat? Im Erzbistum Köln hält man sich derzeit nach einer kath.net-Anfrage bedeckt. "Die ganze Angelegenheit befindet sich hier noch in der Bearbeitung. Dies wird nach meiner Einschätzung auch noch einige Zeit brauchen", teilte ein Sprecher gegenüber kath.net mit.

Berger verbreitet seit einigen Tagen medial seine obskuren Thesen. Eine seiner unbewiesenen Thesen lautet beispielsweise laut "Spiegel": „Es muss anerkannt werden, dass ein großer Teil der katholischen Kleriker und Priesteranwärter in Europa und den Vereinigten Staaten homosexuell veranlagt ist". Berger ist derzeit noch Religionslehrer und Deutschlehrer am Ville-Gymnasium in Erftstadt.

Zitat aus dem Katechismus der katholischen Kirche: Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.

Erzbistum Köln


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