15. Mai 2005 in Spirituelles
Von Weisheit bis Gottesfurcht und Liebe und Keuschheit - Was sagt der Katechismus zu den sieben Gaben und zwölf Früchten des Heiligen Geistes?
Linz (www.kath.net) Was sagt der Katholische Katechismus der Kirche, kurz KKK zu den Gaben und Früchten des Heiligen Geistes? Hier eine kurze Zusammenstellung:
KKK1830: Das sittliche Leben der Christen wird unterstützt durch die Gaben des Heiligen Geistes. Diese sind bleibende Anlagen, die den Menschen geneigt machen, dem Antrieb des Heiligen Geistes zu folgen.
KKK 1831: Die sieben Gaben des Heiligen Geistes sind: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht. In ihrer ganzen Fülle stehen sie Christus, dem Sohn Davids, zu [Vgl. Jes 11, 1-2]. Sie vervollständigen und vervollkommnen die Tugenden derer, die sie empfangen. Sie machen die Gläubigen bereit, den göttlichen Eingebungen willig zu gehorchen.
"Dein guter Geist leite mich auf ebenem Pfad" (Ps 143,10).
"Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes ... Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi" (Röm 8,14.17)
KKK 1832: Die Früchte des Geistes sind Vollkommenheiten, die der Heilige Geist in uns als die Erstlingsfrüchte der ewigen Herrlichkeit hervorbringt. Die Überlieferung der Kirche zählt deren zwölf auf: "Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Langmut, Sanftmut, Treue, Bescheidenheit, Enthaltsamkeit, Keuschheit" (Gal 5,22-23)
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