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Philippinischer Kardinal Quevedo wird 80: Noch 122 Papstwähler

9. März 2019 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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Bis Jahresende werden noch weitere acht Kardinäle aus dem Kreis der Papstwähler ausscheiden, unter ihnen bekannte Namen wie der frühere Sekretär von Papst Johannes Paul II., Stanislaw Dziwisz.


Manila (kath.net/ KAP)
Der philippinische Kardinal Orlando Beltran Quevedo wird am kommenden Montag 80 Jahre alt. Mit Erreichen dieser Altersgrenze scheidet er aus dem Kreis der Papstwähler aus. Damit sind künftig noch 122 der 223 Kardinäle der Weltkirche in einem möglichen Konklave stimmberechtigt. Bis Jahresende werden noch weitere acht Kardinäle die Altersgrenze von 80 Jahren erreichen. Unter ihnen sind der emeritierte Krakauer Erzbischof und früherer Sekretär von Papst Johannes Paul II. (1978-2005), Stanislaw Dziwisz, der emeritierte Hongkonger Erzbischof John Tong Hon und Maroniten-Patriarch Kardinal Bechara Boutros Rai.


Quevedo stand der Erzdiözese Cotabato auf der südphilippinischen Insel Mindanao von 1998 bis November 2018 vor. Papst Franziskus erhob ihn 2014 in den Kardinalsstand. Mit der Ernennung eines zweiten Papstwählers von den Philippinen unterstrich Franziskus damals die Bedeutung des katholisch geprägten Landes. Die Philippinen stellen derzeit insgesamt drei Kardinäle. Quevedo gehört ebenso wie sein Nachfolger Angelito Lampon (69) der Ordensgemeinschaft der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria an.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 norbertus52 10. März 2019 
 

@freya

Entschuldigen Sie das Missverständnis, ich dachte es wird von der Gegenwart gesprochen( deshalb bezog ich mich ja auf den CIC von 1983), natürlich war im Mittelalter und in der Barockzeit wahrscheinlich alles möglich. "Wir sprechen hier auch nicht über einen Kandidaten für das Bischofsamt" hier bezog ich mich auf die Meldung von Siebenschläfer " Auch ein Bischof muss
kein Priester sein". Auch hier beziehe ich mich auf die Gegenwart. Liebe Grüße aus Wien und einen gesegneten Sonntag.


2
 
 Kirchental 10. März 2019 

Benachteiligung der Frauen in der Kirche?

Da behaupte noch jemand, Frauen wären in der Kirche benachteiligt!

Ich kann beim nächsten Konklave völlig entspannt für die Kardinäle beten, weil ich weiß, dass DIESER Kelch ganz sicher an mir vorüber gehen wird, egal wo der Heilige Geist weht!

Das ist übrigens völlig ernst gemeint - wer immer dieses Joch aufgeladen bekommt, tut mir von Herzen leid.


5
 
  10. März 2019 
 

@nobertus52

Die früheren Fürstbischöfe waren meist keine Priester und lebten deshalb auch nicht im Zölibat wie @siebenschlaefer schon richtig feststellte. Für die Weihehandlungen hatten sie ihre zölibatär lebenden Weihbischöfe.

Wir sprechen hier auch nicht über einen Kandidaten für das Bischofsamt, sondern es ging ursprünglich um den zu wählenden Papst!
Theoretisch könnte demnach ein Laie auf den sich die Kardinäle in 2/3 Mehrheit einigen, Papst werden.


3
 
  10. März 2019 
 

@siebenschlaefer

Genau so ist es. Und deshalb entfällt auch die Zölibatsverpflichtung für den zu wählenden Papst.
Kardinal könnte theoretisch auch jeder (verheiratete) katholische, männliche Laie werden, der das 18. Lebensjahr erreicht hat. Ein Blick in die Kirchengeschichte zeigt, dass das früher auch so praktiziert wurde: Ein hl. Carlo Borromeo z.B., wurde mit 20 Jahren schon Kardinal, obwohl er noch längst kein Priester war!


2
 
 norbertus52 10. März 2019 
 

@myschkin

Wiegen Sie Sich nicht zu sehr in Sicherheit - der Geist Gottes weht wo und wann er will. :-)


7
 
 norbertus52 10. März 2019 
 

@siebenschlaefer

Lt. Can.378 §1 des CIC muss ein Kandidat für das Bischofsamt wenigstens 35Jahre alt sein und seit wenigstens fünf Jahren Priester sein. Ich zitiere allerdings aus dem derzeit gültigen Kirchenrecht von 1983 und nicht aus die Zeit davor. Wobei ich jetzt nicht weiss, ob es im CIC von 1917/18 diesbezüglich andere Vorschriften gab.


4
 
 siebenschlaefer 10. März 2019 
 

@Norbertus52: Wieso denn das? Auch ein Bischof muss

kein Priester sein. Viele Fürstbischöfe der Geschichte waren keine Priester, sondern kamen wegen ihrer hochadligen Position ins Amt. Insofern entfällt auch die Verpflichtung zum Zölibat. Dass heute das Bischofsamt zusammen mit dem Priesteramt geführt wird, ist Gewohnheitsrecht, genauso wie der Umstand, dass der neue Papst das Kardinalat innehat.


4
 
  10. März 2019 
 

Fortsetzung

...dass Er mit diesen hohen Herren Vertuscher und Konsorte auch nicht zimperlich umgehen würde!

Ausnahmen bestätigen - wie überall - die Regel!


1
 
 myschkin 9. März 2019 
 

@norbertus52

Hoffentlich trifft es das nächste Mal nicht mich. ;-

Ich erfülle ja offenbar zumindest die formalen Voraussetzungen - freilich nur diese. Die Eignung muss ich also in aller Bescheidenheit und zur Warnung infrage stellen.

Das möge der Kirche erspart bleiben, dass die Herren Kardinäle sich beim künftigen Konklave dermaßen irren könnten.

Doch nun ohne Spaß: Einer der Kommentatoren hat seine Verehrung für den Kardinal Dziwisz bekundet. Den mag ich auch sehr. Mir ist sein von Trauer gezeichnetes Gesicht unvergesslich, als er beim Requiem für Johannes Paul II. auf dem Petersplatz saß. Ganz für sich schien er zu sein, ganz auf die Verabschiedung seines lieben Freundes konzentriert, unbeeindruckt vom grandiosen Rahmen dieser Trauerfeier. Das war ein Eindruck, der sich mir tief eingeprägt hat.


9
 
 norbertus52 9. März 2019 
 

zur Papstwahl

Zumindest theoretisch kann jeder ledige, getaufte männliche Katholik zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche gewählt werden, der mindestens 35 Jahre alt ist. Das ergibt sich aus dem ersten Paragrafen von Canon 332 des Codex Iuris Canonici. Dort heisst es über einen neuen Papst: «Wenn der Gewählte noch nicht Bischof ist, ist er sofort zum Bischof zu weihen.». Eine nähere Eingrenzung der Personengruppe, aus der ein neuer Papst zu wählen ist, enthält das Kirchenrecht nicht. 35 Jahre ist jedoch das vorgeschriebene Mindestalter für die Bischofsweihe. Nachdem der Zölibat nach wie vor seine Gültigkeit hat wird wohl ein verheirateter Familienvater als Papst nicht in Frage kommen.


9
 
 norbertus52 9. März 2019 
 

@Phil2

Lieber Phil2,
vielen Dank für Ihre Worte! Als Pfarre bemühe ich mich schon lange den Menschen begreiflich zu machen, dass solch eine Wortwahl nichts mit Christentum zu tun hat. Die Worte Jesu sind da offensichtlich ein Fremdwort (und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.) Nochmals Vergelt's Gott und einen gesegneten Sonntag!


5
 
  9. März 2019 
 

Liebe @anjali

Auch wenn Kardinal Dziwisz weit über 80 Jahre alt wäre, könnte er noch zum Papst gewählt werden: Für den zu wählenden Papst gibt es keine Altersbeschränkung. Die gibt es nur für die wählenden Kardinäle, die, sobald sie das 80ste Lebensjahr erreicht haben, vom Konklave ausgeschlossen sind. Ein Papa em. Benedikt gilt deshalb auch noch als papabile! Übrigens könnten die Kardinäle j e d e n kath. Mann, j e d e n Standes zum Papst wählen. Er muss weder Priester noch Bischof oder Kardinal sein. Voraussetzung ist nur, dass er das 18. Lebensjahr erreicht hat, kath. getauft und männlich ist. Ein verheirateter Familienvater könnte demnach auch Papst werden. Wäre bestimmt nicht die schlechteste Lösung!


7
 
 Sünder 9. März 2019 
 

Warum

Alle sprechen von "verbotenen" Absprachen der St.Galler Mafia. Warum wir denn diese demzufolger ungültige Wahl nicht anuliert ??? Warum??


7
 
 Phil2 9. März 2019 
 

@freya

ist das jetzt wieder "gut katholisch", einfach mal so 120 Kardinäle pauschal als Mitglieder eines Gruselkabinetts zu verunglimpfen? Merken Sie eigentlich, was Sie hier durchweg für einen Ton anschlagen?


7
 
 kirschkuchen 9. März 2019 
 

Wer weiß, welche Spassvögel nun befördert werden.


7
 
 Selene 9. März 2019 
 

@freya

ob es noch mal einen Papst geben wird, frage ich mich auch und zwar deswegen, weil ich mir vorstellen könnte, dass niemand diese Probleme übernehmen will, zumindest nicht alleine.

Vielleicht wird es dann ein Team an der Spitze geben?


2
 
 niclaas 9. März 2019 
 

Das letzte Konklave sollte Mahnung sein

122 wählende Kardinäle sind immer noch weitaus zu viel. Es ist unmöglich, daß sich eine so große Zahl gegenseitig gut genug kennt, um eine Entscheidung aus eigener Anschauung zu treffen.

Verbotene Lobbygruppen wie die Sankt-Gallen-Mafia haben dadurch ein zu leichtes Spiel, ihren Kandidaten mit ungeeigneten Eigenschaften durchzubringen.


12
 
  9. März 2019 
 

Übrig bleibt nur ein Gruselkabinett, das den zukünftigen Papst wählen wird,

falls es denn noch einen geben sollte.
Buon pranzo!


15
 
 anjali 9. März 2019 
 

Kardinal Dziwisz

Ich wollte Kardinal Dziwisz eigentlich als neuer Papst....Jetzt ist er noch 79!!


11
 

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