Schweiz: Kritik am Schul-Zugang für Homosexuellen-Organisationen

in Weltkirche


Christliche Fachleute aus Medizin, Psychiatrie und Psychologie hätten in einem Brief an die Erziehungsdirektion des Kantons Bern die Praxis kritisiert, Vertretern von Homosexuellen-Organisationen Zutritt zu den Schulen zu gewähren, teilten die Ve


Bern(kath.net/Kipa)
Im dem unter anderen von Medizinprofessor Paul Brütsch(Huttwil BE) und dem Klinischen Psychologen Russell Hilliard(Nürensdorf BE) unterzeichneten Schreiben wird kritisiert, dassVertreter von homophilen Organisationen an Berner Volksschulen fürden schwulen Lebensstil werben dürften und dabei nicht davorzurückschreckten, im Detail homosexuelle Sexualpraktiken zuschildern. Dies verletze Werthaltungen von Kindern christlicher undmuslimischer Eltern und grenze sowohl Schüler wie Eltern aus.

Homophile Orientierung ist veränderbar

Die Unterzeichner des Briefes fordern Erziehungsdirektor MarioAnnoni auf, die Behauptungen und Vorgehensweise der Schwulenund Lesben an den Schulen genau zu prüfen. Es sei nämlich für dieHeranwachsenden auch wichtig zu wissen, dass für viele homophilEmpfindende eine Veränderung möglich sei. Menschen, die einesolche Veränderung erfahren hätten, sei ebenfalls Zugang an dieSchule zu gewähren, um ihre Erfahrungen darzulegen. DenLehrkräften seien die entsprechenden Forschungsergebnissezugänglich zu machen.

Dem Brief lag laut VBG eine Dokumentation zur modernenForschung auf diesem Gebiet bei sowie eine von rund 100Fachleuten unterzeichnete Petition an die Kirchenleitungen in derSchweiz, in der diese aufgefordert werden, die Erkenntnisse über dieVeränderbarkeit der homophilen Orientierung in ihreInformationsarbeit aufzunehmen.


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