Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Jesus-Anspielung im neusten Asterixfilm – ein Grund zum Ärgern?

15. März 2019 in Kommentar, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jesusähnliche Figur vollzieht eine Brotvermehrung und Obelix überlegt, ob man so auch eine Wildschweinvermehrung zustande brächte. Was ist davon zu halten? Kommentar von Petra Lorleberg


Stuttgart (kath.net/pl) Das berühmte sture Dorf am Ende des Römischen Reiches sucht einen Nachfolger für den altwerdenden Druiden Miraculix, das ist die Grundidee des neusten Asterixfilms "Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks". Unter den Aspiranten, die sich erfolglos darum bewerben, Hüter des Geheimnisses des Zaubertranks zu werden, findet sich auch eine Figur, die Ähnlichkeiten mit Jesus zeigt. Die Figur wedelt mit einem Tuch salbungsvoll über einigen Broten, die neben einer Karaffe für Wasser oder Wein auf einem Steintisch liegen (Siehe Bild). Doch die Gallier reagieren nicht übermäßig beeindruckt auf die Brotvermehrung, einzig der ewig hungrige Obelix fragt sich, ob man diesen Trick auch mit Wildschweinen vollziehen könnte.


Sollten sich Christen über diese Anspielung auf Jesus ärgern? Ehrlich gesagt bin ich in meiner Einschätzung zweigeteilt. Ja, natürlich reduziert eine solche Szene die tatsächliche Größe Jesu auf ein fragwürdiges Mindermaß – dabei ist Jesus Christus immerhin Gott und Mensch, Erlöser der Welt. Und ja, natürlich stört mich das.

Andererseits: Sollten wir angesichts der schwindenden Bedeutung und der zurückgehenden kulturprägenden Kraft des Christentums nicht vielmehr froh darüber sein, dass man noch Zitate aus unserem Glauben aufgreift? Falls unsere Gesellschaft einmal den Zustand erreicht hat, dass in Film und Kunst christliche Motive nicht mehr verarbeitet werden, weil eine große Mehrheit der Zuschauer die Anspielungen sowieso nicht mehr versteht… sind wir dann wirklich besser dran?

Festzustellen ist jedenfalls: Der Asterixparodie fehlt jeglicher Hass auf das Christentum, den man in anderen angeblichen "Satire"-Beiträgen über das Christentum oft so deutlich zu spüren vermeint. Ein gekreuzigter Frosch stört mich weitaus mehr.

Deswegen schlage ich vor: Lachen wir mit über diese Anspielung auf das Christentum. Und sind wir einmal ganz unbescheiden stolz auf folgende Tatsache: Ein analoges Filmzitat aus einer der anderen großen Weltreligionen empfiehlt sich nämlich nicht unbedingt. Denn unter dem Aspekt, dass wir auch einmal über uns selbst lachen können, stellen Judentum und Christentum die Spitze der Religionen dar. Wir dürfen das gern auch einmal betonen.

Auch Humor ist eine Gabe Gottes, sagt man übrigens.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diasporakatholik 19. März 2019 
 

Lieber Zeitzeuge,

danke für Ihren wertvoll-ergänzenden Beitrag hier zu besagtem Film und Ihre freundlichen an mich und meine liebe Frau gerichteten zusprechenden Worte.

In Mt12,34 heißt es sehr richtig sinngemäß:


"Wessen das Herz voll ist, dessen
qillt der Mund über."

Insofern kann man u.a. aus Peisistratos' Preisung des betr. Films durchaus gewisse Rückschlüsse auf sein Innerstes ziehen - mehr, als ihm wohl offenbar lieb ist.

Aber das muss er hinnehmen, wenn er hier in einem christ-katholischen Forum öffentlich um Verständnis für solch ein blasphemisches Machwerk von Film wirbt.

Ich wiederhole:

"Wir lassen uns hier einmal mehr nicht für dumm verkaufen!"

Ihnen sowie Ihrer Familie, verehrter Zeitzeuge, auch von mir alles Gute auch weiterhin

Ihr Diasporakatholik


3
 
 Zeitzeuge 19. März 2019 
 

Lieber Diasporakatholik,

Natürlich haben Sie Recht mit Ihrer Kritik an diesem antichristlichen
Machwerk "Brian", daß übrigens von
dem Ex-Beatle und zum Hinduismus abgefallenen George Harrison mit produziert wurde!

Als bewußtes Gegenstück zu Gibsons
Passion Christi kam der besagte Film
dann 2004 wieder in die Kinos, vgl.
kath.net vom 26.3.04-7310-, da sieht doch wohl jeder, wer und was dahintersteckt.

Nein, die Männer um "Monty Python"
haben eher Nietzsche und Sartre als
Paten und die hatten bekanntlich überhaupt nichts mit katholischem Glauben zu tun!

Auch für den neuen "Asterix" gilt, daß
wahrer Humor etwas wesentlich anderes ist, als dümmliche, billige Anspielungen auf unseren Herrn und Gott
Jesus Christus!

Es ist nicht meine Absicht, mit Apologeten solcher Machwerke hier in eine Diskussion einzutreten.

Ihnen und Ihrer lieben Gattin, werter
Diasporakatholik, wünsche ich einen gesegneten St. Josefstag!


3
 
 Diasporakatholik 18. März 2019 
 

@Peisistratos

Ich habe in meinem Leben einige Leute - z.T. sogar Studierte - kennengelernt, die für das Christentum nur abfälligen Hohn und Spott übrig hatten und die bibl. Berichte für Märchen oder gar Lügen hielten.

Besagten Film fanden die natürlich Klasse, weil er sie in ihrer Verblendung bestärkte.

Sie wollen uns hier in einem wohlgemerkt KATHOLISCHEN! Forum weismachen, es handele sich bei diesem das Christentum verscheißernden Machwerk um einen "klugen Film" und beklagen sich dann, wenn ich Sie dafür unter die Verhöhner und Spötter des Herrn und des Christentums einreihe.

Sie mögen mich gerne für humorlos und gar anmaßend halten - aber bei offensichtlicher Gotteslästerung bringe ich als gläubiger Katholik keinerlei Verständnis auf und für dumm verkaufen lasse ich mich schon gar nicht.


3
 
 Peisistratos 18. März 2019 
 

@Diasporakatholik

"Und wer den Film gut findet und gar lobt, gehört in meinen Augen auch dazu."

Diese Anmaßung können Sie sich sparen. Ich kann genauso wenig in ihr Herz sehen wie Sie in meines.


2
 
 Fatima 1713 17. März 2019 
 

Obelix

"denkt ganz einfach praktisch."
Genau, und so lang er keine Bäume umschmeißt, ist die Welt für Idefix auch in Ordnung. ;-)


1
 
 winthir 17. März 2019 

danke, Petra Lorleberg, für diesen Artikel.

hiermit bekenne ich mich schuldig, in diesem Zusammenhang laut(!)gelacht zu haben.

Dürfen Christen lachen? Das ist in der Geschichte der Christen oft ein großes Thema gewesen. Dargestellt u. a. genial für mich in dem schönen Film "Der Name der Rose".

Der neue Asterix interessiert mich nicht so sehr, aber was ich interessant finde an Obelix: Der denkt ganz einfach praktisch.


3
 
 Peisistratos 16. März 2019 
 

Nachtrag: Leben des Brian

Das ist übrigens aus zwei Gründen ein durchaus kluger Film: 1) Er ist geradezu prophetisch darin, worin der Vulgärmarxismus der 68-er geführt hat. 2) Mitglieder von Monty Python haben übrigens Altertumswissenschaft im Cambridge studiert und Flavius Josephus sehr genau gelesen -- ihre überspitzte Darstellung mit all den irren Propheten ist von der Situation in Palästina der Zeit gar nicht so weit weg. Wenn man die Rede des Gamaliel in Apg. 5, 34ff. liest, versteht man, warum sich kein Katholik (vorausgesetzt, er hat Humor) sich von dem Film beleidigt fühlen muss. Satan ist kein Satiriker, sondern Theologe, Lk. 4, 1ff.


2
 
 Peisistratos 16. März 2019 
 

@Clemens70

Finden Sie das alles nicht ein bisschen übertrieben? Müsste, wenn man schon das 2. Gebot ins Spiel bringt, in der lateinischen Kirche nicht auch ganz andere Fässer aufmachen? Kann man nicht ein bisschen aus barock-katholischer Lebensfreude schöpfen, ohne dass man sich im Glauben angegriffen fühlen muss? Nochmals: was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?

Offen gestanden sehe ich bei Ihnen eher den Ansatz eines reformatorischen oder salafistischen Bildersturms...


2
 
 Clemens70 16. März 2019 
 

Blasphemie

"Deswegen schlage ich vor: Lachen wir mit über diese Anspielung auf das Christentum"
Nein, hier wird unter dem Deckmantel des Humors Blasphemie eingelöffelt. Geschickt gemacht, so dass das 2. Gebot von vielen Christen hier gar nicht erwogen wird. 1. Die Darstellung Jesu als möglichen Nachfolger eines Zauberes.
2. Die Darstellung des Gottmenschen als Comic-Figur in einer nicht katechetischen Intention. 3. Die Missachtung des Wunders der Brotvermehrung. Und als inkludiertes Zeichen der Eucharistie. 4. Das Wunder Jesu wird als unbedeutend angesehen.("geht das auch mit Wildschweinen"). Kein Christ sollte dieses Heft kaufen, es enthält dieses eine % Gift, das das ganze ungenießbar macht. Apopros Gift. Am "Das Leben des Brian" kann man deutlich erkennen, dass Satan mit Humor arbeitet um die Menschen dazu zu bringen über Jesus zu lachen. Wie oft muss man sich diese Filmszenenzitate anhören. Von Christen wie von Nichtgläubigen. "Nein", sage ich dann.I´m not amused.


12
 
 Fatima 1713 16. März 2019 
 

Wie schon einige gesagt haben,

an die wirklich geistreichen Asterix Comics von Goscinny und Uderzo kommen die heutigen nicht annähernd heran, aber die Vorstellung eines liebenswerten Obelix, der sich eine Wildschweinvermehrung wünscht, finde ich süß. Was wohl Idefix dazu sagt?
Andererseits muss ich schon sagen, wenn wir als Christen uns schon darüber freuen (sollen), dass in einem wahrscheinlich sonst eher mittelmäßigen Comic eine (eher platte) Anspielung auf Jesus gemacht wird und wir deshalb nicht völlig aus dem Gedächtnis der Menschen verschwinden, dann haben wir unsere Ansprüche schon ganz schön herunter geschraubt.


4
 
 Gipsy 16. März 2019 

@ Eremitin

-Warum kommt Mohammed nicht vor? -

Weil er z.Bp.keine Brotvermehrung fertiggebracht hat.

Das konnte nur Jesus. Wenn das in den Köpfen der Leser hineindringen würde , dann hätte diese Szene ihren Sinn , auch wenn sie (warum nicht) wohlwollend humorvoll dargestellt ist.
Eine unterschwellige Mini-Evangeliumverkündigung, ist besser als gar keine mehr.


5
 
 huegel76 16. März 2019 

Unser Problem in der heutigen Zeit

ist, dass wir so etwas mitunter überbewerten. So wie es beschrieben ist halte ich es für nicht beleidigend genug um nicht die Beleidigungen, die sich der Herr von innerhalb der Kirche gefallen lassen muss, für deutlich schwerwiegender zu halten. Oder, um es drastischer auszudrücken: In Zeiten, in denen Kardinäle dem Herrn sprichwörtlich mit der Faust ins Gesicht schlagen, juckt mich ein Gag in einem Film eher wenig.


8
 
 Peisistratos 15. März 2019 
 

Ja, man darf auch dem Herrn mit Humor begegnen

So wie es klingt, scheint das doch ein sehr wohlwollender Scherz zu sein. Man muss sich nicht beleidigt fühlen, wenn man fest im Glauben steht. In meiner Jugend (katholisches Bayern, 80/90er-Jahre) waren Jesus-Witze gäng und gäbe. Keiner hat sie als Blasphemie gemeint oder so verstanden.


3
 
 Klostermann 15. März 2019 

Unverstänis

Jesus, Christen und unsere Religion kann im Namen der Kunst immer und überall durch den Dreck gezogen werden. Ok man hat sich fast schon daran gewöhnt. Die Presse nimmt oft nicht mal eine Notiz. Bischöfe, Prälaten und andere Obere haben leider nicht den Mut auf den Tisch zu hauen und zu rufen, jetzt ist endlich mal Schluss. Wir Christen versammeln uns und gehen auf die Straße um uns Gehör zu verschaffen. Nichts geschieht, man bleibt stumm.
Wird nur mal Mohammed von einen Ungläubigen schief angeschaut, ja da ist die Hölle los. Die moslemische Welt demonstriert, die Presse überschlägt sich, Sondersendungen im Rundfunk, selbst ernannte Fachleute und NGO´s erheben den Finger.
Nur Christen bleiben stumm wenn es um unsere christlichen Gefühle und Religion geht. Leider.


9
 
 introibo 15. März 2019 
 

Ich tu' mich da schwer

dies humorvoll zu sehen. Wenn ich an meine persönliche Armseligkeit denke, meine Sünden (ob im Großen oder im Jleinen) und dann dabei an Jesus Christus, den Herrn aller Herren, den Sohn Gottes, den Anfang und das Ende - ausgestattet mit unendlicher Majestät denke, bin ich immer wieder neu meine eigene Unzulänglichkeit erkennend.
Deshalb kann ich nicht über Ihn lachen. Er beeindruckt mich zu sehr! Gerade jetzt in der Fastenzeit kann man sich ja mal im Internet kundig machen, was die Kreuzigung aus medizinischer Sicht betrachtet, beinhaltet - und dies mal meditieren. Dann wird man Seine Tat für uns auf Golgotha erst langsam verstehen lernen und Seine Größe erahnen. Ich kann und will nicht über Ihn lachen, sondern nach Seiner Wiederkunft in Anbetung und Verherrlichung (wenn Er meine Tränen getrocknet hat) mit Ihm lachen.


7
 
  15. März 2019 
 

darüber kann ich nicht lachen

und finde diese Szene auch total überflüsssig. Dass so etwas jetzt auch in Asterixfilmen vorkommt, den ja auch Kinder sehen, finde ich schon daneben und werde mir einen solchen Film auch nicht ansehen. Warum kommt Mohammed nicht vor? Ja warum wohl. Mit den dummen altmodischen Christen kann man es ja machen. Mit mir aber nicht!


13
 
 Tisserant 15. März 2019 

Nun ja, bei Mohammed würde sie es sich auf gar keinen Fall trauen, dies zu veröffentlichen!
Dies heißt im Umkehrschluss, da wo Gewalt dem Wort folgt, wird man zum Feigling.
Denn nicht nur die Moslems würden den Verlag attackieren, sondern auch unsere Toleranz trunkenen GutmenschInnen_X*/d.
Mit den Christen kann man es dagegen machen, eben auch deshalb weil sie ihren eigenen Glauben bis in die höchsten Ämter hinein, selbst nicht ernst nehmen und ihn sogar lächerlich machen. Und mit sexuellem Missbrauch der Kirche, dem Glauben und uns, ihrer sexuellen Ausrichtung und Lotterlebens, den Hass und die Verachtung auf uns ziehen.
Nein! Wir leben in einem verfinsterten Zeitalter der Kirche, in welcher die Narren und die Baalsbrüder ihr Unwesen treiben dürfen.
Aber die Rettung ist und bleibt der Herr!
Und keine einzige Gender Gruppe und sonstige Lobbyisten werden überstehen! Denn ihr seid alle Windhauch.


11
 
 Just 15. März 2019 
 

@Stanley

Anachronismen gibt es auch in den älteren Asterix-Bänden.
In "Die Odyssee" taucht ein römischer Statthalter in Jerusalem namens "Pontius Penatus" auf, der anscheinend einen chronischen Händewaschzwang besitzt.

Aber ja, an Goscinny & Uderzo kommt das neue Autorenduo m. M. n. nicht heran.


3
 
 je suis 15. März 2019 

UNTERSCHIED

Ich finde, die Frage muss lauten: Ist diese Szene eine humorvolle Interpretation eines Wunders unseres Herrn Jesus oder aber wird der Messias ( und damit auch das Christentum) der Lächerlichkeit preisgegeben?
Leider muss man heutzutage die 2.genannte Intention befürchten.
P.S. Ich bin ein dem Humor sehr aufgeschlossener Mensch und lache sehr gern und oft.


12
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 15. März 2019 
 

Nein,mich macht das traurig.
Jesus wird ununterbrochen beleidigt,
Seine Allerheiligste Person herabgesetzt,Seine Lehre verunstaltet.
Für mich fängt das "im KLeinen" an,es tut weh und darüber kann ich nicht lachen.


13
 
 Stanley 15. März 2019 
 

Zeitverschiebung

Die Geschichten [um Asterix und Obelix] spielen laut der Einleitung alle um das Jahr 50 v. Chr. in Gallien, dem heutigen Frankreich. (Wikipedia)

Anscheinend haben die Nachfolger der usprünglichen Texter und Zeichner (René Goscinny und Albert Uderzo) das völlig vergessen.

Die späteren Asterix-Comics von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sind meiner Meinung nach nicht mehr das, was sie unter dem Erfolgs-Duo Goscinny & Uderzo einmal waren.


8
 
 verus 15. März 2019 
 

Wer nicht gegen mich ist...

Humor ist gut, wenn es im Film wie beschrieben abgeht. Vielleicht sogar eine kleine Chance, dass menschen Jesus immerhin wahrnehmen und sich an die Geschichte mit der Brotvermehrung erinnern.


7
 
 dalet 15. März 2019 

Da bin ich...

... Ihrer Meinung, Frau Lorleberg.

Wir müssen nicht immer alles bierernst nehmen. Ich kenne diese neueste Geschichte von Asterix und Obelix (noch) nicht, aber die Bemerkung, Obelix überlege, "ob man diesen Trick auch mit Wildschweinen vollziehen könnte", entlockte mir ein breites Grinsen ob der unerwarteten Wendung.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz