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Christinnen weltweit bevorzugtes Ziel von Islamisten

21. Jänner 2022 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Die Entführung und Zwangsverheiratung christlicher Frauen und Mädchen hat in vielen Ländern mit starken islamistischen Strömungen System.


Wien-München (kath.net/KIN)

Die Entführung und Zwangsverheiratung christlicher Frauen und Mädchen hat in vielen Ländern mit starken islamistischen Strömungen System. Das belegt der Bericht „Hört ihre Schreie – Entführung, Zwangskonversion und sexuelle Ausbeutung christlicher Frauen und Mädchen“, den das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt hat.

Die US-Menschenrechtsexpertin Michele Clark sagte bei der Vorstellung des Berichts, die weltweit zunehmenden Fälle von Entführungen und Zwangsverheiratungen christlicher Frauen und Mädchen gehörten zu „einem Zermürbungskrieg radikaler Islamisten gegen christliche Minderheiten in Ägypten und anderswo“. Die Entführungen hätten Clarks Nachforschungen zufolge das Ziel, junge Frauen und Mädchen zur Konversion zum Islam zu zwingen, um so beispielsweise in Ägypten die Kopten auszulöschen. Bei dieser Strategie helfe den Entführern eine Besonderheit des islamischen Rechts: „Wenn die Mutter zum Islam konvertiert ist, gelten die Kinder auch als Muslime. Selbst wenn die Mutter sich entscheidet, ihre muslimische Familie zu verlassen, bleiben sowohl sie als auch ihre Kinder legal Muslime“, erklärte Clark. Die Entführungsfälle seien inzwischen derart häufig und gut dokumentiert, dass die US-Regierung die Angst vor einer Entführung als triftigen Grund für einen Asylantrag koptischer Frauen und Mädchen anerkennt.


Der Bericht „Hört ihre Schreie“ beschreibt ähnliche Fälle auch aus Syrien, dem Irak, Nigeria, Mosambik und Pakistan. Die Projektdirektorin von „Kirche in Not“, Regina Lynch, bestätigte beispielsweise, dass in Nigeria „die Terrororganisation Boko Haram bereits 2013 eine Entführungskampagne gegen christliche Mädchen begonnen hat“. Damals seien 276 Mädchen aus einer Schule verschleppt worden, über 100 davon würden bis heute vermisst. Aus Pakistan schilderte Lynch einen weiteren Entführungsfall, der in internationalen Medien Beachtung fand:

„Am 28. April 2020 wurde die 14-jährige Maira Shahbaz auf dem Heimweg von der Schule in der Nähe von Faisalabad von drei Männern entführt, gefoltert und vergewaltigt.“ Shahbaz sei gezwungen worden, einen ihrer Entführer zu heiraten. „Ihre Familie wandte sich an die Gerichte, um ihre Tochter aus dieser Zwangsehe zu befreien, aber ohne Erfolg. Schließlich gelang es Maira zu fliehen. Sie und ihre Familie verstecken sich jetzt vor ihren Entführern, die damit drohen, sie und ihre Familie zu töten.“ Die einzige Hoffnung für die Familie von Maira Shahbaz sei inzwischen der Asylantrag in einem sicheren Land, erklärte Regina Lynch.

Der Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland, Florian Ripka, betonte, die deutsche Politik müsse angesichts dieser Berichte sicherstellen, dass Deutschland für Menschen, die religiös motivierte Gewalt erlebt haben, ein sicherer Zufluchtsort bleibe. „Asylsuchenden Frauen egal welchen Glaubens oder welcher Weltanschauung, die von ihrer Entführung, Zwangsverheiratung und Zwangskonversion berichten, muss aufgrund dieses Berichts unbedingt geglaubt und geholfen werden“, forderte Ripka. An die anwesenden Journalisten appellierte er: „Schauen Sie hin! Recherchieren Sie weiter, durchbrechen Sie die Mauer des Schweigens und bringen Sie das Thema in die Öffentlichkeit! Religiöse Verfolgung existiert und ist ein Albtraum für die Opfer.“

Der Bericht „Hört ihre Schreie – Entführung, Zwangskonversion und sexuelle Ausbeutung christlicher Frauen und Mädchen“ kann kostenlos auf der Webseite von „Kirche in Not“ Deutschland heruntergeladen werden unter: https://www.kirche-in-not.de/shop/.

In Druckform kann der vierzigseitige Bericht bestellt werden bei:

KIRCHE IN NOT
Lorenzonistr. 62
81545 München

Telefon: 089 / 64 24 888-0, Fax: 089 / 64 24 888 50, E-Mail: [email protected]

Foto: Das Podium der Pressekonferenz zu „Hört ihre Schreie“ in Berlin (v. l. n. r.): Florian Ripka, Geschäftsführer von „Kirche in Not“ Deutschland; Michele Clark, Co-Autorin des Berichts „Hört ihre Schreie“; Regina Lynch, Projektdirektorin von „Kirche in Not“. © Kirche in Not


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Lesermeinungen

 lakota 22. Jänner 2022 
 

Hier könnten sich

unsere Feministinnen bis hin zu Maria 2.0 mal einsetzen und stark machen!


1
 
 bibelfreund 22. Jänner 2022 
 

Die Geister….

…..die ich rief…. Tja, so ist das mit der Willkommenskultur. Von Kirche in Not erwarte ich noch viel stärker eine Entlarvung des Islam als eine Ideologie, die nicht in unsere Zivilisation paßt. All diese Verbrechen, die hier dankenswerterweise genannt u excellentbaufgespießt werden, haben doch eine Ursache: die mörderische Ideologie des koran, die bei uns als Religion verharmlost und von kath. Kirchenfürsten hofiert wird.


1
 
 Adamo 21. Jänner 2022 
 

Hört ihre Schreie ihr deutsche Medien!

Anstatt die Verfehlungen katholischer Priester derart aufzubauschen (sie kommen in Familien und Sportvereinen noch viel mehr vor), sollten sich die deutschen Medien den Schreien der entführten, vergewaltigten und zwangsverheirateten Christinnen durch Muslime kümmern und permanent an die große Glocke hängen.

Diese erschreckenden Menschenrechtsverletzungen werden von diesen Medien einfach verschwiegen. Dadurch werden sie unglaubhaft, wegen ihrer einseitigen Berichterstattung.

Zu Glück meldet sich regelmässig "Kirche in Not" zu Wort und prangert diese weltweiten Menschenrechtsverletzungen glaubhaft und fundiert an.

Herzlichen Dank an Florian Ripka
von "Kirche in Not", der das -Gott sei es gedankt- sehr gut macht.


2
 

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