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Sexualerziehung: Ministerium, bitte rasch zurück an den Start!

28. November 2018 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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Bekannte Kolumnistin Gudula Walterskirchen hat im Zusammenhang mit dem Verein „Teenstar“ in einem „Die Presse“-Kommentar scharfe Kritik am Sexualerziehungserlass von Ex-Ministerin Heinisch-Hosek vor einigen Jahren geübt.


Wien (kath.net)
Die bekannte Kolumnistin Gudula Walterskirchen, die Herausgeberin der „Nieder-österreichischen Nachrichten“, hat in einem Kommentar in der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ scharfe Kritik am Sexualerziehungserlass von Ex-Ministerin Heinisch-Hosek vor einigen Jahren geübt. Dieser sei ihrer Meinung nach die Wurzel des Problems und nicht ein einzelner Verein wie „Teenstar“. Die bekannte Kolumnistin forderte daher, dass dieser Sexual-Erlass in den Papierkorb gehöre. Walterskirchen kritisierte dann das Bildungsministerium, weil dies beim „Teenstar“-Verein übereilt reagiert habe und wies darauf hin, dass es hier keine Elternbeschwerden gäbe. Der Verein sei klar als „christlich“ deklariert. Eltern und Schulen können daher freiwillig entscheiden, ob sie dieses Angebot wählen oder nicht. Eine „Wertfreiheit“ in der Sexualerziehung könne laut der Kolumnistin nicht darin bestehen, dass nur christlich orientierte Vereine ausgeschlossen werden, andere sogar noch gefördert werden.


Die Kolumnistin erinnerte daran, dass 2015 die damalige Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) die Schulen in Österreichs mit dem neuen Grundsatzerlass zur Sexualerziehung beglückte. Basis für den umstrittenen Erlass war damals die sogenannte „Sexualpädagogik der Vielfalt“. Dieser propagierte laut Walterskirchen eine in Deutschland und der Schweiz höchst umstrittene Sexualpädagogik, deren geistiger Vater Uwe Sielert ist. Sein Lehrer und „väterlicher Freund“ war Helmut Kentler. Dieser ließ obdachlose Jugendliche bewusst bei vorbestraften Päderasten unterbringen, die diese dann sexuell missbrauchten. Wenn man sich aktuell also angeblich Sorge um das seelische Wohl der Kinder wegen eines christlich-religiösen Einflusses mache, sollte dies laut der Kolumnistin erst recht für die Dortmunder „Pädagogik“ gelten. Somit seit die vom Bildungsministerium angekündigte Überprüfung des Vereins Teenstar hinsichtlich einer Übereinstimmung mit den Prinzipien des heftig kritisierten Heinisch-Hosek-Erlasses der falsche Ansatz. Dieser Erlass sollte daher rasch entsorgt und neu bearbeitet werden.

Kontakt: Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung: [email protected]

Foto oben: Symbolbild (c) kath.net


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Lesermeinungen

 mphc 29. November 2018 

@nazareth

Ich habe von einem Beamten (ohne Namen) eine ähnliche Antwort erhalten. Die Beamten sind ja dieselben, die vor drei Jahren diesen Gender-Sexualkunde-Erlass für Heinisch-Hosek geschrieben haben. Ich zweifle, ob wir uns da viel erwarten dürfen. Wir sollten lieber den ÖVP- und FPÖ-Abgeordneten unseres Wahlkreises schreiben! https://www.parlament.gv.at
Bitte tut was, schreibt...


1
 
 lesa 28. November 2018 

SOS für die Wehrlosesten

Danke, Frau Gudula Walterskirchen! Unsere Kinder sind also doch nicht schutzlos verblendeten Ideologen, die nicht wissen, was sie anrichten, preisgegeben. Es gibt Menschen, die nicht gleichgültig und achtlos dahinleben angesichts dessen, was vor sich geht an seelischer Gewalt an Kindern!
@Gandalf: Danke für den Aufruf!


4
 
 SCHLEGL 28. November 2018 
 

Genossin Ministerin Heinisch-Hosek war eine pädagogische Katastrophe! Das kommt davon, wenn man nur Leute aus einem politische Kader, die von der Praxis keine Ahnung haben und nur ihre politische Agenda durchziehen, ein Ministeramt gibt.Das Elternrecht scheint vielen in der Politik überhaupt nicht mehr bekannt zu sein. Leider kümmern sich die Eltern heute viel zu wenig darum, was in der Schule ihrer Kinder vor sich geht. Ich kann auf 40 Jahren Schuldienst zurückblicken und weiß, dass das in den siebziger Jahren anders gewesen ist! Heute wollen die Eltern einfach von der Schule in Ruhe gelassen werden und schieben alles, was möglich ist, auf die Schule ab.Msgr.Franz Schlegl


9
 
 nazareth 28. November 2018 
 

Danke!

Bitte wenn geht ein Dankschreiben gleichzeitig an Gudula Walterskirchen...ich habe ans Ministerium geschrieben. Die Antwort war,dass sie sich an aktuelle " wissenschaftliche Erkenntnisse" halten bei der Beurteilung von Aufklärungsprogrammen. Vielleicht können wir wie der Komiker in Schweden ein paar Lehrstühle kippen? Er wies ungewollt nac, dass alle Gendertrials im Sand verliefen, weil sich die Männer-und Frauenstärken einfach nicht austauschen ließen... Jede einzelne Zelle in uns ist entweder Mann oder Frau. Sogar Blutproben nach 2000 Jahren geben Auskunft über das Geschlecht. "Gender-Wissenschaft" will das Geschlecht abschaffen...bitte nehmen wir Dr. Raphael Bonelli in Wien z. B. als Argemuntationshilfe..und kleiner Wunsch: versuchen sie Sympatieträger und Sachlichkeit überwiegen zu lassen damit wir in der Wahrheit siegen...


9
 
 mphc 28. November 2018 

Habe soeben dem Bildungsminister

geschrieben. Bitte schreibt viele.
Sobald man angefangen hat, geht es schon leichter.


7
 
 Gandalf 28. November 2018 

Ein Aufruf!

Ihr findet unten beim Artikel die Mail-Adresse, bitte schreibt alle an den Öst. Minister. DANKE!


9
 

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