Meine Dämonen

28. September 2010 in Buchtipp


Drogen, Gewalt, Schizophrenie, Angriffe dämonischer Mächte prägen das Leben von Manfred Hagedorn. Wie er davon geheilt wurde, erzählt er in einem neu erschienenen Buch.


Augsburg (kath.net)
Kalifornien, Ende der 90er Jahre. Fred, Mitte 20, ist in der Punkrocker-Szene unterwegs: Bier, Bandenkriege und Ärger mit der Polizei sind sein Alltag. Doch unter der rauen Schale des Hünen schlummert ein äußerst sensibler und religiöser Mensch. Als seine Ehe mit Kate scheitert, beginnen sich die Dinge des Lebens gegen ihn zu verschwören: Er steht auf der Straße, ist ständig unter Drogen, man will ihn ermorden, er landet im Gefängnis. Mehr und mehr interpretiert Fred seine Erlebnisse als Attacken dämonischer Kräfte. Radio und Fernsehen sprechen zu ihm, er fühlt sich beobachtet und verfolgt. Aus seinen Fingern kriechen Insekten ... Schließlich landet er im Gefängnis, wo er in brutale Schlägereien rivalisierender Gruppen verwickelt wird. Als er freikommt, geht es ihm zunächst besser, doch seine Dämonen kehren zurück. Und irgendwann steht er vor der Wahl: lebenslänglich Gefängnis oder auspacken. Fred ringt sich dazu durch, dem Gefängnispsychiater seine Erlebnisse, seine Sicht der Wirklichkeit zu erzählen. Der diagnostiziert Schizophrenie. Die Therapie schlägt an. Doch das wichtigste Heilmittel gegen die Dämonen, so erzählt er heute, war die Liebe.

Manfred Hagedorns Erlebnisbericht ist die authentische Geschichte einer Schizophrenie, die an die Grenze des Erträglichen geht und zugleich auf die Tiefendimension des Lebens verweist.

Manfred Hagedorn
Meine Dämonen
Zwischen Wahnsinn und Glaube
St. Ulrich Verlag
Kartoniert, 160 Seiten, 135 mm x 215 mm,
Euro 17,40
sFr 28,50

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