Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Katholische Wohlfahrtsorganisation: ‚Katholische Kirche ist rassistisch’

2. Juli 2020 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sowohl die Führungsebene als auch die Mitarbeiter der Catholic Charities Eastern Washington sind weiß. Für den Präsidenten und Geschäftsführer der Organisation ein klares Zeichen für ‚institutionalisierten Rassismus’.


Spokane (kath.net/lifesitenews/jg)

Rob McCann, der Präsident und Geschäftsführer der katholischen Wohltätigkeitsorganisation Catholic Charities Eastern Washington, hat behauptet, die katholische Kirche sei rassistisch, weil Jesus ein Weißer gewesen sei.

 

„Unsere katholische Glaubenstradition wurde auf der Voraussetzung gebaut, dass ein Baby, das in einer Krippe im Mittleren Osten geboren wurde, ein weißes Baby war“, sagte McCann wörtlich in einem Video vom 19. Juni für die Mitarbeiter und Kunden seiner in Spokane (US-Bundesstaat Washington) ansässigen Organisation. Die katholische Kirche solle sich daher nicht wundern, dass sie sich immer noch mit Rassismus auseinandersetzen müsse.


 

McCann ging so weit, zu behaupten, dass jede weiße Person die in den USA lebt, ein Rassist sei. „Wenn ich als weiße Person sage, ich bin kein Rassist, ist das so wie wenn ein Fisch sagt er ist nicht nass“, sagte er wörtlich und fügte hinzu: „Meine katholische Kirche und meine katholische Wohltätigkeitsorganisation sind rassistisch. Wie könnten sie es nicht sein?“

 

Seine Organisation tue viel Gutes und kämpfe für Gerechtigkeit, wirke aber ohne sich dessen bewusst zu sein am institutionalisierten Rassismus mit, sagte McCann. Er begründet dies damit, dass sowohl die Führungsebene als auch die Mitarbeiter zu einem Großteil weiß sind.

 

Seine Organisation unterstütze daher die Bewegung „Black Lives Matter“. Wörtlich sagte McCann: „In ihrer reinsten, gewaltlosen Form ist sie eine Christus ähnliche Bewegung, welche die Lehre der Kirche anerkennt.“

 

Die Catholic Charities Eastern Washington würden daher ihre Ziele in Zukunft aggressiver vertreten, um eine wirklich antirassistische Organisation zu werden. Nur dann könnten sie „als Stimme für die Würde des Menschen wirklich authentisch“ sein, findet McCann.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hilfsbuchhalter 3. Juli 2020 

Haltet die Welt an!

Ich möchte aussteigen.


3
 
 Diadochus 2. Juli 2020 
 

Kruder Unsinn

Die Worte von McCann sind ein kruder Unsinn. Anstatt die katholische Kirche zu verteidigen, macht er sich den Wortschatz der gottlosen Glaubensfeinde zu eigen. Das Wort Rassismus kann ich schon nicht mehr hören. In keiner Religion, als in der katholischen Religion, wird die Nächsten- und sogar Feindesliebe gelehrt. Davon hat McCann noch nie etwas gehört. Steht so im Evangelium


3
 
 M.Schn-Fl 2. Juli 2020 
 

Raus mit ihm

Wozu soll die Kirche einen solchen Kerl noch mästen? Im Westen ist wirklich schon seit längerer Zeit der Wahnsinn ausgebrochen.


5
 
 lakota 2. Juli 2020 
 

Ein paar Gedanken...

„Unsere katholische Glaubenstradition wurde auf der Voraussetzung gebaut, dass ein Baby, das in einer Krippe im Mittleren Osten geboren wurde, ein weißes Baby war“, sagte McCann".

Nun, schwarz war dieses Baby wohl auch nicht, oder sind die Juden in Israel schwarz?
Davon abgesehen: hat McCann schon mal eine Weihnachtskrippe in Tansania oder Kenia gesehen? Da ist das Jesuskind schwarz.
Und jetzt? Wer sind jetzt die Rassisten?

Was ist mit Lourdes, Fatima, La Salette - warum ist Maria den Kindern mit heller Hautfarbe erschienen? Wenn sie wirklich so aussieht, kann ihr Kind wohl kaum schwarz sein.

"Black Lives Matter" eine "Christus ähnliche Bewegung"? Davon sehe ich nichts.


4
 
 Herbstlicht 2. Juli 2020 
 

Bizarre, ja geradezu manische Züge nimmt allmählich diese Bewegung in ihren Ausformungen an, die immer mehr zur Ideologie wird.
"Eine Christus ähnliche Bewegung!"
Ja, wenn das so ist, so sollte "Black Lives Matter" jetzt aber schnellstens ein Heiligenschein aufgesetzt werden. Darunter machen wir´nicht!


3
 
 Robensl 2. Juli 2020 
 

Läuft er wenigstens in Sack und Asche mit geschertem Haupt?

ROb wäre vor vielen Jahrhunderten vielleicht ein guter Bußprediger gewesen, zusammen mit der Untergangsprophetin Greta (gibts die überhaupt noch?.


4
 
 Chris2 2. Juli 2020 
 

Schon wieder ein rassistischer "Antirassist",

der gegen seine Kirche und "seine" Hilfsorganisation Kollektivschuldthesen verbreitet . Warum tritt er nicht zurück? Ach ja, dann müsste er ja arbeiten (womöglich sogar hart) und könnte nicht länger von Spendengeldern leben...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen

USA

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  7. Vorwurf: US-Justizministerium zeigt kein Interesse an Aufklärung von Angriffen auf Kirchen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz