12. August 2008 in Aktuelles
"Der Urlaub in Brixen hat dem Papst wirklich gefallen", resümierte Bischof Egger. "Hoffen wir, dass er nächstes Jahr wieder kommt."
Brixen (kath.net) "Alle schönen Dinge haben ein Ende und so leider auch mein Urlaub in Brixen. Aber ich kann Euch sagen: Es war wunderschön!" Mit diesen Worten hat sich Papst Benedikt XVI. am Montag Nachmittag bei den rund 2000 Menschen verabschiedet, die vor dem Priesterseminar in Brixen versammelt waren.
"Und wenn auch äußerlich diese Tage enden, es bleibt ein Schatz von Erinnerungen, die ich mit mir nehme und durch die ich immer bei Euch sein kann. Und vor allen Dingen will ich über die Brücke des Gebetes bei Euch sein. So sind wir beieinander, und vom Herrn her berühren wir uns und freuen uns miteinander und versuchen, das Rechte zu tun für heute und für morgen."
Nach zwei Wochen Urlaub in Südtirol ist der Papst nunmehr in die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo nahe Rom zurückgekehrt, wo er während der Monate August und September bleiben wird ausgenommen die Reisen nach Cagliari und Frankreich. Das berichtet das Internetportal korazym.org. Viele in Südtirol hoffen nun auf einen Papsturlaub in Brixen 2009.
Der Urlaub in Brixen hat dem Papst wirklich gefallen, resümierte Wilhelm Egger, Bischof von Bozen-Brixen am Montag. Er hat getan, was er sich am meisten gewünscht hat: im Haus bleiben und lesen, und spazieren gehen im Garten. Der Papst hat wirklich ein zurückgezogenes Leben geführt. Er war viel in seinem Zimmer, hat einige Freunde getroffen.
Der Garten des Priesterseminars habe es Benedikt XVI. besonders angetan: Das ist kein Garten, das ist ein Park, der der englischen Queen würdig wäre, habe der hohe Gast einmal gesagt.
Was Bischof Egger besonders aufgefallen sei: Die Einfachheit seiner Gesten, seine Vertraulichkeit und seine Fähigkeit, Menschen herzlich zu empfangen. Hoffen wir, dass er nächstes Jahr wieder kommt.
Foto: (c) korazym.org
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