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Papst zu zweitägigem Besuch in Marokko eingetroffen

30. März 2019 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Empfang am Flughafen von Rabat durch König Mohammed VI. und Fahrt zur Willkommenszeremonie beim Hassan-Turm


Rabat (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist zu einem zweitägigen Besuch in Marokko eingetroffen. König Mohammed VI. empfing das Kirchenoberhaupt am Samstag auf dem Flughafen der Hauptstadt Rabat. Zwei Kinder in Landestracht begrüßten den Papst mit Blumen; als Zeichen des Willkommens wurden ihm Datteln und Mandelmilch angeboten.

Vom Flughafen begab sich der Papst zum Hassan-Turm, Relikt der unvollendet gebliebenen Großen Moschee aus dem 12. Jahrhundert und Wahrzeichen der Stadt. Dort sollte die offizielle Willkommenszeremonie stattfinden.


Zentrale Themen der Reise sind der Dialog mit dem Islam und die Migration. In Marokko fanden dazu bedeutende Initiativen statt. So gründete König Mohammed VI. eine Ausbildungsstätte für Predigerinnen und Prediger, die einem islamischen Extremismus entgegenwirken soll; Franziskus besucht das Seminar später am Nachmittag. Marokko war auch Gastgeber für die Verabschiedung des Globalen Migrationspakts, mit dem sich im Dezember die meisten Länder der Welt auf Eckpunkte für eine sichere, geordnete und legale Migration verpflichteten.

Die Marokko-Visite ist die zweite Reise des Katholikenoberhaupts binnen weniger Wochen in ein islamisch geprägtes Land. Anfang Februar hatte Franziskus als erster Papst der Geschichte die Arabische Halbinsel besucht und in Abu Dhabi eine historische Erklärung zur Brüderlichkeit zwischen Christen und Muslimen unterzeichnet.


Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Selene 30. März 2019 
 

@Eliah

Woanders habe ich gelesen, dass der Papst wohl wieder behauptet hat, dass Christen und Muslime an denselben Gott glauben.

Das ist definitiv falsch, der Vater (Gottvater) von dem Jesus spricht, ist NICHT identisch mit Allah, der seinen Anhängern befiehlt, Christen und Juden zu töten und in dessen Namen unsere Mitchristen in den islamischen Ländern den Märtyrertod sterben.

Jesus Christus hat gesagt "wer mich sieht, sieht den Vater". Wer Jesu Christus sieht indem er an ihn glaubt, sieht NICHT Allah.


6
 
 Eliah 30. März 2019 
 

Ein Zerrbild von Gott

Ist das erste Gebot abgeschafft? Eine Passage in der Botschaft von Franziskus an das marokkanische Volk mutet wie ein neues Schmalspur-Glaubensbekenntnis an. Da wird Gott nur noch dadurch charakterisiert, dass er "die Menschen erschaffen hat und sie in die Welt gesetzt hat, damit sie als Brüder leben, indem sie sich in ihrer Verschiedenheit respektieren und sich in den Bedürfnissen helfen". Du sollst den Herrn, Deinen Gott lieben? Ein alter Hut. Gottes Sohn als einziger Erlöser des Menschengeschlechts? Von gestern. Missionsbefehl? Nie gehört. Von der Heiligen Dreifaltigkeit bleibt nur ein Zerrbild übrig.


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