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Irische Petition fordert, künftig auch bei Pandemien die Religionsfreiheit zu beachten

10. Mai 2021 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Als einziges europäisches Land hatte Irland Gottesdienste/Sakramente für fast ein Jahr verboten – Katholikin: Vor Corona „war es für mich unvorstellbar gewesen, dass ich für einen Gottesdienst bis hin zur Gefängnisstrafe kriminalisiert werden würde“


Dublin (kath.net/pl) „Seit zehn Jahren ist die Kirche ein Fels in meinem Leben und es wäre [für mich] unvorstellbar gewesen, dass ich kriminalisiert werden würde, indem ich eine Strafzahlung oder Gefängnis zu erwarten hätte, nur weil ich in Irland einen Gottesdienst besuchen würde.“ Das sagt die junge Katholikin Sarah Moynihan aus Kentstown im Begleitvideo für die Petition „Let us worship: Ireland“ (siehe Video unten). Die Petition ist an den irischen Premierminister Micheál Martin gerichtet. Das berichtete die US-amerikanische christlich geprägte ADF (Alliance Defending Freedom), die sich für Religionsfreiheit einsetzt. Die Petition hat die Form eines offenen Briefes und fordert, dass die Regierung künftig die Religionsfreiheit beachte, dass sie anerkenne, dass Kirchen ein wesentlicher Teil der Gesellschaft seien und dass die Regierung künftig den öffentlichen Gottesdienst nie wieder pauschal verbieten werde.


Gottesdienstbesuch und Sakramentenempfang waren in Irland für fast ein Jahr verboten gewesen, am heutigen Montag werden erstmals wieder öffentliche Gottesdienste unter strengen Hygienevorkehrungen zugelassen. In der Zeit des Lockdowns waren allerdings nicht nur Supermärkte, sondern auch Fahrradgeschäfte und Reinigungen unter Hygienemaßnahmen geöffnet gewesen, informiert das Begleitvideo. Dort heißt es weiter: „Wir sind zurückgeworfen an den Punkt, wo die aktuelle Zivilregierung dieses Landes das Recht unterdrückt, an einem öffentlichen Gottesdienst teilzunehmen, und zwar im Namen der gesellschaftlichen Gesundheit, obwohl es keinen wissenschaftlichen Hinweis gebe, dass von Messfeiern Gesundheitsgefährdung ausgegangen sei.“ Die katholische Kirche hatte vor dem Lockdown im Zug der Corona-Pandemie hohe Sicherheitsvorkehrungen für die Teilnahme an Messen angeordnet.

Bis gestern galt es als strafbar, wenn jemand seine Wohnung in dem Willen verlassen hat, an einem Gottesdienst teilzunehmen, es drohten bis zu sechs Monate Gefängnisstrafe.

VIDEO - Gläubige Iren fordern angesichts des heftigen Corona-Lockdowns zukünftig Religionsfreiheit in Irland

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Lesermeinungen

 mphc 11. Mai 2021 

@Totus Tuus

Ich kann das Auto fahren nicht aufgeben, weil meine Frau wegen einer Autoimmunerkrankung nur kurze Strecken gehen kann.
Übrigens: Ich liebe Ihren Nicknamen sosehr. Er erinnert mich an den hl. Johannes Paul II. und an den hl. Ludwig Maria Grignon von Montfort, welcher "totus tuus" als der große Lehrer der Marienverehrung erfunden hat.
Die in Dublin, in Irland vor heuer 100 Jahren entstandene weltweite katholische Laienbewegung sieht im hl. Ludwig von Montfort ihren geistlichen Vater. Diese Bewegung hat nach wie vor dort ihren Sitz.
Vielleicht möchten Sie sich darüber informieren?

www.legion-mariens.at


0
 
 Totus Tuus 11. Mai 2021 
 

@mphc

Das ist eine typisch zynische linke Antwort. Zuerstmal wenn dadurch ein Kind gerettet werden könne warum nicht. Aber ich kann sie auch fragen, verzichten sie auf das Autofahren. Es könnte ja sein, dass sie ein Unfall machen, und ebenfalls ins Krankenhaus müssen. Fakt ist, dass das Risiko für einen gesunden unter 70 Jährigen an einem Autounfall zu sterben KLEINER ist als an Corona. Und auf der anderen Seite sage ich immer: Gott bestimmt wann wir gehen dürfen und nicht ein Virus!


0
 
 mphc 10. Mai 2021 

Totus Tuus

Wären Sie wegen Corona auf der Intensivstation und gäbe es nur mehr für eine Person Sauerstoff, würden Sie verzichten, damit der andere überlebt?


1
 
 Totus Tuus 10. Mai 2021 
 

Die jetzigen Katholiken, sind keine Bekenner mehr...

...sie haben sich in die Hose gemacht von einem Virus, sie haben die Massnahme als Sakramente gesehen und sie besser befolgt als jedes Gebot Gottes. Die Impfung ist heute das Allerheismittel überhaupt. Und diese Denke beginnt beim Papst bis zum Gläubigen. Alle sind nach einem Jahr der Panikmache immer noch in dem Hype.... Und die Folgen sehen wir täglich. Apostasie, Häresie und Schisma.... An den Früchten werdet ihr sie erkennen sagte Jesus.


1
 
 SalvatoreMio 10. Mai 2021 
 

Die jetzigen Katholiken müssen büßen

@mphc: Dies ist die einzig plausible Erklärung für mich. Dramatisch!


2
 
 mphc 10. Mai 2021 

Die jetzigen Katholiken müssen büssen

für Pädophile, die unter dem Mantel der Kirche Kinder missbraucht haben.
Diese Kinder haben Traumata fürs ganze Leben davon getragen wegen dieser Verbrecher und die ganze Kirche in Irland wird dafür in Geiselhaft genommen.


3
 
 Uwe Lay 10. Mai 2021 
 

Eine antichristliche Regierung und eine schwache Kirche

Erinnern wir uns der großen Erfolge der irischen Regierung gegen den christlichen Glauben:
die Einführung der Homoehe
und das Recht der Frauen, ihre Kinder im Mutterleibe töten zu lassen.
Wo kämpfte da die Kirche? Nach so vielen Erfolgen wundert es nicht, daß diese Regierung die Coronaseuche zum Anlaß nimmt, ihren Kampf gegen die Kirche zu prolongieren. Die Widerstandslosigkeit der Kirche ermutigt die Regierung dazu förmlich.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 

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