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| US-Bischöfe stellen sich gegen Gleichstellungsgesetzentwurf: Diskriminiert Menschen des Glaubens25. Februar 2021 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Das Gesetz zwinge Mädchen und Frauen beispielsweise, „Umkleideräume und Duschräume mit biologischen Männern zu teilen, die behaupten, sich als Frauen zu identifizieren“ – Das Gesetz beinhalte auch ein Abtreibungsmandat Washington D.C. (kath.net/pl) Fünf vorsitzende Bischöfe von Ausschüssen der US-amerikanischen Bischofskonferenz schrieben einen Brief an den US-amerikanischen Kongress, in welchem sie eine Befürwortung des Gleichstellungsgesetzes ablehnen. Über dieses Gesetz [genannt Equality Act oder H.R.5] soll heute im Kongress abgestimmt werden, es soll Diskriminierung von Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung und ihrer Geschlechtsidentität in Arbeits- und Zivilrecht untersagen. Wenn das Repräsentantenhaus das Gleichstellungsgesetz verabschiede, so die Bischöfe, werde dies „Menschen des Glaubens diskriminieren“, indem sie Nutznießer von Wohltätigkeitsorganisationen, die Gewissensfreiheit, Frauensportarten und geschlechtsspezifische Einrichtungen nachteilig beeinflussen. H.R.5 gebe vor, schreiben die Bischöfe, „Menschen mit gleichgeschlechtlicher Anziehungskraft oder geschlechtsspezifischer Diskordanz vor Diskriminierung zu schützen. Stattdessen stellt der Gesetzentwurf die Auferlegung neuartiger und spaltender Standpunkte in Bezug auf das Geschlecht von Einzelpersonen und Organisationen durch den Kongress dar“. Dazu gehöre, dass sexuelle Unterschiede verworfen und Geschlecht „fälschlicherweise nur als soziales Konstrukt dargestellt“, würden, mahnen die Bischöfe. „Wie Papst Franziskus jedoch reflektiert hat, können ‚biologisches Geschlecht und die soziokulturelle Rolle des Geschlechts – Gender – zwar unterschieden, aber nicht getrennt werden‘“ „Tragischerweise kann dieses Gesetz auch so ausgelegt werden, dass es ein Abtreibungsmandat beinhaltet, eine Verletzung der kostbaren Rechte auf Leben und Gewissen“, kritisieren die Bischöfe weiter. Das Gesetz werde u.a.: - „Mädchen und Frauen zwingen, im Schulsport gegen Jungen und Männer anzutreten und um begrenzte Möglichkeiten [zu kämpfen], sowie Umkleideräume und Duschräume mit biologischen Männern zu teilen, die behaupten, sich als Frauen zu identifizieren“ - die Definition der Regierung erweitere öffentliche Orte in zahlreichen Umgebungen hinein, die sogar religiös betriebene Räume wie einige Kirchenräume und gleichwertige Einrichtungen von Synagogen oder Moscheen dazu zwingen, entweder Veranstaltungen abzuhalten, die gegen ihren Glauben verstoßen, oder ihre Türen zu ihren Straßengemeinschaften zu schließen. - Menschen, die die Lehren ihres Glaubens über Ehe und Sexualität aufrecht erhalten wollen, würden von beruflichen Karrieren und Lebensunterhaltsmöglichkeiten ausgeschlossen - Einzelpersonen und religiösen Organisationen würden aufgrund ihrer unterschiedlichen Überzeugungen durch teilweise Aufhebung des überparteilichen Gesetzes zur Wiederherstellung der Religionsfreiheit künftig diskriminiert werden, dies sei „eine beispiellose Abweichung dieses Gesetzes, das eines der Grundprinzipien Amerikas“ darstelle. Unterzeichnet haben folgende Bischöfe/Ausschussvorsitzende: US-amerikanische Bischofskonferenz - Das Statement von fünf Bischöfen gegen das Gleichstellungsgesetz (englischsprachiges Originaldokument)
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