Pur-Magazin veröffentlicht Kritik an Andreas Hönisch

15. Februar 2008 in Weltkirche


Lob für Festhalten am "überlieferten katholischen Glauben" - Kritik für Verbindung zum "Schwarzen Brief" - "Hönisch an den religiösen Neuaufbrüchen katholischer Jugendgruppen kaum mehr beteiligt" - P. Robert Bösner übt Kritik am PUR-Magazin


München (www.kath.net)
Das deutsche katholische Pur-Magazin hat in seiner jüngsten Ausgabe den vor kurzem verstorbenen P. Andreas Hönisch kritisch gewürdigt.

Wörtlich schreibt das Pur-Magazin: "Während tausende Jugendliche, die Hönisch durch seine KPE-Tätigkeit im Glauben bestärkte ebenso wie viele Eltern, ihm ihre Dankbarkeit dafür bekunden, dass er ohne feiges Anpassen und Wegducken klar und konsequent am überlieferten katholischen Glauben festgehalten und ihn weitergegeben hat, sehen viele andere vor allem seine enge Verbindung mit dem umstrittenen 'katholischen' Publizisten Claus Peter Clausen ('Der schwarze Brief') als eine problematische persönliche Verstrickung an.

Auch seine entschiedene Ablehnung der Marienerscheinungen in Medjugorje hatte ihn in den letzten Jahren in Distanz zu engagierten katholischen Jugendlichen und neuen kirchlichen Bewegungen gebracht, so dass Hönisch in den letzten Jahren an den religiösen Neuaufbrüchen katholischer Jugendgruppen kaum mehr beteiligt war."

Das Pur-Magazin gilt als einer der wichtigsten katholischen Nachrichtenmagazine im deutschen Sprachraum und wird von Fe-Medien herausgegeben. Im selben Verlag wie das PUR-Magazin erscheint auch das "VATICAN"-Magazin.

Pur-Magazin

KATH.NET-Nachruf P. Hönisch

P. Robert Bösner antwortet auf die Kritik des PUR-Magazins


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