Jüdischer Rapper kam durch 'Passion Christi' zum Glauben

6. November 2005 in Jugend


Der Mel-Gibson-Film bewegt nach wie vor die Menschen: Der Jude Aviad Cohen erkannte durch "The Passion", daß Jesus der Messias ist


New York (kath.net/idea)
Er galt in jüdisch-orthodoxen Kreisen bisher als der „koscherster Rapper der Welt“: Der in Israel geborene Aviad Cohen (New York), bekannt unter seinem Künstlernamen „50 Shekel“, hat sich dem Glauben an Jesus Christus zugewandt. Das berichtet die Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel (Reinach/Kanton Basel-Land) in ihrem Informationsblatt. Wie es heißt, hatte der Rapper vor etwa einem Jahr ein besonderes Erlebnis. Das Blatt zitiert Cohen mit den Worten: „Ich wachte auf und hörte im Radio einen Pastor über das Alte Testament reden. Das Seltsame war, daß ich weder meinen Radiowecker eingeschaltet noch je zuvor diesen Radiosender eingestellt hatte.“ Aus Neugier sah er sich daraufhin den Film „Die Passion Christi“ an. Dabei erkannte er, daß Jesus der Messias ist, las das Matthäus-Evangelium und nahm Jesus als seinen Retter an. Seither nennt sich Cohen selbst „Jude für Jesus“ und „jüdischer Jesus Freak“. Auf seiner Internetseite macht er seine Fans auf Jesus Christus, den Messias, aufmerksam. Sein Bekenntnis stieß in den Medien teilweise auf Kritik. Das jüdische Magazin „Heebs“ (New York), bezeichnete es als „traurigen Tag“ in der Welt des jüdischen Rap.


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