18. Mai 2008 in Aktuelles
Papst Benedikt in Savona: "Christus zu folgen bedeutet immer, den Mut haben gegen den Strom zu schwimmen"
Italien (kath.net/div)
Papst Benedikt XVI. hat am Samstag den Pastoralbesuch in Ligurien begonnen. Zuerst besuchte er Savona und das dortige Marienheiligtum "Nostra Signora della Misericordia". Das Heiligtum wurde von Papst Pius VII. 1815 gegründet. Anlässlich des Besuchs wurde dem Heiligtum die "Goldene Rose" verliehen.
Anschließend fand auf dem Piazza del Popolo in Savona eine Heilige Messe statt. Bei der Predigt ging der Papst auf den Dreifaltigkeitssonntag ein und rief dazu auf, dem Herrn und seiner Kirche treu zu bleiben. Das Kirchenoberhaupt rief auch erneut auf, die Anbetung zu nützten und kleine Hauskirchen zu bilden.
Benedikt betonte, dass der Herr der barmherzige Gott ist und er
auch in schwierigen Momente seine Kirche niemals verlassen werde. Der Papst erinnerte auch daran, dass Maria die Mutter der Barmherzigkeit ist. Im Heiligtum von Savona werde ja daran erinnert. Abschließend rief er die Katholiken erneut auf, das Antlitz Christi zu suchen.
Zu den Jugendlichen in Savona betonte der Papst in einem speziellen Grußwort wörtlich: "Schenkt eure Jugend Gott und den Mitmenschen. Christus zu folgen bedeutet immer, den Mut haben gegen den Strom zu schwimmen. Das ist der Weg der wahren Selbstverwirklichung und des wahren Glücks." Benedikt rief die Jugendlichen auf, das Ideal der Heiligkeit anzustreben und den Dialog mit den anderen Jugendlichen zu suchen.
Die Predigt als KathTube-Video
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