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Blutwunder in Neapel planmäßig eingetreten

19. Dezember 2021 in Chronik, 10 Lesermeinungen
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Verflüssigung der Blutreliquie des heiligen Januarius in der Kathedrale

Rom (kath.net/KAP) In Neapel hat sich wieder das Blutwunder des Stadtheiligen Januarius (italienisch Gennaro) ereignet. Während einer feierlichen Zeremonie am Donnerstagabend in der Kathedrale verflüssigte sich das in einer Glasampulle aufbewahrte eingetrocknete Blut des Märtyrers. Seit Jahrhunderten verflüssigt sich das Blut des Stadtpatrons am 19. September und an zwei weiteren Terminen: am Samstag vor dem ersten Mai-Sonntag, dem Fest der Übertragung der Reliquien nach Neapel, sowie am 16. Dezember, dem Gedenktag einer Warnung vor dem Vesuv-Ausbruch im Jahr 1631. Das Blutwunder ist seit dem Mittelalter belegt. Sein Ausbleiben gilt den Neapolitanern als schlechtes Omen. Bischof Januarius wurde der Überlieferung nach zur Zeit der Christenverfolgungen unter dem römischen Kaiser Diokletian am 19. September 305 in Pozzuoli bei Neapel enthauptet. Heute wird an diesem Tag das Fest des Schutzheiligen begangen.

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Lesermeinungen

	Paddel 20. Dezember 2021
	@Katholik 88 Und dieses Wunder im Tabernakel bewirkt viele andere Wunder	2

	lakota 20. Dezember 2021
	??? "auf der Basis seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung den wahren Glauben fördert" ?	2

	OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 20. Dezember 2021
	Isenkrahe Fundamentales zum Themenkomplex findet sich in Isenkrahe, Caspar: Experimentaltheologie, Bonn 1922.	0

	Guenter0 20. Dezember 2021
	Naturwissenschaft, Wunder, Glaube @Psalm1 Nach seinen Forumsbeiträgen zu beurteilen ist Herr Roesch ein wahrer Mann Gottes. Er verdient hier keine negative Kritik, zeigt er doch durch seine Auftritte, dass er ein sehr gottgefälliges Leben führt und auf der Basis seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung den wahren Glauben fördert. Obwohl Oberstudienrat natürlich ein Amtstitel und kein akademischer Titel ist, kann Herr Roesch als wahrer Freund des Glaubens auf der Basis seiner unglaublichen naturwissenschaftlichen Kenntnisse ständig die Kompatibilität wissenschaftlicher Aussagen mit Kernaussagen des katholischen Glaubens prüfen. Wir sollten ihm hierfür danken und nicht seine Standpunkte hinterfragen und kritisieren.	0

	KatzeLisa 19. Dezember 2021
	Wunder Es fällt uns "aufgeklärten" Menschen des 21. Jahrhunderts schwer, an solche Wunder zu glauben. Aber tief im Herzen sind wir glücklich über eine solche Meldung.	2

	Katholik88 19. Dezember 2021
	Tabernakel Das größte Wunder ist im Tabernakel	4

	Paddel 19. Dezember 2021
	Blieb das Wunder nicht letztes Jahr aus? oder das Jahr davor? Da hatten sie doch die Feier wegen Corona verlegt, oder irgendwas in dieser Richtung war da doch? Erinnere mich nur bruchstückhaft. Egal, dass es dieses Jahr wieder eingetroffen ist, das ermutigt mich und freut mich.	3

	OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 19. Dezember 2021
	@Psalm1 Ja, Sie vermuten richtig. Das Thema "Leichtgläubigkeit" beschäftigt mich als kritischer Physiker schon lange, ebenso das damit eng verwandte Thema "Denkverweigerung". Besonders intensiv bleibe ich dran seit knapp 2 Jahren. Soviel zur Einbettung meiner hier mitgeteilten Gedanken. Im Übrigen, wenn Ihnen meine Posts unziemlich erscheinen, dann mögen Sie sich an die Moderation wenden. Die ist nämlich dann zuständig, nicht Ihre subjektive Meinung.	5

	Psalm1 19. Dezember 2021
	@ OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch "Januarius oder Sievernich?" Seltsame Frage. Was veranlasst Sie, wenn vom Blutwunder in Neapel die Rede ist, an Sievernich zu denken? Die Berichte von den Erscheinungen scheinen Sie zu beschäftigen und Sie suchen Gelegenheiten, ihre Ablehnung mitzuteilen. Das ist legitim. Tun sie das aber themenbezogen, d.h, warten Sie, bis auf kath.net wieder ein Artikel über Sievernich erscheint. Und noch eine Bitte: Informieren Sie sich vorher gründlich, bevor sie sich öffentlich ablehnend äußern. Bennenen Sie dann, wie bei Ihrem akademischen Titel zu erwarten, präzise und qualifiziert, was Sie an Sievernich stört.	6

	OStR Ing.-Wiss. Peter Roesch 19. Dezember 2021
	Januarius oder Sievernich? Es liegt hier bei diesem Phänomen doch eine etwas andere Qualität vor als etwa bei den "Erscheinungen" von Sievernich.	6

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