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| ![]() "König des Reggaeton": Daddy Yankee kehrt mit christlicher Botschaft zurückvor 12 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Musikstar Daddy Yankee aus Puerto Rico will nach Hinwendung zum Christentum und dreijähriger Künstlerpause das "Reich Gottes Teil der Popkultur werden lassen" San Juan (kath.net/KAP) Der puertoricanische Musiker Daddy Yankee hat nach drei Jahren künstlerischer Pause seine Rückkehr angekündigt - diesmal mit ausdrücklich christlicher Botschaft. Der 49-jährige Reggaeton-Star, der inzwischen wieder seinen bürgerlichen Namen Ramón Ayala verwendet, präsentierte Ende Oktober bei der "Billboard Latin Music Week" sein neues Album "Lamento en Baile" ("Trauer im Tanz") mit Liedern, die nach eigenen Angaben "vom Glauben inspiriert" sind. Die Texte verarbeiten persönliche Krisen und nehmen Bezug auf Psalm 30,11: "Du hast meine Klage in Tanz verwandelt." Ayala erklärte in Interviews, er wolle "Musik mit einem Zweck" schaffen. "Ich kann nicht einfach zum Glauben finden und schweigen", sagte er dem US-Magazin "Billboard". Ziel sei, "das Reich Gottes Teil der Popkultur werden zu lassen". Der Künstler, der mit Hits wie "Gasolina" und "Despacito" (gemeinsam mit Luis Fonsi) das Genre des Reggaeton weltweit populär machte, sieht seine neue Arbeit als Versuch, "Leben zu verändern" und Popmusik mit christlicher Botschaft zu verbinden. Die erste Single "Sonríele" ("Lächle") erschien bereits im Juli und ermutigt dazu, "auch in Krisen auf Gott zu vertrauen". Hintergrund der Neuausrichtung ist Ayala zufolge eine persönliche Umbruchphase nach seiner Scheidung und einer längeren kreativen Pause. "Zum ersten Mal in meinem Leben verstummte die Muse", sagte der Musiker. Diese Zeit habe ihn gelehrt, "völlig von Gott abhängig zu werden". Schon im Dezember 2023 hatte Ayala beim Abschlusskonzert seiner Abschiedstour in San Juan überraschend erklärt, er werde künftig "für Christus leben". Vor 15.000 Zuschauern bekannte er damals: "Ich war jemand für die Welt, aber ohne ihn war ich nichts." Dabei zitierte er das Bibelwort aus Markus 8, 36: "Was nützt es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er seine Seele verliert?" Ayala hatte seine Karriere 2022 mit dem Erfolgsalbum "Legendaddy" und einer Welttournee offiziell beendet, die über 197 Millionen Dollar einspielte. Nun kündigte er an, seine Reichweite in sozialen Medien, seine Musik und Bühnenauftritte künftig "in den Dienst des Evangeliums" zu stellen. "Alles, was Jesus mir gegeben hat - Mikrofon, Plattform, Stimme -, ist jetzt für sein Reich", sagte Ayala. Seine Botschaft an die Fans: "Folgt keinem Menschen, folgt Christus." Zum Christentum hatte sich Ayala, der dreifacher Vater ist, allerdings bisher schon mehrfach bekannt. Sein als Kind grundgelegter Glaube sei stärker geworden, als er als 17-Jähriger als Unbeteiligter bei einer Gang-Schießerei einen Schuss ins rechte Bein erhalten habe, was schon damals sein Leben verändert habe. Behauptungen, er hänge der in der Karibik weit verbreiteten afroamerikanisch-synkretistischen Glaubensrichtung Santeria an, wies er entschieden zurück. Der jüngere Bruder des Stars, Melvin Ayala, ist ein christlicher Urban-Music-Sänger. In seiner künstlerischen Karriere trat Ayala zunächst als DJ Playero auf und machte 1997 mit dem Lied "Posicion" erstmals auf sich aufmerksam. Jedes seiner fünf Alben erreichte Platinstatus. Den internationalen Durchbruch schaffte er 2004 mit dem Lied "Gasolina", der einer der erfolgreichsten Reggae- und Latin-Pop-Song aller Zeiten wurde. Zugleich spielte er auch in Filmen mit und gründete eine eigene Plattenfirma und hatte eine eigene Reebok-Sneaker-Kollektion. Neben vielen internationalen Auszeichnungen erhielt der oft als "König des Reggaeton" Bezeichnete in seiner Heimat Puerto Rico auch den Titel "Vorbild des Jahres". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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