Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Kontroversen mit Bistum über Corona und Regenbogenflaggen: Priester gekündigt

27. April 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische Schulen sollten den Juni nicht als Gedenkmonat für Homosexuelle begehen, sondern dem Herzen Jesu weihen, schlug Janusz Roginski vor.


Burlington (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die Diözese Hamilton (Kanada) hat einen Priester aus ihren Diensten entlassen, der sich gegen das Zeigen der sechsfarbigen Regenbogenflagge der LGBT-Bewegung vor katholischen Schulen ausgesprochen hat. Die Kündigung hat aber nichts mit seinem Engagement gegen die Flagge zu tun, sondern mit Differenzen mit der Bistumsleitung über die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Kündigung sei ihm schon vor einem Monat mitgeteilt worden, schreibt Janusz Roginski (49) in einer E-Mail an LifeSiteNews.


Mitte April hat Roginski ein Referat vor dem Halton District Catholic School Board (HDCSB), dem Verband der katholischen Schulen des Bezirkes Halton im Bundesstaat Ontario, gehalten. Er hat den Vorschlag, die Regenbogenflagge der LGBT-Bewegung vor katholischen Schulen zu hissen, abgelehnt. Dies würde dein Eindruck erwecken, die Schulen würden den homosexuellen Lebensstil gutheißen und dadurch zu Verwirrung führen. Er schlug vor, die katholischen Schulen sollten den Monat Juni nicht als Gedenkmonat für Homosexuelle begehen sondern dem Herzen Jesu weihen. Roginski ist auch hier anderer Ansicht als die Bistumsleitung, welche sich für die Regenbogenflaggen vor den katholischen Schulen ausgesprochen hat.

Befürworter der Aktion in den Schulen würden darin ein Zeichen für Inklusion, Vielfalt und die Würde jedes Menschen sehen. Die Flagge stehe jedoch auch für praktizierte Homosexualität, die Neudefinition der Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Diese Anliegen seien mit der Lehre von Jesus und seiner Kirche nicht vereinbar, welche die Menschen zu Heiligkeit, Tugend und Keuschheit aufrufe, schreibt der in Polen geborene Roginski in einer E-Mail an LifeSiteNews. Er wird in Zukunft im Bistum St. Catherines in Kanada tätig sein.

 

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Simon Tolon 28. April 2021 
 

Holen wir uns die Kirche zurück

Die Kirche ist, weltlich gesehen, nicht in guten Händen - nicht nur in Deutschland nicht. Es ist wohl an der Zeit, dass tatsächlich die Laien das Schifflein wieder auf Kurs bringen, nachdem Kapitän und Mannschaft immer mehr herumirren. Die viel beschworenen Laien werden das in Zukunft jedoch anders tun müssen als es sich die Nomenklatura der Neotheologen und Neoklerikalen bisher erhoffte. Tatsächlich wurden "LaiInnen" immer da gefördert, wo man sich von ihnen erwartete, Änderungen zu vertreten, die man nach der Lehre nun einmal nicht selbst direkt ins Werk setzen konnte. Damit muss Schluss sein. Holen wir uns die Kirche zurück, bringen wir das Schifflein wieder auf Kurs und sorgen dafür, dass es wieder zum Leitschiff werden kann. Eines nach dem anderen. Ohne den Herrn an Bord wird gar nichts gehen.


5
 
 Chris2 28. April 2021 
 

@stephanus2

Was Homosexualität mit der Kirche zu tun hat? Weiß ich auch nicht. Ich weiß aber, dass etwa 80% der Missbrauchsopfer im kirchlichen Kontext in den benachbarten USA Buben waren. Na ja, für manche ist 1+1 eben 5 und die Probleme sind für sie die Lösung...


1
 
 lakota 27. April 2021 
 

Der Vater der Lüge

hat auch diese Bistumsleitung fest in der Hand.
Die Entlassung dieses Priesters ist unverständlich weil er sich nichts zuschulden kommen liess, aber die Begründung ist purer Hohn und eine reine Lüge.

"Die Kündigung hat aber nichts mit seinem Engagement GEGEN die Flagge zu tun..."

"Roginski ist auch hier anderer Ansicht als die Bistumsleitung, welche sich FÜR die Regenbogenflaggen vor den katholischen Schulen ausgesprochen hat."
Hat nichts mit der Regenbogenflagge zu tun! Ihr Lügner!


2
 
 stephanus2 27. April 2021 
 

Ich lese wohl nicht recht..

..die katholischen Schulen dort wollen den Monat Juni als "Gedenkmonat für Homosexuelle" begehen ? Was macht diese Gruppe so exklusiv, dass ganze Schulen, dazu noch katholische, einen Gedenkmonat für sie einrichten ? Was ist ihnen, außer in der Nazizeit, so Schlimmes geschehen ? Es war lange - in der Öffentlichkeit- verboten, und das zu Recht ! Dieses ständige sich als Opfer gerieren nervt michbsehr.Hier in Münster gibts "Queergemeinden" innerhalb mancher Pfarrei, und man glaubt nicht, wie ichbezogen, selbstgerecht und Bibel - und Evangeliumumdeutend man dort z.T. unterwegs ist (der Kämmerer bei Phillipus z.B. soll Eunuch gewesen sein und damit der erste "Queer", wie voller Stolz gesagt wurde).


9
 
 lesa 27. April 2021 

Ein vorbildlicher Zeuge des Herzens Jesu!

Das Zeugnis dieses Priesters ist kostbar! Wie wenig theologisch gebildet und verblendet sind jene, die ihn entlassen!
Nur Gott kann dem Menschen Würde zusprechen. Um einen teuren Preis hat der Herr sie für uns zurückgekauft. Der erste Bund wurde geschlossen am Sinai, als Gott den den Israeliten die zehn Gebote schenkte, als jene Ordnung mit der sie in dieser Bundesgemeinschaft als Volk miteinander leben konnten. Diesen Bund brachen die Israeliten.
Der Regenbogen symbolosiert auch das Erlösungsgeschehen, da für hebräische Ohren auch die Vorstellung des "Kriegsbogens" mitschwang.
"Im Hinblick auf Golgatha fügen wir Christen hinzu: damit es das Todesgeschoß und den Tod nicht mehr gebe, ließ Gott die tödliche Waffe sich selber treffen. Zeichenhaft geschah das, als die Lanze des Soldaten die Seite Jesu durchbohrte und Blut und Wasser daraus hervorgingen. Und seither feiern wir den Gottesbund als den neuen Bund, wie ihn Jer 31 und Ez 36 vorausverkünden." Sie werden auf ihn blicken"(Sach)


7
 
 ThomasR 27. April 2021 
 

alte Messe in jeder Pfarre und in jedem Priesterseminar

(als Zusatzangebot einmal die Woche)
statt Regenbogenfahne und Maria 2.0
Warum eigentlich nicht?


9
 
 ThomasR 27. April 2021 
 

Erneuerung der Herz Jesu Frömmigkeit und Herz Jesu Weihe

ist ohne Zweifel eine sinnvolle Alternative (statt weiteren Diskussionsrunden) auch für Kirche in Deutschalnd (für jede Pfarre, für jede Gemeinschaft und für jede Familie)
Die 1 Herz Jesu Erneuerung fand schließlich in Deutschland in Helfta statt und gehört zu Erbe vom katholischen Deutschland
Statt Regenbogenfahne das Bild vom barmherzigen Christus von Schwester Faustina (3. Herz Jesu Erneuerung über Barmherzigkeit Gottes) in jeder Kirche oder Wanderung eines Bildes von Schwester Faustina über alle katholischen Pfarren in Deutschland.


6
 
 JosefL 27. April 2021 
 

Wem die Welt applaudiert

Der ist von der Welt! (zum Thema Marx).

Dieser und alle Kleriker benötigen unser Gebet, damit Sie stark bleiben und sich freuen, wenn Sie für Christus gerügt wurden und nicht umfallen!

Mögen wir alle standhaft bleiben zur Ehre Gottes!


8
 
 Dottrina 27. April 2021 
 

Mich wundert das überhaupt nicht.

Wenn man weiß, wie die politische Führung in Kanada tickt, dann muss einen dies nicht weiter wundern. Überall, weltweit, soll die LGBT-Bewegung verbreitet und hofiert werden. Satan hat extrem viel Spielraum, aber das wurde ja angekündigt. Der Priester hat richtig gehandelt. Und ja, lieber @Chris2, Kardinal Marx soll das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ja, wofür bitte, eigentlich? Aber auch hier kein Wunder, bei dieser immer weiter nach links driftenden Regierung :-(


8
 
 Chris2 27. April 2021 
 

Und Karldinal Marx

bekommt das Bundesverdienstkreuz für seine Unterstützung von Multikulti und für sein Eintreten gegen andere Meinungen. Und das, obwohl Missbrauchsopfer protestiert haben, die ihm Vertuschung vorwerfen. Zum Kuckuck nochmal...


9
 
 Rolando 27. April 2021 
 

Der Teufel,

er versucht das, was Jesus gebührt, für sich in Anspruch zu nehmen. Der Herz-Jesu-Monat soll durch Propagieren der Gräuelsünde überlagert werden. Nachäffer Gottes.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz