Obama und das 'Recht der Frau auf ihren Körper'

23. Jänner 2009 in Aktuelles


Der neue US-Präsident-Präsident hat zwei Tage nach Amtsantritt das Recht auf Abtreibung vehement verteidigt und sprach im Zusammenhang mit der Tötung ungeborener Kinder wörtlich von "privatesten Familienangelegenheiten"


USA (kath.net)
Der neue US-Präsident Barack Obama hat sich am gestrigen Gedenktag zur gesetzlichen Freigabe der Tötung von ungeborenen Kindern erneut für das Recht auf Abtreibung ausgesprochen. Wörtlich meinte Obama: "Ich fühle mich weiter dem Recht der Frau auf freie Entscheidung verpflichtet." Der US-Präsident meinte dann, dass durch das Urteil von 1973 durch das Höchstgericht "nicht nur die Gesundheit der Frau und die Selbstbestimmung über ihren Körper" geschützt habe, sondern "einem höheren Prinzip Ausdruck" verliehen habe: "Dass sich der Staat nicht in unsere privatesten Familienangelegenheiten einmischen soll."

Während Obama sich erneut für Abtreibung aussprach, haben am Donnerstag in Washington D.C. zehntausende Lebensschützer gegen Abtreibung protestiert. Gleichzeitig haben Lebensrechtsgruppen begonnen, in großen US-Fernsehanstalten Werbespots zu schalten und darin die lebensfeindliche Einstellung von Obama kritisiert.

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