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USA: Bischof verbietet Kommunionfeiern in seinem Bistum

10. August 2018 in Weltkirche, 26 Lesermeinungen
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Gottesdienste mit Kommunionspendung ohne Priester dürften nicht als gleichwertiger Ersatz für die heilige Messe gesehen werden. Falls kein Priester verfügbar sei, solle eine Feier ohne Kommunionspendung abgehalten werden, bestimmt Bischof Vasa.


Santa Rosa (kath.net/jg)
Robert Vasa, der Bischof von Santa Rosa (Kalifornien), hat die Pfarren seiner Diözese angewiesen, ab 1. August keine Kommunionfeiern ohne Priester abzuhalten. Diese Art des Gottesdienstes sei mit den Vorgaben des Heiligen Stuhls nicht vereinbar, heißt es in der Anweisung des Bischofs.

Vasa zitiert die Instruktion „Redemptionis Sacramentum“ der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung aus dem Jahr 2004. Gottesdienste mit Kommuniospendung ohne Priester müssten die Ausnahme bleiben und dürften nicht als gleichwertiger Ersatz für eine heilige Messe verstanden werden. In der Instruktion heißt es wörtlich „Jede Verwechslung von Versammlungen dieser Art mit der Eucharistiefeier ist sorgfältig zu vermeiden.“ (RS 165)


In einigen Pfarren und Instituten der Diözese Santa Rosa sei es üblich geworden, dass Diakone oder Laien an Sonn- und Werktagen Gottesdienste mit Kommuniospendung halten würden, wenn kein Priester für eine heilige Messe verfügbar sei. Diese Feiern würden an manchen Orten regelmäßig abgehalten, manchmal an bestimmten Tagen, auch mehrmals pro Woche, stellt Vasa fest.

Es liege im Aufgabenbereich des Diözesanbischofs, die Kommunionspendung klug zu regeln, fährt er fort. Die Instruktion gebe folgendes vor, schreibt er: „Ebenso soll der Diözesanbischof, der allein für die Sache zuständig ist, nicht leichtfertig erlauben, dass Feiern dieser Art, vor allem wenn in ihnen auch die heilige Kommunion ausgeteilt wird, an Wochentagen stattfinden, besonders an Orten, wo die Messe am vorausgehenden Sonntag gefeiert werden konnte oder am nachfolgenden Sonntag gefeiert werden kann.“ (RS 166)

„Unser Respekt für die heiligste Eucharistie verlangt, dass wir die Richtlinien der Kirche sehr ernst nehmen“, schreibt der Bischof weiter. Deshalb seien in seiner Diözese Kommunionfeiern an Stelle von Messen nicht erlaubt. Falls ein Priester verhindert sei, solle er Vorkehrungen treffen, damit ein Gottesdienst nach den zulässigen Riten stattfinden könne. Dazu zählen etwa die Laudes und Vesper, das Morgen- und Abendgebet der Kirche, oder ein Wortgottesdienst. Dabei sei zu beachten, dass nur ein Diakon die Erlaubnis zur Predigt habe. Diese Gottesdienste seien ohne Verteilung der Kommunion durchzuführen. Diakone dürften das Allerheiligste zur Anbetung aussetzen, doch sei auch hier die Spendung der Kommunion nicht erlaubt.



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Lesermeinungen

 Kirchental 13. August 2018 

Kommunionhelfer

Auch ich war jahrelang als Kommunionhelferin tätig und habe diesen Dienst sehr gerne ausgeübt. Das erste Mal durfte ich die Kelchkommunion an einem Gründonnerstag verteilen - und ich war bis ins Innerste getroffen.

ABER
als ich zum ersten mal die Kommunion bei FSSP kniend, lateinisch, vom Priester empfing - das war wie von einem anderen Stern. Wie zum allerersten Mal.

Und mittlerweile stört mich das Gewusel (Verzeihung) von bis zu 8 Kommunionhelfern bei uns in der Gemeinde gewaltig. Allein das Geschüttel, bis jede jedem den Friedensgruß gegeben hat. Da ist jegliche Andacht im Eimer. Ich kann danach nicht mehr zur Kommunion gehen.


4
 
 Stefan Fleischer 13. August 2018 

@ Hans Josef

Ich widerspreche Ihnen ja auch nicht. Aber die Ursachen liegen viel, viel tiefer. Diese habe ich versucht darzulegen, soweit dies im gegebenen Rahmen möglich ist.


1
 
  13. August 2018 
 

@ Stefan Fleischer

Ich bin der Überzeugung, das es sich beim Einsetzen von Kommunionhelfern in der heiligen Messe nicht um ein Nebenproblem handelt, sondern um Ungehorsam gegenüber der verbindlichen Lehre der Kirche, die diese nur in außerordentlichen, sehr begrenzten Fällen gestattet, siehe Redemptionis Sacramentum. So hat nach und nach quasi eine Klerikalisierung von Laien stattgefunden und eine quasi teilweise Laisierung der geweihten Priester in ihrem Amt. Nicht umsonst wurde besagte Instruktion geschrieben! Nimmt sie doch jeden Gläubigen in die Pflcht, dazu beizutragen, das ALLE Mißbräuche in der Liturgie SOFORT abgestellt werden. Dazu bedarf es der Bildung und nicht der Einbildung das jeder alles machen darf, was ihm in den Sinn kommt. So haben sich viele Mißbräuche vielerorts eingeschlichen, für die sowohl Priester wie auch Laien die Verantwortung tragen und was die Gläubigen dann der Liturgie beraubt wie die Kirche es festgesetzt hat und es will.


2
 
 Herbert K. 13. August 2018 
 

@HansJosef

"Da ja ausserordentliche Kommunionspender in sehr begrenzten Fällen eingesetzt werden dürfen"
Mit dem Öffnen dieser Tür wurde dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, wir haben ja schon den Dammbruch. Schauen Sie doch mal sonntags in den Altarraum, wie sich insbesondere Frauen als Pseudo-Priesterinnen gebahren und bei der Kommunionausteilung so auftreten als hätten sie selbst die Konsekration vorgenommen.
Ich empfange jedenfalls keine Kommunion aus der Hand eines Laien, auch wenn ich dafür an das andere Ende der Kirche gehen muss, wo der Pfarrer die Kommunion austeilt.


3
 
 Stefan Fleischer 13. August 2018 

@ Hans Josef

Als ehemalgier Kommunionhelfer bin ich natürlich nicht unbefangen. Aber aus meiner Sicht ist die Frage des Kommunionempfangs aus Laienhand nur ein Nebenproblem. Das Hauptproblem ist der massive Glaubensschwund als Folge eines katastrophalen Glaubenswissens, verursacht durch eine lückenhafte und einseitige Verkündigung, welche schon lange vor dem Konzil eingesetzt hat. Das hat aus der Verkündigung des Wortes Gottes eine Verkündigung eigener Meinungen und manchmal sogar eine Werbeveranstaltung für Hilfswerke etc. gemacht, die wahre Gegenwart unseres Herr unter den Gestalten von Brot und Wein zu einer mehr oderweniger fragwürdigen Behauptung der Kirche aus längst vergangenen Zeiten degradiert, den Empfang dieser heiligen Speise für das ewige Leben in ein symbolträchtiges Mahl unter Freunden umgemodelt, und die ganze Grösse und Herrlichkeit unseres einen Gottes in drei Personen in die Rumpelkammer der Geschichte entsorgt, alles unter dem Schlagwort von der Liebe Gottes.


3
 
  12. August 2018 
 

Wenn man gezwungen ist an einem solchen Gottesdienst

Sonntags teilzunehmen, stellt sich zunächst einmal die Frage, ob dieser vom zuständigen Pfarrer und Bischof MIT Kommunionausteilung erlaubt wurde. Zum Zeitpunkt der Teilnahme kann das der einzelne Gläubige nicht wissen. Ist er nicht erlaubt worden mit Kommunionausteilung, sollte man das dem zuständigen Pfarrer und je nachdem dem zuständigen Bischof mitteilen. Mir stellt sich auch die Frage, ob Gläubige die bei der Piusbruderschaft in die Heilige Messse Sonntags gehen ihre Sonntagspflicht erfüllen, da die Priester dieser Bruderschaft kein Amt in der katholischen Kirche ausüben? Die so gefeierten Messen sind meines Wissens zwar gültig, werden aber unerlaubt gefeiert, also im Ungehorsam.


0
 
 lakota 12. August 2018 
 

@Stefan Fleischer

Lieber Herr Fleischer, ich hoffe doch sehr, daß es auch in Ihrem Umfeld noch Katholiken mit Auto gibt, die Sie zur nächsten Hl. Messe mitnehmen würden!


3
 
  12. August 2018 
 

Leider wird die

Instruktion Redemptionis Sacramentum von wohl den meisten, wohl auch hier Schreibenden, nicht zur Genüge zur Kenntnis genommen. Beinhaltet sie doch die Erwähnung von Mißbräuchen, die sofort einzustellen sind. Und nimmt Sie doch jeden Gläubigen entsprechend seinen Möglichkeiten in die Pflicht, fü die Abschaffung von Mißbräuchen einzutreten, ohne wenn und aber und wenn es bis nach Rom ist!So stelle ich den hier Schreibenden die Frage, was sie bisher gegen diese Mißbräuche unternommen haben, ausser sich darüber wer weiß wohl wo zu beklagen? Im Gegensatz zu Herrn Fleischer, würde ich auch in einem solchen Gottesdienst meinen HERRN und GOTT liebevoll empfangen . Es ist für mich unendlich wichtiger WEN ich empfange als von wem. Da ja ausserordentliche Kommunionspender in sehr begrenzten Fällen eingesetzt werden dürfen, hat er Fleischer somit ein grosses Problem, den HERRN überhaupt zu empfangen, da diese Regelung sehr oft nicht eingehalten wird und Kommunionhelfer schon bei wenigen da sind.


0
 
 Stefan Fleischer 12. August 2018 

Ich habe es mir schon vor einiger Zeit überlegt:

Sollte ich einmal gezwungen sein, an einem solchen Gottesdienst teilzunehmen (in habe schon längst kein Auto mehr, nicht einmal mehr ein Velo) so würde ich auf den Empfang der Heiligen Kommunion verzichten. Die Regelung, dass auch die Laien in jeder Heiligen Messe die Kommunion empfangen dürfen, ist ja noch gar nicht so alt. Noch zur Zeit meiner Erstkommunion war das undenkbar. Diese Neuerung war sicher sehr gut gemeint und theologisch auch gut begründet. Was dabei aber vergessen wurde ist, die nötigen Sicherungen einzubauen, dass daraus nicht de facto (in den Köpfen der Gläubigen) eine Pflicht wird, wie wir das heute haben. Und dass damit der Opfercharakter der Heiligen Eucharistie in den Hintergrund verdrängt werden könnte, wie das heute praktisch überall zu beobachten ist, das wurde ebenfalls nicht berücksichtigt.


6
 
 lakota 11. August 2018 
 

@Herbert K @Alt?tting

Vor 2-3 Jahren gab es einen wunderbaren Hirtenbrief von Bischof Zdarsa zu diesem Thema. Da sagte er u.a. "Die Menschen haben kein Problem am Sonntag 40-50km ins nächste Einkaufszentrum zu fahren, aber 5km zur nächsten Hl. Messe soll ein Problem sein?" Wie recht er da hat! Wenn man manche Kommentare liest, könnte man meinen, in Deutschland gibts massenhaft Orte, wo im Umkreis von 10km keine Hl. Messe stattfindet.


8
 
 niko-laios 11. August 2018 
 

Deutsche Weicheierei

Hier werden die WOGOs oft kleine Messen genannt, und sie dienen zu nichts anderem außer so zu tun als wäre die Kirchenwelt bei uns noch in Ordnung. Wort Gottes Feiern dürften die Heilige Messe nicht ersetzen, sondern sind als Ausnahmen zu verstehen. Auch die Argumentation Besser sich in der "eigenen" Kirche zu versammeln als zur Eucharistiefeier im nächsten Ort zu fahren ist nichts anderes als Augenwischerei. Es werden noch viele Argumente ins Feld geführt. Da sie hinreichend bekannt sind, werde ich sie nicht aufführen, da keines davon zielführend ist. Ein weiteres ist auch noch zu beobachten: Einige Pastorale Mitarbeiter gieren förmlich sich als "kleine Priester" zu verwirklichen. Notfalls werden Gottesdienstgründen konstruiert. Besser solche Gottesdienste nicht anbieten, oder wie im Artikel genannt nur als WOGOs, damit der unterschied zur Heiligen Messe klarer wird und bleibt. Es ist gut zu hören, daß ein Bischof das eigentliche der kath. Kirche hervorhebt, die Eucharistie.


6
 
 Herbert K. 11. August 2018 
 

@Alt?tting

"Ja, nicht nur besser, sondern alternativlos! Und den Gläubigen wird nichts vorenthalten, sie müssen am Sonntag eine andere Kirche mit einer Hl. Messe aufsuche"
Total richtig! Es kann nicht sein, dass sich hier Laien produzieren müssen, nur weil "Gläubige" zu bequem sind eine heilige Messe mit Priester in der Nachbarsgemeinde zu besuchen und damit ihre Sonntagspflicht nicht erfüllen!


6
 
 Uwe Lay 11. August 2018 
 

Kommunionausteilung-kein Privileg des Priesters

Wo die Laxheit vorherrscht, man braucht das Katholische doch nicht so ernst zu nehmen, evoziert dies immer die Gefahr einer rigoristischen Reaktion. Die Kommunionausteilung ist kein Privileg des Priesters, sonst dürfte es keine Laien-Kommunonionausteiler geben. Wird ein Wortgottesdienst gefeiert, in dem dann statt der Eucharistifeier nur die Hostien aus dem Tabernakel ausgeteilt werden, spräche nichts dagegen. Den Gläubigen soll und darf der Leib und das Blut Christi nicht vorenthalten werden.
Nur muß dabei sicher gestellt werden, daß nicht eine Pseudoeucharistie gefeiert wird, sondern daß nur die Hostien ausgeteilt werden.
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


2
 
 rosenkranzbeter 11. August 2018 
 

Danke Herr Bischof Vasa

Danke, diese Anweisung macht klar. dass Eucharistie ohne Priester nicht möglich ist. Wir brauchen also Priester.
Beten wir, wie der Herr es gebietet: Herr, sende Arbeiter in deinen Weinberg!
Priester sind nicht überflüssig! Welch gnadenhafte Erkenntnis!


13
 
 Helena_WW 10. August 2018 
 

Vielleicht sich erst mal kundig machen über Wort-Gottes-Feiern

Das aktuelle Werkbuch zu Wort-Gottes-Feiern wurde im Auftrag der Deutschen Bischhofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz, des Erzbischofs von Luxemburg und des Bischofs von Bozen-Brixen herausgegeben. Wobei die Vertreter Liturgiekommision waren,
Joachim Kardinal Meisner
Egon Kapellari
Fernand Franck
Wilhelm Egger


2
 
  10. August 2018 
 

urserolu

Besser...
... den Gläubigen die Kommunion mit Christus vorenthalten?
Ja, nicht nur besser, sondern alternativlos! Und den Gläubigen wird nichts vorenthalten, sie müssen am Sonntag eine andere Kirche mit einer Hl. Messe aufsuchen, sonst haben sie ihre Sonntagspflicht bei schwerer Sünde nämlich nicht erfüllt.
Wo ist es leichter als in Deutschland, wo die Kirchen so dicht beieinander stehen, eine andere Kirche aufzusuchen. Zu Fuß, zu Fahrrad, mit dem Auto, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Taxe - oder sind wir zu träge? ist uns die Feier des Hl. Messopfers nichts mehr wert. Und wenn man tatsächlich keine Hl. Messe mehr am Sonntag findet, kann man das beichten und am nächsten Sonntag umso mehr darauf achten, dass einem das nicht noch einmal passiert und rechtzeitig vorsorgen.


9
 
 Phil2 10. August 2018 
 

Christus vorenthalten

Ich frage mich auch, ob dieser Bischof da nicht übers Ziel hinausschießt. Dass solche Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung die Ausnahme sein müssen und nicht einfach eine bequeme Alternative zur Messe, vielleicht im nächsten Ort, finde ich auch. Aber sie ganz zu untersagen bedeutet eben auch den Menschen, die nicht zur Eucharistiefeier kommen können, die Kommunion zu verweigern.
Ich denke da an ein Pflegeheim in der, in dem ich einige Jahre tätig war, in der Diaspora und in evangelischer Trägerschaft. Dort kam einmal monatlich der Diakon der nächstgelegen kath. Pfarrei und feierte genau so einen Wortgottesfienst mit Kommunionfeier. Das war für die wenigen Katholiken unter den alten Menschen immer eine schöne Feier und auch die einzige Möglichkeit des Kommunionempfangs.


7
 
 Einsiedlerin 10. August 2018 
 

"In einigen Pfarren und Instituten der Diözese Santa Rosa sei es üblich geworden, dass Diakone oder Laien an Sonn- und Werktagen Gottesdienste mit Kommuniospendung halten würden, wenn kein Priester für eine heilige Messe verfügbar sei."

Leider nicht nur dort, sondern auch in meiner Heimatpfarre. Wie kann man dem Einhalt gebieten...


10
 
 urserolu 10. August 2018 
 

Besser...

... den Gläubigen die Kommunion mit Christus vorenthalten?


2
 
 Rozaniec 10. August 2018 
 

Dass es bei Laudes, Vesper und Wortgottesdienst auch nur dem Diakon erlaubt ist zu predigen, halte ich für eine übertriebene, falsche Anordnung. Es ist Laien in der Messe verboten zu predigen, aber gerade nicht in Gottesdiensten außerhalb der Messe.


0
 
 Herbert K. 10. August 2018 
 

@Rosenzweig

"Klare Wortmeldung - erneut aus den USA"
Leider ist auf die Bischöfe aus den USA auch nicht mehr durchgängig Verlass, siehe die Zustimmung vieler Bischöfe zur Änderung der kirchlichen Lehre zur Todesstrafe durch PF.


3
 
 Antonia54 10. August 2018 

Ein konsequenter gradliniger Bischof

Der unterscheiden kann und sieht wohin diese Praxis führt. Deshalb wird er Berufungen erwecken und Glaubenstreue. Deren wir um den Hl. Geist, dass noch viele Bischöfe diese Weisheit erlangen.


18
 
 Rosenzweig 10. August 2018 

Klare Wortmeldung - erneut aus den USA..

-
„Unser Respekt für die heiligste Eucharistie verlangt, dass wir die Richtlinien der Kirche sehr ernst nehmen“,
schreibt der Bischof Vasa (Kaliforn.)-
und
dies seit 2004 erneut in „Redemptionis Sacramentum“ verankert!
-
Zunehmend Hoffnung - auf Rückkehr zur MITTE unseres Glaubens- JESUS Christus- der Stifter unserer Kirche-
ER, in allen Tabernakeln u. Monstranzen der WELT GEGENWÄRTIG ist u. bleibt bis zum Ende der WELT!
-
Werden wir wieder tiefer ergriffen- von dieser ungeschuldeten LIEBE + HINGABE GOTTES an uns Menschen- an Dich + mich..und ALLE!
Und das Angesicht der Erde u. Kirche wird der Hl.GEIST (auch durch uns..) erneuern..!
-
In diesem neu Bemühen u. Zuversicht verbunden..


13
 
  10. August 2018 
 

Bischof Robert Vasa - ein wirklich kluger und umsichtiger Bischof

Es ist ein Graus wie sich sog. "Wortgottesdienst-LeiterInnen" als Möchte-Gern-PriesterInnen aufspielen und das Hl. Sakrament der Eucharistie profanieren!
Die verantwortlichen Bischöfe müssten hier längst einschreiten und Einhalt gebieten - und vor allem das Volk darüber aufklären, dass man mit Teilnahme an einem Wortgottesdienst nicht der Sonntagspflicht nachkommt! - Ich bezweifle aber, dass unsere Hirten überhaupt noch die Kirchengebote kennen!


22
 
 Couperin 10. August 2018 
 

Richtlinien

Das entspricht ganz den deutschen, Schweizer und österreichischen Richtlinien sowie den entsprechenden Büchern "Wort-Gottes-Feier". Nur werden sie in vielen Gemeinden nicht angewandt - aus Sorge, dass die Leute wegbleiben, wenn keine Kommunion ausgeteilt wird.


14
 
 Herbert K. 10. August 2018 
 

Möchtegern Kleriker

Bravo! Es ist ein Graus, wenn Laien Priester spielen, um ihr Ego zu befriedigen. Es entwürdigt das heilige Messopfer. Aber das ist ja genau deren Strategie.
Wortgottesfeiern mit Kommunionspendung sollten überall verboten werden. Nur Priester sollten dort auftreten dürfen, was mit der Eucharistie in Verbindung gebracht wird.


23
 

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