15. Mai 2010 in Weltkirche
Piusbruderschaft kritisiert "Skandal": Dadurch werde die Idee gefördert, dass es sich bei den Freimaurern um eine ehrenwerte Vereinigung handle, die man aufsuchen könne.
Paris (kath.net/KNA) Zu Wochenbeginn haben Kardinal Philippe Barbarin von Lyon und Erzbischof Jean-Charles Descubes von Rouen gemeinsam mit Führern anderer Religionen an Diskussionsveranstaltungen der Freimaurer in Paris und Lyon teilgenommen. Dies macht die Piusbruderschaft in Frankreich bekannt und bezeichnet dies als «extrem schweren Skandal». Es handele sich um ein weiteres Beispiel dafür, wie ein Bischof und ein Kardinal den Glauben verrieten, heißt es in einer am Donnerstag auf der Internetseite der Piusbruderschaft in Frankreich veröffentlichten Erklärung ihres Distriktoberen Regis de Cacqueray.
Dadurch werde die Idee gefördert, dass es sich bei den Freimaurern um eine ehrenwerte Vereinigung handele, die man aufsuchen könne. In Wirklichkeit haben Päpste zu allen Zeiten aber festgestellt, dass es sich um eine Sekte von besonderer Perversion handele, deren wahres Ziel die Zerstörung der Kirche ist, betonte de Cacqueray.
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