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Covid-Irrsinn: Pfarrer aus Aachen verweigert Heilige Messen bis Januar

18. Dezember 2020 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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Der Aachener Pfarrer Achim Köhler verwehrt ab sofort seiner Pfarrgemeinde in Mönchengladbach die Hl. Messen bis mindestens 11. Januar - Bistum Aaachen reagiert


Aacchen (kath.net)

Der Aachener Pfarrer Achim Köhler, verantwortlich für die Pfarren der Gemeinschaft der Gemeinden Giesenkirchen-Mülfort ,  verwehrt ab sofort seiner Pfarrgemeinde in Mönchengladbach die Hl. Messen bis mindestens 11. Januar. Dies teilte gestern ein Mitglied des Pfarrgemeinderates auf sozialen Netzwerken mit. Das Mitglied begründet dies ernsthaft, dass man "aus Solidarität mit allen von Corona betroffenen Menschen" alle Messen und Gottesdienste bis 11. Januar absagen werde. Ob dann wieder Messen gefeiert werden, sei aber unsicher. Die Kirchen selber wolle man aber offen lassen.


 

Das Bistum Aachen hat inzwischen auf diese Mess-Einstellung reagiert und in einer Aussendung klargestellt: "Prinzipielle Absagen von Gottesdiensten sind nicht im Sinne von Bischof Dr. Helmut Dieser. Kirchliche Aktivitäten sind immer Ausdruck des Dienstes für die Menschen. Dazu gehört der Dienst an den Kranken und Sterbenden, dazu gehört aber auch, dass wir beten, auch stellvertretend für andere." „Deshalb wollen wir“, so der Generalvikar, „für die Menschen da sein und dies ermöglichen, selbstverständlich nach den geltenden Verordnungen, nach denen sich die verantwortungsvollen Konzepte vor Ort richten.“ Diese sind von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in der vergangenen Woche besonders hervorgehoben worden. „Mit diesen Konzepten ist für sehr viele Menschen ihre Präsenz in den Weihnachtsgottesdiensten möglich. Dies ist auch ein Zeichen der Solidarität. ist aufgerufen, die eigene persönliche Teilnahme verantwortlich zu prüfen und zu entscheiden. Das Bistum Aachen hält auch in dieser Krise an den Gottesdiensten als Zeichen der Hoffnung, ganz in der Erfüllung des christlichen Auftrages, fest“, so Generalvikar Dr. Andreas Frick.

 


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Lesermeinungen

 aronia 20. Dezember 2020 
 

Die Kirche schafft sich gerade selbst ab

Bei uns (Diözese Freiburg) wurde gestern in allen Hl. Messen verkündet, dass alle liturgische Feiern bis 10. Januar ausgesetzt werden!

Die Entscheidung wurde vom zuständigen Dekan zusammen mit den Priestern und Pfarrgemeinderäten der Seelsorgeeinheit getroffen.

Dem ERLÖSER wird dieses Jahr der Zutritt in die Herzen der Menschen verwehrt, weil die Hirten vom Glauben abgefallen sind. Die Kirche ist zum Folklore-Verein verkommen.

Einer freut sich darüber besonders und lacht sich hämisch ins Fäustchen....


5
 
 lakota 20. Dezember 2020 
 

@Alpenglühen

Danke für den Link, das ist ja ein sehr interressanter Bericht!


4
 
 Alpenglühen 19. Dezember 2020 

@stephanr – Ich weiß nicht, wer hier was nicht gehört haben soll,

Aber ich fürchte, daß Sie! sich der Tragweite nicht bewußt sind. Sie wollen u. können keine Verantwortung übernehmen? Aber Sie sind! verantwortlich, Menschen den Zugang zur Eucharistie zu verweigern. Zitat: „Nicht "der Pfarrer" verweigert sich!“ Zitat Ende. Gewählte Vertreter? Einstimmig? N.m.W. gibt’s im CIC keinen §, der ein solches Votum überhaupt zuläßt. U. schon gar nicht, daß Ihre „Truppe“ einem Priester die Feier der Eucharistie untersagt.
Wenn Sie so verantwortungsbewußt sind, müßten Sie wissen, daß nur bei „Berührung der Hand des Kommunionempfängers“ der Spender sich erneut seine Hände desinfizieren muß. Warum die Zahlen steigen, habe ich mir durchaus Gedanken gemacht, aber die würden Ihnen bestimmt nicht gefallen. Die Feier der hl. Messe ist jedenfalls keine Ursache; im ganzen Bundesgebiet gab’s bis heute keinen Hotspot in der RKK durch die Feier der Eucharistie. Das hätten uns sonst Merkel, Söder, Spahn u. Medien schon längst genüßlich unter die Nase gerieben.

www.epochtimes.de/wissen/forschung/studie-selbst-ein-militaerisch-strenger-lockdown-kann-covid-19-nicht-stoppen-a3389595.html


7
 
 Diadochus 19. Dezember 2020 
 

@stephanr

Nein, ich höre keinen Knall. Was Sie vorbringen, sind faule bequeme Ausreden. Nehmen Sie sich ein Beispiel an dem hl. Kardinal Karl Borromäus von Mailand. Im Jahr 1576 - 1578 wütete in Norditalien die Pest, weit schlimmer als die harmlose Corona. Allein in Mailand starben von 120.000 Einwohnern 17.000 Menschen. Die Vornehmen der Stadt waren alle geflohen. Der hl. Karl blieb. Er sagte sich: "Ich werde meine Pflicht bis zum Äußersten erfüllen". Seine Priester wies er an: "Ziehe nicht einen späteren Tod vor, sondern einen heiligen." Er pflegte die Kranken und hielt tägliche Bittprozessionen ab. Er ließ in der ganzen Stadt Pestsäulen errichten, an denen die Priester täglich hl. Messen feierten. Der hl. Karl war der einzige Trost in der Stadt. Er überließ sich ganz der Barmherzigkeit Gottes. Keiner seiner Gefährten war an der Pest gestorben, wohl aber die Priester, die geflohen waren. Viele Bewohner der Stadt bekehrten sich durch seinen Heldenmut zu Gott. Der hl. Karl blieb, Sie fliehen.


6
 
 Willigis 19. Dezember 2020 
 

Hintergründig

Ich kann mich des Verdachts nicht erwehren, dass diese "Solidarität" nur vordergründig ist.

In Wirklichkeit geht es womöglich um eine schleichende Verabschiedung der Messe. Das fiel mir schon im Frühjahr auf, wo dieselben Leute, die eben noch kritisch auf die Wiederermöglichung öffentlicher Gottesdienste geschaut haben, ganz angetan davon war, dass ihr Kirchenlädchen wieder öffnen dürften.

Woran man sein Herz hängt, das macht man auch möglich, wenn es nur irgendwie geht. Das ist ein eherner Grundsatz, der mir hier auch zu gelten scheint. Dass die Messe trotz Möglichkeit nicht ermöglicht wird, spricht dann Bände.

Von der "Solidarität" kann sich der Händler gegenüber nichts kaufen, die meisten werden davon nichtmal Notiz nehmen.
Ich persönlich wollte auch nicht, dass sich jemand mit so einer Methode mir gegenüber "solidarisch" erklären würde.


5
 
 stephanr 19. Dezember 2020 
 

@lakota
Nein, wir sind nicht die erste, und auch nicht die einzige, Gemeinde, die einen solchen Beschluss gefasst hat.
Und ja! Wir sind eine tolle Gemeinde, und wir wissen, dass wir durch verantwortungsvolles und umsichtiges Handeln mit dazu beitragen, dass wir alle ein kleines Stück schneller durch die schreckliche Pandemie kommen. Akzeptieren Sie unsere Entscheidung, ich akzeptiere ja auch die Entscheidungen der Gemeinden, die Messen zu Weihnachten feiern. Nur verstehen muß ich es nicht. Ich verstehe jedoch die täglich steigenden Zahlen als das, was sie sind: eine deutliche Warnung!


0
 
 lakota 19. Dezember 2020 
 

@stephanr

Muss ja ne tolle Gemeinde sein - jedenfalls die einzige bisher, die so einen Beschluß gefasst hat.

"Zum Beten und Glauben braucht es nicht den Raum. Das kann ich überall."
Vermutlich können Sie sich auch selbst den Leib Christi wandeln und kommunizieren.
Daß es noch Katholiken gibt, die danach Sehnsucht haben und deshalb in die Hl. Messe gehen, können Sie sich wohl nicht vorstellen!


7
 
 stephanr 19. Dezember 2020 
 

Ich glaube, IHR habt den Knall nicht gehört! (Fortsetzung)

Oder erfolgt nach jedem Empfang des Leibes eine mindesten 30-sekündige Desinfektion der Hand des Priesters? Ich sage es noch einmal: Niemand von Euch war in den Entscheidungsprozess eingebunden, deshalb hat niemand von Euch das Recht, dies harsch zu kritisieren! Ihr dürft anderer Meinung sein - das halte ich aus! Aber haltet auch Ihr aus, dass wir anderer Meinung sind. Ich bin entsetzt!


0
 
 stephanr 19. Dezember 2020 
 

Ich glaube, IHR habt den Knall nicht gehört!

Was soll das? Wer von Euch war dabei, dass er jetzt hier so unqualifiziert herumwütet? Nicht "der Pfarrer" verweigert sich! Es gab eine Versammlung gewählter Vertreter, wir haben diskutiert und abgewogen, und wir haben uns entschieden, demokratisch! Und die Entscheidung fiel EINSTIMMIG aus: Wir wollen und können die Verantwortung nicht übernehmen! Wo zwei oder drei sich in meinem Namen versammeln - dies ist das Gebot der Stunde. Dies geht auch zuhause! Zum Beten und Glauben braucht es nicht den Raum. Das kann ich überall. Jeder vermiedene Kontakt ist ein Baustein, mit der Pandemie fertig zu werden. Anstatt hier zu meckern, zu kritisieren, anzugreifen, solltet ihr euch mal überlegen, warum die Zahlen durch die Decke gehen! Unten schreibt jemand . Ich hoffe, dass sich durch dieses verantwortungslose Handeln niemand ansteckt.


0
 
 greti 19. Dezember 2020 
 

Hier hilft nur ziviler Ungehorsam!

Wenn der Pfarrer sich verweigert, darf er in die Arbeitslosigkeit gehen. Mit dieser Einstellung ...


3
 
 theotokos-parthenos 19. Dezember 2020 

Sehr geehrter Herr Pfarrer Köhler! Aus Solidarität mit den Millionen Hungernden dieser Welt

sollten auch Sie hungern! Um mit den Wohnungslosen sich solidarisch zu zeigen, sollten auch Sie auf ihr Pfarrhaus verzichten u. draußen auf der Straße leben! Ebenso aus Solidarität mit den Armen ist es angebracht, dass Sie auf Ihr hohes Gehalt verzichten oder es wenigstens vollständig für diese spenden! Aus Solidarität mit denen, die sich kein Auto leisten können, sollten auch Sie Ihres verkaufen u. nur zu Fuß gehen!
Wenn Sie schon Solidarität üben wollen, dann tun Sie es bitte überall dort, wo es Ihnen wirklich nicht nur etwas, sd. viel abverlangt, denn ansonsten hat die von Ihnen anvisierte Solidarität mit dem Nichtfeiern der Hl. Messe nur ein "Geschmäckle" i.S.v. die eigene Bequemlichkeit stärken.

Übrigens ist den Corona-Kranken deutlich mehr geholfen, wenn Sie für diese das hl. Messopfer feiern! Das ist mehr als bloße Solidarität, nämlich das Hineinnehmen ins große Heils- u. Erlösungsgeschehen, das uns der HERRR durch SEIN Leiden, Sterben u. Auferstehen geschenkt hat u. schenkt.


8
 
 Diadochus 18. Dezember 2020 
 

@bruder chris

Wir wissen, was die Stunde geschlagen hat. Wir wissen um die Heilmittel und die Waffen, die uns zur Hand sind. Mit unseren Waffen werden wir den Feind vernichtend schlagen. Seien Sie meiner Waffenbruderschaft versichert. Ich habe jetzt in der Coronakrise meine Gebetsanstrengungen verstärkt. Ich bete zusätzlich jetzt gerne den Rosenkranz zur Göttlichen Vorsehung und den Immaculatarosenkranz. Maria hilft und zertritt der Schlange den Kopf. Es ist zwar noch nicht so weit, aber beim Gnadenbild zur Frau aller Völker fehlt die Schlange. Da ist sie schon besiegt und wir dürfen zum Sieg beitragen. Das spornt an zum Kampf. Der Pfarrer Achim Köhler aus dem Bistum Aachen hat sein Priestertum nicht begriffen, ist in keiner Weise spirituell. Wir halten dagegen.


3
 
 lesa 18. Dezember 2020 

Die Gnade wird das Unheil besiegen

@Rolando: Sie sehen wohl richtig...
@bruder chris: Möge ein wann immer möglicher, täglicher zusätzlicher Rosenkranz, mit der Zeit die Heilung der Corona-Umstände durch die Corona (ital. Rosenkranz)herbeiführen und das Unheil zurückdrängen!


4
 
 Fides Mariae 1 18. Dezember 2020 
 

Der Pfarrer ist einfach faul....

... wie wäre es mit einer Abmahnung vom Ordinariat?
Ich verweigere jetzt auch meinen Dienst bis mindestens 11. Januar... es gibt ja gute Gründe und gute Vorbilder...


4
 
 aronia 18. Dezember 2020 
 

@bruder chris

Man muss den Leuten ganz klar sagen, dass keiner gezwungen wird, die Hl. Messe zu besuchen!!
Wer Angst vor Ansteckung hat, soll sich zuhause verschanzen, aber bitteschön die Leute in Ruhe lassen, die um die Kraft der hl. Sakramente wissen und diese auch empfangen wollen!!


6
 
 Rolando 18. Dezember 2020 
 

lesa

Ja, es ist ein großes Problem. Durch die Reduzierung der Hl. Meßopfer wird dem Bösen mehr Raum gegeben. Solange nicht begriffen wird, das daß Hl. Meßopfer die Heilung ist, solange wird sich bei reduzierten Hl. Messen das Böse weiterverbreiten. Es geht nicht um Corona, sondern um die Lügen, um dem Vater der Lüge Einhalt zu gebieten. Würde doch der Mensch wenigstens annähernd so auf Jesus hören wie er auf die staatlichen Maßnahmen, auf das goldene Kalb hört.


5
 
 bruder chris 18. Dezember 2020 
 

Ohne genau zu wissen...

was den Priester dazu bewegte, möchte ich nur ein kleines Schlaglicht von der Situation "an der Front" aufzeigen: wir hier in der Pfarrei - ich bin selbst Priester - stehen unter schwerem Beschuss, weil wir an Weihnachten Gottesdienste feieren.

Mails und sogar Telefonanrufe mit großem Unverständnis werden uns zu Teil. Sogar treue Leute, die sich als Ordner eingetragen haben, machen Rückzieher. Bis jetzt ist der leitende Pfarrer noch standhaft. Hoffen wir weiter...

Leute, wir wissen wer uns gerade angreift. Deshalb meine dringende Bitte: betet, betet, betet. Ohne Unterlass. Der Feind hat Ostern gewaltig attackiert. Er will auch Weihnachten vernichten. Betet, betet, betet bitte für die Kirche, für die Bischöfe, für die Priester.

Heiliger Erzengel Michael......


7
 
 H00H 18. Dezember 2020 

Ein Wort dazu:

invenimus.blogspot.com/2020/12/solidarischer-messverzicht.html


0
 
 Smaragdos 18. Dezember 2020 
 

Liebe Mitforisten,

Was in Deutschland eine Ausnahme darstellt, ist in Belgien ganz normal: etliche Priester halten keine Messen bis Mitte Januar, obwohl sie es seit dem 13. Dezember (mit strengen Auflagen) wieder dürfen! Und im Gegensatz zu Deutschland schreit keiner auf.

Also von daher ist zur Zeit die Situation der Kirche in Deutschland noch paradiesisch im Vergleich zu Belgien, wo selbst die Bischöfe (!) davon abraten, die Messe zu besuchen!


2
 
 lesa 18. Dezember 2020 

Umnachtete Priester brauchen Befreiung

Genau die verkehrte Reaktion. Besser gesagt: Antichristlich.
Im Buch Ezechiel steht: Die Priester sollen eure Opfer darbringen. Dann werde ich euch gnädig sein.
Die Gnade und die Befreiung kommen vom Erlösungsopfer Jesu Christi her. Dieser Priester reicht dem Widersacher die Hand, der genau diese abschaffen will.
Wie tröstlich ist das Wissen um die treuen Priester, die in dieser Zeit das Heilige Messopfer, ihren Herrn, der um seine Schafe ringt, das Erlösungsopfer, umso eifriger verteidigen unter großen Erschwernissen und Bedrängnissen.


4
 
 Herbstlicht 18. Dezember 2020 
 

Beruf verfehlt!

Keine hl. Messe?
Dann auch bitte Gehaltskürzung!

In der Kirche werden Abstände eingehalten, Masken getragen, die Fenster auf Durchzug gestellt, die Heizung zurückgefahren, dazu Gesangsverbot - und trotzdem erteilt ein katholischer Priester Mess-Verbot!
Das spricht nicht gerade für ihn als ein Geweihter mit Glauben und Gottvertrauen.

Die Freude am Verbieten - Achim Köhler wäre wohl besser Politiker geworden, überdies gut bezahlt.


6
 
 Uwe Lay 18. Dezember 2020 
 

Vollkommener Irrsinn -Zusatz

Wenn solidarisches Handeln ein Handeln zum Nutzen anderer ist, dann ist jetzt die Einstellung des Messefeierns ein völlig unsolidarisches Handeln, denn das bedeutet den Verzicht darauf, Gott durch das dargebrachte Meßopfer zum Schutz vor diesen Virus zu bitten. Es wird zudem darauf verzichtet, Messen zugunsten der Coronaopfer zu applizieren.
Einfach gesagt: Dieser Pfarrer gleicht einem Feuerwehrmann, der sich aus Solidarität mit den Brandopfern weigert, den Brand zu löschen.


3
 
 lakota 18. Dezember 2020 
 

Also ganz ehrlich...

wenn dieser Pfarrer nach dem 11.Januar wieder eine Hl. Messe halten möchte, wünsche ich ihm, daß seine Schäfchen eine andere Kirche gefunden haben und er vor leeren Bänken steht.
Unser Pfarrer scheut keine Mühen um Hl.Messen, Kommunion, Mundkommunion ect.möglich zu machen und dann sowas! So einen Pfarrer brauche ich nicht.


8
 
 Uwe Lay 18. Dezember 2020 
 

Vollkommener Irrsinn: Ein Pfarrer will keine Messen mehr lesen!

Ob dieser Pfarrer in seinem Theologiestudium nicht gelernt hat, daß die hl.Messe zuerst zur Ehre Gottes zelebriert wird, und daß so, auch wenn er sie allein feiern würde, so dieser Primärzweck der Messe erfüllt würde, daß das Meßopfer Gott zur Ehre, den Menschen zum Heile dargebracht wird, daß so jetzt, wo so viele an der Coronaseuche sterben, er seinen Bischof darum bitten sollte, täglich mehr als eine Messe lesen zu dürfen, um sie für die Opfer dieser Seuche zu applizieren, denn das ist jetzt die wichtigste Aufgabe.
Uwe C Lay


8
 
 aronia 18. Dezember 2020 
 

Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen

Während eifrige Priester in dieser Zeit drei mal so viel Hl. Messen als sonst anbieten und manche sogar im "Untergrund" feiern, gibt es auch solche, die ihr Talente in der Erde vergraben und den "Laden" total dicht machen. Auf solche Pseudopriester kann die Welt gut und gerne verzichten. Der Bischof sollte einem solchen Faulenzer nahelegen, sich einen anderen Job zu suchen!!


10
 
 SalvatoreMio 18. Dezember 2020 
 

"Kirchliche Aktivitäten sind immer Ausdruck des Dienstes für die Menschen" -

so u. a. die Begründung des Generalvikars. Die obigen Worte könnten von einem Caritas-Direktor stammen! Christus hat beim Letzten Abendmahl nicht gesagt: "Tut dies, damit Kranke und Einsame getröstet werden", sondern: "Tut dies zu MEINEM GEDÄCHTNIS!" Es existiert bei uns offenbar eine Glaubensschieflage gefährlicher Art! Ob nicht manche Priester bis hin zu den Oberhirten nochmal gehörig theologische Unterweisungen nötig hätten? -


12
 
 chronotech 18. Dezember 2020 

Der Bischof soll ihm dann das Monatsgeld verweigern...

....das würde ihn sofort und wirksam BEKEHREN :)))))


8
 
 Stefan Fleischer 18. Dezember 2020 

Solcher Irrsinn

und vieler anderer in und rund um unsere Eucharistiefeiern, aber auch in unsere Verkündigung und Diakonie, werden nicht aufhören, solange wir sie als Dienst für die Menschen, für ihr leibliches und psychisches Wohlbefinden etc. feiern. Sie müssen wieder ganz bewusst und immer zuerst Gottesdienste werden, Dienst vor Gott, zu seiner grösseren Ehre, ein Opfer des Lobes, des Dankes und der Bitte, von dem wir ehrlich beten «dass mein und Euer Opfer Gott dem Allmächtigen gefalle.» Dann werden sie auch ein Dienst in seinem Auftrag an den Menschen, vornehmlich für ihr ewiges Heil.
«Du bedarfst nicht unseres Lobes, uns aber bringt es Segen und Heil.» beten wir in einem Hochgebet. «Du bedarfst nicht unserer Opfer, uns aber bringen sie Segen und Heil.» kann man genauso gut sagen. Und wenn wir uns dann wieder bewusst werden: «An Gottes Segen ist alles gelegen!» dann, und nur dann, kann und wird es wieder aufwärts gehen.


9
 
 allesneu 18. Dezember 2020 
 

Der Irrsinn nimmt seinen Lauf....

Und niemand hält ihn auf.
Schlage vor, dass der Herr für seine Arbeitsverweigerung wenigstens eine Besoldungskürzung hinnehmen muss.
Mögen die Gläubigern Alternativen haben. Den Pfarrer zum Aktensortieren ins Generalvikariat abordnen wäre auch eine passende Verwendung. Das Wort "Hirte" scheint im fremd...


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