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Gebet zur Gottesmutter für die Probleme und Tragödien der Welt

25. September 2022 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Welttag der Migranten und Flüchtlinge: engagieren wir uns alle für den Aufbau einer integrativeren und brüderlicheren Zukunft


Rom (kath.net) Bevor Papst Franziskus die heilige Messe in Matera beschloss, wandte er sich im Gebet des Angelus an die Jungfrau Maria, „die eucharistische Frau“:

„ihr vertrauen wir den Weg der Kirche in Italien an, damit in jeder Gemeinde der Duft Christi, des vom Himmel herabgestiegenen lebendigen Brotes, spürbar wird. Und wir erbitten ihre mütterliche Fürsprache für die dringendsten Bedürfnisse der Welt.

Ich denke dabei vor allem an Myanmar. Seit mehr als zwei Jahren wird dieses edle Land von schweren bewaffneten Auseinandersetzungen und Gewalttaten heimgesucht, die so viele Opfer und Vertriebene gefordert haben. In dieser Woche hörte ich den Aufschrei der Trauer über den Tod von Kindern in einer zerbombten Schule. Möge der Schrei dieser Kleinen nicht ungehört verhallen! Solche Tragödien dürfen nicht passieren!


Maria, die Königin des Friedens, möge das ukrainische Volk trösten und den Führern der Nationen die Kraft des Willens geben, sofort wirksame Initiativen zu finden, die den Krieg beenden.

Ich schließe mich dem Appell der Bischöfe Kameruns zur Freilassung von acht in der Diözese Mamfe entführten Personen an, darunter fünf Priester und eine Schwester. Ich bete für sie und für die Menschen in der Kirchenprovinz Bamenda: möge der Herr den Herzen und dem sozialen Leben in diesem lieben Land Frieden schenken“.

Abschließend erinnerte der Papst an die den Welttag der Migranten und Flüchtlinge mit dem Thema "Mit Migranten und Flüchtlingen die Zukunft bauen", der an diesem Sonntag begangen wird:

„wir erneuern unsere Verpflichtung, die Zukunft nach Gottes Plan zu gestalten: eine Zukunft, in der jeder Mensch seinen Platz findet und respektiert wird; in der Migranten, Flüchtlinge, Vertriebene und Opfer von Menschenhandel in Frieden und Würde leben können. Denn das Reich Gottes wird mit ihnen verwirklicht, ohne Ausgrenzung. Diesen Brüdern und Schwestern ist es auch zu verdanken, dass Gemeinschaften sozial, wirtschaftlich, kulturell und geistlich wachsen können; und der Austausch verschiedener Traditionen bereichert das Volk Gottes. Engagieren wir uns alle für den Aufbau einer integrativeren und brüderlicheren Zukunft!“.

 


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 26. September 2022 
 

@Chris2 KORREKTUR!

Natürlich muss der letzte Satz lauten: "Meine Frage an alle ISLAMISCHEN Staaten....!
Meine elektronische Schreibkraft ist offensichtlich "wetterempfindlich" :)


0
 
 SCHLEGL 26. September 2022 
 

@Chris2

Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter ist ein GLEICHNIS (= beispielhafte Erzählung), wie Jesus sie sehr oft verwendet.
Der barmherzigen Samariter hat ERSTE HILFE geleistet und ist im Text noch für die weitere Versorgung aufgekommen.
Nicht nur Angela Merkel, sondern auch andere Politiker in der EU haben in der Frage des Asyls sicher verantwortungslos gehandelt!
Da war und ist die österreichische Regierung schon viel vorsichtiger. Die Erzdiözese hat vor Jahren die Aufnahme von Christen (meist Syrisch-orthodoxe, oder Melkiten) vorgeschlagen, weil die von Islamisten am meisten bedroht waren. Leider hat es keine Reaktion gegeben. Ich habe einen syrisch orthodoxen Bischof kennen gelernt, der nach dem die Gläubigen vertrieben waren, nach Morddrohungen seine Stadt verlassen hat. Er war auf dem Weg nach Schweden, wo die meisten seiner Gläubigen Aufnahme gefunden haben.
Meine Frage an alle slawischen Staaten würde lauten: "Warum nehmt ihr eure geflüchteten Glaubensbrüder NICHT auf?


1
 
 Chris2 26. September 2022 
 

Lieber Monsignore @SCHLEGL

Was Sie schreiben ist alles richtig und wichtig (bis auf die Tatsache, dass das Gebet, das Gespräch mit Gott, natürlich zentral für uns sein sollte), aber die Realität ist eben vielschichtiger. Als Merkel sagte, mit ihr werde es "keine Obergrenze" geben, fürchtete ich, zig Millionen würden kommen. Übrigens hat auch der barmherzige Samariter den Überfallenen nicht mit nach Hause genommen (jener hätte ja auch selbst ein gefährlicher Räuber sein können), sondern auf seine Kosten pflegen lassen...


2
 
 Stefan Fleischer 26. September 2022 

@ Schegl

Sehr richtig: Entscheidend ist, "ob wir im anderen Menschen Christus erkannt haben!"
Ihr Zitat zeigt die eine Seite des Problems. Auf die andere macht Paulus aufmerksam: "1.Kor 13,3: Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts."
Entscheidend ist in beiden Fällen die Liebe, die Liebe zu Gott zuerst, und dann, aus dieser Liebe zu Gott heraus, zum Nächsten.


3
 
 SCHLEGL 26. September 2022 
 

@Stefan Fleischer

Bedenken Sie bitte, was Jesus in Mt 25(Gerichtsrede)sagt: "ich war hungrig und..; Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen; ich war krank und Ihr habt mich besucht..; Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan (nicht getan)." Wir werden also nicht nach der Anzahl der Rosenkränze, der Wallfahrten usw. beurteilt, sondern danach, ob wir im anderen Menschen Christus erkannt haben!
Darum päpstliche Sozialenzykliken: 1891 rerum novarum v. Leo XIII; 1931 Quadragesimo anno v. Pius XI;1963 Pacem in terris v. Johannes XXIII; 1967 Populorum progressio v.hl. Paul VI;1981 Laborem exercens v. hl.Johannes Paul II.
Der Empfang der eucharistischen Gaben soll uns auch befähigen, Leid und Not (materiell wie geistig) in unserer Umgebung zu lindern. Sonst trifft uns der Vorwurf den Menschen nur auf ein "BESSERES JENSEITS" vertrösten zu wollen!


1
 
 Chris2 26. September 2022 
 

Wann werden die ersten kirchlichen Würdenträger

in der Öffentlichkeit differenziert zum Thema Migration stellungnehmen? Etwa dazu, dass fast alle Fluchtstaaten islamisch geprägt sind oder von Islamisten heimgesucht werden? Oder, dass es in manchen Gegenden kaum noch junge Männer gibt, weil sie Frauen, Kinder und Alte schutz- und versorgungslos zurücklassen? Oder, dass auch die "Eingeborenen" ein Recht auf Schutz haben (kaum Abschiebungen von Gewalttätern und Dschihadisten, im Schnitt mehr als ein Tötungsdelikt / Mord pro Tag durch Asylzuwanderer in Deutschland dank Passfreiheit und Straffreiheit bei Lügen im Asylverfahren)? Oder die Tatsache, dass eine Million aufgenommene Migranten nur das Bevölkerungswachstum Afrikas von einer Woche (!) abfedern?
Außerdem stehen in Italien Wahlen an. Und auch, wenn er das nicht will: Der Papst pusht mit solchen Aussagen linke Parteien...


1
 
 Stefan Fleischer 25. September 2022 

Wozu

hat Christus die Heilige Eucharistie gestiftet? Wozu schenkt er uns sein Fleisch und Blut als wahre Speise und wahrer Trank? Etwa um eine heile Welt hier uns jetzt zu schaffen? Oder um uns den Frieden mit Gott wieder zu schenken, jenen Frieden, welcher der einzig Erfolg versprechende Weg zum Heil hier und jetzt und zu ewigen Heil himmlischen Reich Gottes ist.


3
 
 Adamo 25. September 2022 
 

Welttag der Migranten und Flüchtlinge!

Denken wir heute auch an die Deutschen Flüchtlinge aus den Oststaaten, besonders an die Vetriebenen aus Schlesien nach dem 2.Weltkrieg!


2
 

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