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Grußwort der Konfessionslosen bei Dankgottesdienst zur Deutschen Einheit

6. Oktober 2022 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Der Journalist und Vorsitzende der Thüringer Goethegesellschaft, Bernd Kemter, sprach als Vertreter der ‚humanistisch gesinnten Menschen in Thüringen und Deutschland, die keiner Konfession angehören’.


Erfurt (kath.net/jg)

Beim Dankgottesdienst am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober im Dom von Erfurt war ein Grußwort dem Journalisten und Vorsitzenden der Thüringer Goethegesellschaft, Bernd Kemter, vorbehalten. Er sprach als Vertreter der „vielen humanistisch gesinnten Menschen in Thüringen und in Deutschland, die keiner Konfession angehören“. Dies berichtet die evangelische Kirchenzeitung Glaube + Heimat.


Das Motto des ökumenischen Gottesdienstes lautete „Zusammenwachsen um zusammen zu wachsen“. Die liturgische Leitung hatte Ulrich Neymeyr, der katholische Bischof von Erfurt, inne. Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche von Mitteldeutschland (EKM) predigte über das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Mt 13,24-30).

Grußworte zu Beginn des Gottesdienstes sprachen neben Kemter der katholische Weihbischof Reinhard Hauke als Hausherr und Reinhard Schramm, der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde. Die islamische Studentin Nour Alzubi sprach ein Grußwort für die Moslems.

 


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Lesermeinungen

 winthir 8. Oktober 2022 

da fällt mir noch was ein. AUs diesem Jahr.

Ort der Handlung: Vor der Kirche.

Grund der Handlung: Taufe.

Taufe war vorbei, ich treffe mich mit einer Verwandten des Täuflings, nach dem Motto: "erst mal eine rauchen".

Sie zu mir: "ich hab mich erst taufen lassen, bevor ich dann Taufpatin war. Vorher war ich nix!"

ich zu ihr: "Nee Du - auch vorher warst Du: ein Mensch!"

diese Begegnung mit der mir vorher unbekannten Frau hat mir Freude gemacht.


0
 
 antony 6. Oktober 2022 

Die Beiträge waren übrigens nicht einmal im Gottesdienst selbst, sondern davor.

Kann jeder hier nachschauen:
https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste/oekumenischer-gottesdienst-zum-tag-der-deutschen-einheit-104.html
Man sieht und hört:
Grußworte vom WB/Domprobst von Erfurt, dann vom jüdischen Vertreter, dann von der Muslimin, dann vom Konfessionslosen.
Dann erst das erste Lied und die Gebete.

Der von mir ansonsten hochgeschätzte Peter Hahne hat bereits zwei Tage VOR dem Gottesdienst bei seiner Rede in Basel gewusst, dass in Erfurt "Juden, Muslime, Konfessionslose und dezidierte Atheisten" "sprechen und beten" werden. Haben sie aber nicht. Gebetet hat keiner von denen. Gesprochen haben sie Grußworte vor dem Gottesdienst.

Also: Beruhigen, tief durchatmen, Puls runter fahren und erleichtert feststellen: Es gab in Erfurt keinen "interreligiösen Gottesdienst".

Es gab nur Grußworte. Und konfessionslose Grußworte dürfen in einer Stadt, in der 70% konfessionslos sind, auch ihren Platz haben.


1
 
 bibelfreund 6. Oktober 2022 
 

Unfassbar

Lesen Sie Peter hahne in basel, rede hier auf kath.net zu finden. Klartext pur zu diesem Irrsinn, den er treffend „Erfurter allerlei“ nennt und den „Hausherrn“ für diesen Etikettenschwindel geißelt. Wohin sind wir gekommen, solch einen Inter-ideologischen Frühschoppen Ökumen Gottesdienst zu nennen


3
 
 Ambrosius von Köln 6. Oktober 2022 
 

@landpfarrer

Warum nicht von Muselman*Innen?


3
 
 landpfarrer 6. Oktober 2022 
 

@Chorbisch

Sehr aufmerksam
Und das Wort "Moslems" (hier in der letzten Zeile) ist eigentlich auch schon seit langem aus dem offiziellen Sprachgebrauch verschwunden , man spricht von "Muslimen" (plural: Die Muslime").


0
 
 chorbisch 6. Oktober 2022 
 

Tippfehler

Verehrte Redaktion, ich glaube, vor "Ulrich Neumeyr ..." ist ein "der" zuviel. Und die muslimische Studentin heißt doch wohl "Nour Alzubi". "Muslima" ist doch eine Neuschöpfung im deutschsprchigen Raum, um Frauen islamischen Glaubens zu bezeichnen, kein Vorname (?)


0
 

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