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Oberster Gerichtshof der USA: Weitere katholische Juristin in enger Auswahl

25. September 2020 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Barbara Lagoa könnte als Nachfolgerin der verstorbenen Höchstrichterin Ruth Bader Ginsburg nominiert werden. Thomas Morus ist für die praktizierende Katholikin ein Vorbild für katholische Juristen.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Mit Barbara Lagoa (52) steht neben Amy Coney Barrett eine weitere katholische Juristin in der engeren Auswahl für die Nachfolge der vor wenigen Tagen verstorbenen Höchstrichterin Ruth Bader Ginsburg.

 

Lagoa wurde in Miami (US-Bundesstaat Florida) als Tochter kubanischer Einwanderer geboren. Präsident Trump hat sie 2019 als Richterin für ein Berufungsgericht in Atlanta nominiert. Zuvor war sie die erste hispanoamerikanische Richterin am Obersten Gerichtshof des Bundesstaates Florida.

 

Präsident Trump hat am Montag bekannt gegeben, dass er bis 26. September bekannt geben wird, wen er für die Nachfolge von Bader Ginsburg nominieren wird. Er habe fünf Kandidaten in der engeren Wahl und werde eine Frau nominieren, sagte der Präsident am Montag.


 

Lagoa hat mehrmals öffentlich über die Bedeutung des Glaubens in ihrem Leben gesprochen.

 

Bei einer Veranstaltung der Thomas More Gesellschaft, einer Vereinigung katholischer Anwälte, bezeichnete sie deren heiligen Namenspatron als Vorbild für katholische Juristen, die nach Lagoas Ansicht ihr berufliches Leben nicht von ihrem geistlichen Leben trennen sollten. Der hl. Thomas Morus ist Schutzpatron der Anwälte. Sein Festhalten am persönlichen Gewissen und an der katholischen Lehre führte schließlich zum Märtyrertod im Jahr 1535.

 

Es gehe um mehr als den Messbesuch am Sonntag. Für sie sei eine persönliche Beziehung zu Gott wesentlich. Diese bestimme dann auch den Umgang mit anderen Menschen, der durch Demut und Respekt vor der Würde jedes Menschen – auch der Gegenpartei – gekennzeichnet sein sollte. Der Glaube erinnere uns auch daran, dass kein Mensch vollkommen sei und dass jeder eine schwierige Situation entschärfen oder verschlimmern könne, sagte sie. Sie legte den Anwälten nahe, um den Beistand des Heiligen Geistes und die Gaben der Weisheit, des guten Rates und des Starkmutes zu bitten.

 

Barbara Lagoa ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie gilt als Vertreterin einer textgetreuen Interpretation der US-Verfassung und als Lebensschützerin.

 

 

Foto Barbara Lagoa: Florida Supreme Court

 


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Lesermeinungen

 Adamo 25. September 2020 
 

Den Hl.Geist um seine Gaben der Weiheit, des guten Rates und des Starkmutes bitten!

So muß es sein, diese gläubige Frau sollte gewählt werden! Sie liegt genau richtig mit ihrer Lebenseinstellung, so wie es Gott genehm ist.


2
 
 SalvatoreMio 25. September 2020 
 

Leben und Beruf in Einklang mit : "Vater, Dein Wille geschehe!"

Leute mit dieser Ausrichtung brauchen wir in hohen Staatsämtern. Wir sollten für sie beten und sie erbitten!


5
 
 Chris2 25. September 2020 
 

Thomas Moore?

Na ja, in duesen Zeiten ist es leider nicht mehr undenkbar, dass mutige Christen oder andere Dissidenten früher oder später sein Schicksal teilen werden. Immerhin: "Wer sein Leben um einetwillen verliert, wird es gewinnen".
P.S.: Einfach mal ein wenig über den Märtyrerbegriff im Christentum und dem im Islam sinnieren...


6
 

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