Vatikan verbietet australische 'Gebets-Sekte' von 'Little Pebble'

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Dekret: Lehre ist "falsch, schädlich und im Gegensatz zur Lehre der Kirche"


Australien (www.kath.net)
Der Vatikan hat am Dienstag die aus Australien stammende und inzwischenweltweit agierende Charbel-Sekte verboten. Dies berichtet "ABCNews" amDienstag. In einem Dekret der Diözese Wollongong wurde vom zuständigenBischof, Peter Ingham, verkündet, dass die Organisation in den letzten 20Jahren tausende von Katholiken auseinandergeteilt habe. Der Gründer der Sekte ist ein Mann namesWilliam Kamm, besser bekannt unter dem Namen "Little Pebble". 1984 hatte er den Orden vonSt.Charbel gegründet, der allerdings niemals die Anerkennung der katholischenKirche fand. "Little Pebble" behauptete, dass ihm die Jungfrau Mariaerschienen wäre. Dies und die Lehren von "Little Pebble" wurden jetzt in demSchreiben von Bischof Ingham als "falsch, schädlich und im Gegensatz zurLehre der Kirche" bezeichnet."Er hat außerdem ein Foto mit dem Papst missbraucht, um Glaubwürdigkeit zubehaupten", so der Bischof. Er bezeichnete die Erscheinungen von "LittlePebble" als "nicht übernatürlichen Ursprungs". "Little Pebble" hat sichgeweigert, das Dekret anzuerkennen, weil dieses - so behauptet er - nichtvom Papst sei.

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