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Russischer Angriffskrieg auf die Ukraine - Papst zieht Vergleich mit Holocaust

7. Dezember 2022 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Papst Franziskus an polnische Pilger: "Und die Geschichte wiederholt sich, wir sehen jetzt, was in der Ukraine passiert"


Rom (kath.net)

Papst Franziskus hat laut einem Bericht von "oe24" heute den russischen Ukraine-Krieg mit dem Holocaust verglichen. "Die Geschichte wiederholt sich", sagte der Papst bei der Begrüßung von polnischen Pilgerngruppen. In Polen wird in diesen Tagen an die nationalsozialistische "Aktion Reinhardt" erinnert, im Zuge deren während des Zweiten Weltkriegs rund 1,8 Millionen Juden sowie rund 50.000 Roma in dem von Deutschland besetzten Polen ermordet wurden. "Möge die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis in uns allen Entschlüsse und Aktionen für den Frieden hervorrufen. Und die Geschichte wiederholt sich, wir sehen jetzt, was in der Ukraine passiert.", betont Franziskus und rief erneut zum Gebet für die gequälte Ukraine. "Lasst uns für dieses gemarterte Volk beten, das so sehr leidet."



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Lesermeinungen

 USCA_Ecclesiam 8. Dezember 2022 

Wie war das doch gleich mit den Nazi- und Holocaust-Vergleichen?

Ich finde solche Vergleiche in Ordnung. Vergleiche berücksichtigen ja Ähnlichkeiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede und sind keine Gleichsetzungen.

Aber für den Mainstream gibt es offensichtlich gute, richtige, legitime bzw. böse, falsche und verbotene Nazi- und Holocaust-Vergleiche.


5
 
 SalvatoreMio 7. Dezember 2022 
 

Immer und überall gibt es solche, die aus den größten Schweinereien Profit schlagen!

Das wissen wir! Das kann auch im engeren Familienbereich vorkommen und erst recht in den Völkern! Darum müssen wir vorsichtig sein mit Beurteilungen. Aber es ist wahr: In der Ukraine (in Europa; in unserer Nachbarschaft) leidet ein Volk unsäglich. Es kommt darauf an, Anteil zu nehmen, so gut es geht. @bibelfreund: "Holocaust-Vergleiche lehne ich auch grundsätzlich ab! Es war zu schlimm, was unter dem Hitler-Regime vor sich ging. Meine Familie z. B. hat das Flammenmeer von Dresden miterlebt und wie harmlose Bürger durch Phosphorbomben elend zugrunde gingen. - Wenn ich aber daran denke, was den Ukrainern schon einmal geschah unter Stalin: Millionen Verhungerte von 1932 - 1933! dann darf man den Ausdruck "Holocaust" gewiss verwenden. Ich hatte das alles in der Schule niemals gehört. Wir waren wohl mit der eigenen Geschichte zu sehr beschäftigt!


7
 
 SCHLEGL 7. Dezember 2022 
 

@bibelfreund

Ich muss Sie ersuchen wieder in die NORMALITÄT zurückzukommen und tue dies als einer der Priester der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche.
Die großen Autos mit ukrainischem Kennzeichen gibt es auch zuweilen in Wien, ein großes Ärgernis für die Ukrainische Community, besonders die ohne ihre Männer geflüchteten Frauen und Kinder.
Anstatt heldenhaft ihr Vaterland zu verteidigen, hat es eine Gruppe von "Oligarchen" (die es leider auch in der Ukraine gibt),vorgezogen, noch vor der endgültigen Schließung der Grenzen für wehrfähige Männer, das Land zu verlassen. Eine Reihe der Fahrzeuge, die widerrechtlich geparkt haben, wurden Gott sei Dank auch abgeschleppt.
Übrigens können Sie ganz ähnliche Fahrzeuge mit russischen, oder rumänischen Kennzeichen auf der Straße sehen.
Wenn Sie katholisch sein wollen, ersuche ich Sie sich anderen Tones gegenüber dem Papst,aber auch gegenüber dem ukrainisches Volk, das um seine Freiheit kämpft, zu befleissigen! Oder sind Sie Putinist?


10
 
 chorbisch 7. Dezember 2022 
 

@ bibelfreund

Vielleicht ist Mainz keine Großstadt, aber ich habe hier noch keine Luxusautos mit ukrainischen Kennzeichen gesehen.

Und was hat das alles mit der Familie Biden zu tun?

Steht auf den Autos irgendetwas in der Richtung?


6
 
 Richelius 7. Dezember 2022 
 

@ bibelfreund

Ich mag Holocaustvergleiche grundsätzlich nicht. Das hat mehrere Gründe.
Doch es ist unbestritten, daß Putin hier die Auslöschung des Ukrainischen Volkes plante. Zum Glück hat es bis jetzt nicht geklappt.
Daß viele Kriege unbemerkt von der Öffentlichkeit geschehen, stimmt. Doch meistens haben die Päpste doch auf sie hingewiesen. Nur berichtet niemand davon.
Zu den Autos: Sollen die Ukrainer Ihrer Meinung nach ihr Auto an der Grenze verkaufen, nur damit sie so ausschauen, wie Sie sich einen Flüchtling wünschen?


7
 
 bibelfreund 7. Dezember 2022 
 

Ich fasse es nicht

Natürlich muß der um Vergebung bitten, und zwar a la Canossa. Man könnte viele „Holocausts“ aufzählen, die in den letzten Jahrzehnten unter amerikanischer Führung stattfanden. Gegenwärtig gibt es 26 kriege auf der Welt, um die sich kein Papst kümmert. Wer die ukrainischen Luxusautos in den deutschen Großstädten sieht, macht sich seinen eigenen reim über dieses Geschäftsmodell dere Familie Biden. Nein, dieser papst hat sich zu einem Mode-Bischof und Zeitgeist-Prediger degradiert.


7
 
 Lemaitre 7. Dezember 2022 
 

Amen.


3
 
 Everard 7. Dezember 2022 
 

Seine Heiligkeit

Hat hier ganz die richtigen Worte gefunden. Ein hervorragendes Statement!


3
 
 JuergenPb 7. Dezember 2022 

Noch kein Ruf nach Entschuldigung?

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Rufe laut werden, daß der Papst sich für den Vergleich entschuldigen muß.


3
 

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